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Mit dem Halbfinale hatten sie schon geliebäugelt, die Weißenburger, bei der Hallenbezirksmeisterschaft in der Eggerbachhalle in Eggolsheim war aber für den TSV 1860 nach der Gruppenphase Endstation. Um den Titel spielten die üblichen Verdächtigen. 2014 hatte der TSV 1860 ja die Bezirksmeisterschaft nach beziehungsweise in Weißenburg geholt, seitdem teilten sich zwei Vereine die Titel untereinander auf. Entweder die Nürnberger Türken von Dergahspor oder dem Nachfolgeverein Türkspor (2016, 2018, 2019, 2020) oder ATSV Erlangen (2015, 2017, 2023). Und auch 2024 heißt der mittelfränkische Titelträger und Titelverteidiger ATSV Erlangen. Im Halbfinale schaltete der Bayernligist Türkspor aus (3:1), das Endspiel gewann er gegen den Stadtrivalen vom TV 48 Erlangen (4:0). Damit vertritt der ATSV auch den Bezirk bei der Bayerischen Meisterschaft am kommenden Samstag in Amberg – im vergangenen Winter schafften es die Erlanger auf Landesebene bis ins Finale. Dass solche Erfolge nicht von ungefähr kommen, das musste auch Markus Vierke neidlos anerkennen. „Die sind in Bestbesetzung gekommen, haben das Turnier ernst genommen und souverän gewonnen“, sagte Weißenburgs Trainer, „beim ATSV und auch bei den Türken hat das schon richtig nach Futsal ausgesehen, das war ein ganz anderes Niveau als noch eine Woche zuvor bei unserer Hallenkreismeisterschaft.“ Dort hatten sich ja der TSV 1860 und „Vize“ ASV Neumarkt für die Bezirksmeisterschaften in Eggolsheim qualifiziert, am Rande der Fränkischen Schweiz spielten die beiden NM/Jura-Vertreter aber keine große Rolle; denn für den an sich schon hallenaffinen ASV war in der Gruppe A ebenfalls zeitig Schluss. In der Gruppe B hatten die Weißenburger bereits in der ersten Begegnung einen herben Dämpfer hinnehmen müssen, als es gegen den Kreisliga-Tabellenführer SpVgg Erlangen – dem späteren Gruppensieger – 0:3 stand. Ein hektisches zweites Gruppenspiel gegen Türkspor Nürnberg – mit einer Gelb-Roten Karte für Kapitän Noah Schneider sowie „Rot“ für Torhüter Marlon Roth – endete 1:3 und die Messe war für Weißenburg gelesen (Tor: Fabian Häßler). „Gut, dass wir dann unser letztes Spiel noch gewonnen haben“, sagte Trainer Vierke über das abschließende 2:1 gegen den Nord-Bezirksligisten SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf (Tore: Max Pfann und Robin Renner). Auch wenn der Abschluss mit der Bezirksmeisterschaft nicht nach Wunsch verlaufen ist, ein Beinbruch ist das frühzeitige Ausscheiden nicht, fasst Markus Vierke zusammen: „Ich sehe die Hallenrunde mit dem Gewinn der Stadtmeisterschaft und der Kreismeisterschaft positiv, jetzt legen wir den Fokus auf die Vorbereitung draußen.“ Am 1. Februar starten sie beim TSV 1860 Weißenburg wieder auf dem Feld.

TSV 1860 Weißenburg: Marlon Roth, Alexander Morgenroth, Noah Schneider, Robin Renner, Fabian Häßler, Max Pfann, Noah Leitel, Tobias Schnitzlein, Elvis Ljiko.

Gut eine Woche nach dem Sieg bei der Stadtmeisterschaft hat sich der TSV 1860 Weißenburg den nächsten Titel geholt und somit das „Double“ perfekt gemacht: Der Landesligist sicherte sich am Sonntagabend durch ein 2:0 im Finale gegen den Bayernligisten ASV Neumarkt auch die Hallenfußball-Kreismeisterschaft in der Region Neumarkt/Jura. Die Weißenburger sind seit Jahren Dauergast in der Hallenendrunde, gewonnen hatten sie den Kreismeistertitel bislang aber nur zweimal: 2007 (damals noch im Altkreis Jura) sowie 2017. Nun folgte der dritte Streich nach einem insgesamt sehr souveränen Auftritt mit fünf Siegen in fünf Spielen in der heimischen Seeweiherhalle, die erstmals der Schauplatz für das Turnier und Anziehungspunkt für gut 400 Zuschauer war.
Ein „super Turnier“ gespielt
„Überglücklich“ zeigten sich TSV-Trainer Markus Vierke, sein „Co“ Michael Seitz und ihr junges Team über den Turniersieg. „Das ist bislang eine perfekte Hallensaison für uns und ein perfekter Start ins neue Jahr.“ Vierke war nicht nur mit den Ergebnissen, sondern auch mit der Leistung seiner Jungs sehr zufrieden und sprach von einem „super Turnier“. Gerade auch die jungen Spieler aus der U23 haben es nach seinen Worten „grandios gemacht“. Vierkes Fazit: „Ich denke wir haben attraktiven Fußball gespielt und am Ende auch verdient gewonnen.“ Der Coach freute sich auch persönlich, denn er hört am Saisonende beim TSV auf (wir berichteten) und der Kreismeistertitel fehlte ihm noch.
Der TSV 1860 war zunächst mit drei Siegen und vollen neun Punkten Erster in der Gruppe B geworden, vor dem zweiten Halbfinalisten FC Wendelstein. Entscheidend war nicht zuletzt der 2:1-Auftaktsieg gegen Wendelstein. Im Halbfinale trafen die Weißenburger auf den ESV Treuchtlingen und gewannen dieses Derby durch ein Tor von U23-Kapitän Noah Leitel mit 1:0. Im Finale waren dann Max Pfann und Alexander Morgenroth beim 2:0 gegen Neumarkt die Torschützen.
Die Oberpfälzer hatten in der Gruppe A Platz eins (sieben Punkte) belegt. Gegen die beiden Lokalmatadoren aus dem Jura Süden wurde es jeweils eng: Gegen Treuchtlingen (Kreisklasse) verbuchte Neumarkt ein knappes 1:0, gegen die SG Ramsberg/St. Veit (Kreisliga) kam der ASV nicht über ein 3:3 hinaus. Gruppenzweiter wurde der ESV (sechs Punkte), der als Kreisklassist ein starkes Turnier spielte und gleich mit dem 3:1-Auftaktsieg gegen Ramsberg/Veit die Weichen Richtung Halbfinale stellte.
„Das war der Knackpunkt“, fand auch SG-Trainer Jürgen Prüßner, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft und Rang sechs aber ebenso zufrieden war wie ESV-Coach Zafer Demir mit Platz vier. Die Treuchtlinger spielten insgesamt ein starkes Turnier. Nach dem knappen Halbfinale gegen Weißenburg bot man auch den Wendelsteinern im Spiel um Platz drei Paroli, spielte unentschieden und musste sich erst im Sechsmeterschießen mit 3:5 geschlagen geben. Bei der ersten Endrunden-Teilnahme im Gebiet Neumarkt/Jura gab es somit einen beachtlichen vierten Rang für den ESV. Platz fünf belegte die SG Möning/Rohr durch ein 2:1 im Platzierungsspiel und Kreisligisten-Duell gegen die SG Ramsberg/St. Veit. Auf den Plätzen sieben und acht folgten die SG Burggriesbach/Obermässing und Türk Spor Freystadt.
Beide Finalisten weiter
Für den Meister und den Vizemeister geht es nun bei der Bezirksendrunde weiter. Der TSV 1860 Weißenburg und der ASV Neumarkt vertreten das Gebiet Neumarkt/Jura nämlich am kommenden Sonntag, 21. Januar, ab 13.30 Uhr bei der mittelfränkischen Meisterschaft in Eggolsheim (Kreis Erlangen/Pegnitzgrund). Dafür bekamen der TSV und der ASV bei der Siegerehrung die besten Wünsche mit auf den Weg. Den Kreismeisterpokal nahmen für den TSV 1860 Kapitän Noah Schneider sowie Robin Renner in Empfang. Für Platz eins, zwei und drei gab es 300, 200 und 100 Euro als Prämie, zudem erhielt jeder der acht Endrunden-Vereine 200 Euro. Möglich sind diese Beträge zum einen durch die Zuschauereinnahmen, zum anderen durch den Hauptsponsor Lotto Bayern, für den Bezirksleiter Dr. Leopold Weckbach in Weißenburg vor Ort war. Er erhielt ebenso den Dank der Kreisspielleitung um Markus Hutflesz wie die sechs Schiedsrichter und der TSV 1860 Weißenburg als Ausrichter. „Ihr macht das immer super, ganz stark“, sagte Hutflesz in Richtung des TSV 1860 um Turnierorganisator Roland Mayer. Er und sein fleißiges Helferteam hatten durchaus mit der Umstellung von der angestammten Landkreishalle auf die ungewohnte Seeweiherhalle zu kämpfen – vor allem auch in technischer Hinsicht. Sie meisterten diese Aufgabe jedoch hervorragend, auch wenn Mayer kritisch feststellen musste: „Die Landkreishalle ist deutlich praktikabler.“
Wie auch immer: Kreisspielleiter Hutflesz schwärmte am Ende von einem „super schönen und fairen Turnier“. Obendrein waren die Zuschauerresonanz sowie die Stimmung (auch bei den fünf Vorrundenturnieren) nach seinen Worten „einwandfrei“.

TSV 1860 Weißenburg: Marlon Roth, Elvis Ljiko, Noah Schneider (1 Treffer), Noah Leitel (3), Robin Renner (1), Fabian Häßler, Max Pfann (2), Alexander Morgenroth (2), Tobias Schnitzlein (1).
Schiedsrichter: Salomon Stengel (FC Berolzheim-Meinheim), Markus Kemether (FC Kalbensteinberg), Marcel Bittner (Henger SV), Simon Schmidt (TSV 04 Feucht), Peter Hass (TSV Katzwang), Necmi Güclü (SV Leerstetten).

Ein volles Haus, tolle Stimmung unter den rund 500 Zuschauern und den Aktiven sowie viele sehenswerte Spiele: Die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft war auch 2024 wieder ein Highlight zum Jahresauftakt – eine Art sportlicher Neujahrsempfang. Der Sieger bei der 19. Auflage des beliebten Turniers hieß nach fünf Stunden erneut TSV 1860 Weißenburg. Zum 15. Mal insgesamt holte sich die Nummer eins der Jura-Süd-Region den Titel, feierte diesmal den sechsten Sieg in Serie und schnürte damit sozusagen den „Sixpack“‘. Nur im Finale wurde es für den Landesligisten richtig eng, denn der SV Eintracht Alesheim erwies sich als starker Widersacher. Der TSV 1860 ging durch Max Pfann zwar mit 1:0 in Führung, noch vor der Pause drehte jedoch der Kreisligist das Spiel mit Treffern von Oliver Dümmler und Pascal Wnendt. In der zweiten Halbzeit zogen die Weißenburger das Match dann aber wieder auf ihre Seite und bejubelten nach Toren von Max Pfann und Daniel Hofrichter einen 3:2-Sieg.
Torschützenkönig Max Pfann


„Der Max hat heute den Unterschied gemacht“, stellte TSV-1860-Trainer Markus Vierke am Ende fest, denn Pfann spielte nicht nur im Finale eine entscheidende Rolle, sondern war mit insgesamt acht Treffern auch der Torschützenkönig. Mit vier Siegen und 19:2 Toren war der Topfavorit ins Endspiel gestürmt, wo sich dann laut Vierke jedoch gezeigt hat, dass der Sieg bei der Stadtmeisterschaft „kein Selbstläufer“ ist. Die Alesheimer um ihren Spielertrainer und Ex-Weißenburger Maik Wnendt hatten schon voriges Jahr im Finale gestanden und mit 0:2 verloren. Diesmal waren sie deutlich näher dran an der Überraschung, erkannten am Ende aber fair den insgesamt verdienten Turniersieg des TSV 1860 an.
Die Stadtmeisterschaft nach den alten Regeln auf größere Tore und mit Bande erwies sich als das erwartete Spektakel. In der Gruppe A holte sich der TSV 1860 Weißenburg II (U23, Kreisliga) mit drei Siegen den Platz eins vor dem SSV Oberhochstatt (Kreisklasse), der somit ebenfalls im Halbfinale stand. Dritter wurde die TSG Ellingen (Kreisklasse) vor dem FC/DJK Weißenburg (B-Klasse). In der Gruppe B ließ die erste Mannschaft des TSV 1860 nichts anbrennen und verbuchte mit drei Siegen und 13:0 Toren den Gruppensieg. Unter anderem gelang ein relativ glattes 3:0 gegen den späteren Finalgegner SV Alesheim, der als Zweiter ins Halbfinale einzog. Gruppendritter wurde die SpVgg Eintracht Kattenhochstatt vor dem FC Nagelberg. Im ersten Halbfinale und Duell zweier Kreisligisten setzten sich die Alesheimer nach Toren von Janik Reutelhuber (2) und Pascal Wnendt mit 3:1 gegen die Weißenburger Zweite durch, für die Filippo Virduzzo getroffen hatte. Das zweite Halbfinale war eine klare Angelegenheit für den TSV 1860 I gegen Oberhochstatt: Robin Renner (3), Max Pfann, Fabian Häßler und Noah Schneider (je 1) schossen beziehungsweise köpften (Schneider traf per Kopfball) den Landesligisten ins Finale. Für den SSV erzielte Dominik Schweinesbein beide Treffer zum 6:2-Endstand.
Danach ging es an die Neunmeterlinie: Der FC/DJK Weißenburg setzte sich dabei mit 2:1 gegen den FC Nagelberg durch und sicherte sich Rang sieben; die Eintracht Kattenhochstatt behauptete sich mit 4:2 gegen die TSG Ellingen und wurde Fünfter. Das „kleine Finale“ um Platz drei wurde anschließend wieder ausgespielt, und der TSV 1860 II sicherte sich durch ein glattes 3:0 gegen Oberhochstatt den dritten Rang (Tore: zweimal Alexander Morgenroth, einmal Filippo Virduzzo).
Das eingangs geschilderte, packende Endspiel bildete dann den fußballerischen Schlusspunkt, ehe Roland Mayer und Andreas Auernhammer als Vertreter der gemeinsamen Ausrichter TSV 1860 Weißenburg und SSV Oberhochstatt die Siegerehrung vornahmen – vonseiten der Stadt Weißenburg war niemand vertreten, was wohl am Neujahrsempfang in der benachbarten Seeweiherhalle lag. Einen besonderen Dank richteten die Organisatoren an alle Teams sowie an die beiden Schiedsrichter Matthias Schwarz (SV Burgsalach) und Mirko Körner (DJK Fiegenstall), die ebenso wie die Ausrichter für einen reibungslosen Ablauf sorgten.


Als Torschützenkönig wurde Max Pfann ausgezeichnet, der mit acht Treffern vor seinem Teamkollegen Robin Renner (fünf) sowie dem Oberhochstatter Dominik Schweinesbein lag (vier) lag. Krönender Abschluss war dann die Übergabe des Wanderpokals an den alten und neuen Stadtmeister. Als Kapitän nahm Noah Schneider die Trophäe für den TSV 1860 in Empfang, anschließend jubelten alle TSVler, und man darf gespannt sein, ob die Weißenburger auch am kommenden Sonntag, 14. Januar, bei der Kreisendrunde vor heimischer Kulisse – dann in der neuen Seeweiherhalle – wieder Grund zum Feiern haben. Eine Bildergalerie zur Stadtmeisterschaft gibt es hier.

Nach dem tollen Support für die Saison 2022/2023 (Landesliga Südwest) konnte der scheidende Fußballspartenleiter Roland Mayer auch für die aktuell laufende Saison 2023/2024 eine gute Lösung für die extrem gestiegenen Spritpreise und den Klimawandel finden. Für die aktuell laufende Spielzeit in der Landesliga Nordost wurden 9 Sponsoren (für insgesamt 9 Busfahrten) angesprochen, die erneut 500 Euro pro Auswärtsspiel zur Verfügung stellen. In der Summe fördern unsere Gönner also mit 4.500 Euro den Fußball bei unserem TSV 1860. Dafür bedankt sich die Fußballabteilung sehr herzlich. Alle 9 Sponsoren hier im Überblick: Leiritz Maschinenbau, Mevlana Schnellrestaurant, Wüstenrot Weißenburg, Friseur Schneider, Stadtwerke Weißenburg, Stengel-Automatisierungstechnik, Omnibus Lotter GmbH & Co. KG, Auto Bierschneider, Sparkasse Mittelfranken-Süd.

Jonas Ochsenkiel und seine Frau Ilona (geb. Lamp) haben sich jetzt im Nennslinger Standesamt das Ja-Wort gegeben. Die kirchliche Trauung wird nächstes Jahr im September folgen. Ochsenkiel spielt bereits seit dem 01.08.2005 für unseren TSV 1860 und ist maßgeblich an den Erfolgen in den vergangenen Jahren beteiligt. So stand denn auch eine große Abordnung unserer Fußballer mit Trainer Markus Vierke an der Spitze Spalier. Ebenso gratulierten viele Arbeitskollegen und -kolleginnen den Frischvermählten. Der 29 Jahre alte Bräutigam ist beruflich bei der Gutmann AG in Weißenburg tätig. Die 28-jährige Braut, die aus Wassertrüdingen stammt, arbeitet im Jugendamt am Weißenburger Landratsamt. Das junge Paar lebt zusammen in Nennslingen. Beim anschließenden Sektempfang im benachbarten evangelischen Gemeindehaus waren natürlich auch die Familien und etliche weitere Freunde dabei. Die Hochzeitsreise folgt dann im neuen Jahr und wird im Januar nach Mexiko führen.

Der TSV 1860 Weißenburg hat seinem Angstgegner das Fürchten gelehrt. Mit 3:0 (2:0) besiegte die Elf von Trainer Markus Vierke in der Landesliga Nordost den TSV Buch und beendete damit die Serie von drei Niederlagen am Stück gegen das Team aus dem Nürnberger Knoblauchsland. Wobei man im Vorfeld nicht zwingend rechnen konnte, mischen doch die „Bucher Jungs“ vorne mit. Aber die Gastgeber lieferten laut ihrem Trainer Vierke ein „überragendes Spiel“ ab, der Sieg sei völlig verdient gewesen, „Buch hat kaum Chancen gehabt“. Zumal sich die Weißenburger auch wieder auf die Treffsicherheit ihres Kapitäns verlassen konnten, nach seinem Dreierpack vor einer Woche beim 4:1-Sieg in Fürth bei der Quelle schnürte Jonas Ochsenkiel nun im heimischen Dotlux Fußballpark einen Doppelpack. Das erste Mal tauchten aber nach einer knappen Viertelstunde die Bucher vor dem gegnerischen Tor auf, Torwart Jonas Herter parierte per Fußbabwehr gegen Lukas Hofer. Die nächste nennenswerte Szene bedeutete dann auch gleich die Führung für die Hausherren: Tim Koszorus erkämpfte sich den Ball am Bucher Strafraum, legte quer und Ochsenkiel traf aus der Drehung aus 16 Metern in den Winkel (26.). Und nur vier Minuten später war erneut Jonas Ochsenkiel zur Stelle, nach einem klasse Solo von Max Pfann über den halben Platz traf er aus spitzem Winkel flach ins lange Eck. Die Pausenführung für die Weißenburger hätte noch deutlicher ausfallen können, doch nach einem Konter geriet Koszorus‘ Abschluss zu schwach (33.) und kurz vor dem Halbzeitpfiff traf Robin Renner nur das Außennetz (43.). Nach der Rückkehr aus den Kabinen durfte man mit stürmischen Knoblauchsländern rechnen, doch der TSV 1860 zog der Elf von Trainer Normann Wagner ziemlich schnell und humorlos den Zahn. Nicht einmal vier Minuten war der zweite Durchgang alt, als Koszorus auf Max Pfann zurücklegte, der freistehend aus 15 Metern zum 3:0 und damit schon beinahe zur Vorentscheidung einschoss. Die „Bucher Jungs“ ließen sich zwar nicht hängen, trafen aber auf eine aufmerksam und robust auftretende Weißenburger Defensive, recht viel mehr als mehr oder weniger gefährliche Distanzschüsse kamen aus Sicht der Gäste nicht zustande. So freute man sich im Lager des TSV 1860 über den zweiten Sieg in Folge, das vierte Spiel am Stück ohne Niederlage und über das Ende der Negativserie gegen den TSV Buch. In diesem Fußballjahr steht nun noch das Auswärtsspiel am kommenden Sonntag beim SV Buckenhofen und eine Woche später das finale Heimspiel gegen den FC Herzogenaurach an.

...

Duplizität der Ereignisse: Wie in der Vorwoche in Münchberg ging der TSV 1860 Weißenburg auch im Heimspiel gegen den SC Großschwarzenlohe früh mit 1:0 in Führung, um dann erneut in der 84. Minute den späten Ausgleich zu kassieren. Unterm Strich stand somit zum Rückrundenauftakt der Fußball-Landesliga Nordost erneut ein 1:1. Obwohl die Weißenburger den möglichen Sieg noch aus der Hand gaben, war Trainer Markus Vierke mit dem Ergebnis gegen einen „richtig guten Gegner zufrieden“. Großschwarzenlohe habe in der zweiten Halbzeit „viel Druck gemacht und sich damit letztlich auch den Ausgleich verdient“. Vom Zeitpunkt her und durch ein Eigentor sei es für den TSV 1860 aber „unglücklich“ gewesen, zumal zuvor auch zwei gute Möglichkeiten zum 2:0 ausgelassen wurde.
Aufgrund der Regenfälle und der damit verbundenen schlechten Verhältnisse auf dem A-Platz an der Rezataue wurde die Partie am kleineren B-Platz ausgetragen. Dort litt fast zwangsläufig die spielerische Komponente – dafür war die Begegnung sehr kampfbetont.

Vor zwei Wochen hat der TSV 1860 Weißenburg durch ein spätes Tor von Daniel Hofrichter mit 1:0 in Weisendorf gewonnen. Diesmal musste das Team von Trainer Markus Vierke beim FC Eintracht Münchberg einen späten 1:1-Ausgleich hinnehmen und verpasste somit einen erneuten Auswärtscoup in der Fußball-Landesliga Nordost. „Der 21. Punkt wäre zum Abschluss der Vorrunde super“, hatte Vierke vor dem Spiel gesagt. Im Nachhinein gesehen wären auch die Punkte 22 und 23 möglich gewesen, denn die Weißenburger waren beim Tabellendritten dem Sieg näher als der favorisierte Gastgeber. Letztlich wollte aber das zweite Tor nicht gelingen, vielmehr kassierte man noch den Ausgleich. Rassiges Spiel: Insgesamt zeigte der TSV 1860 eine sehr gute, geschlossene Mannschaftsleistung. Aus dem Team ragte noch Daniel Hofrichter heraus, der erneut das Tor für Weißenburg erzielte, der aber auch mehrfach böse gefoult wurde. Vor allem in der ersten Hälfte zeigten beide Teams vor 180 Zuschauern ein rassiges Spiel mit hohem Tempo, Chancen auf beiden Seiten und vielen Zweikämpfen. Die Gäste erwischten den besseren Start. Während Jonas Ochsenkiel nach zwei Minuten ausrutschte und so eine Hereingabe von Tim Koszorus verpasste, durfte der TSV 1860 in der 3. Minute bereits jubeln: Ochsenkiel verlängerte einen Einwurf nach innen. Dort reagierte Hofrichter am schnellsten und traf zum 0:1 unter die Latte. In der Folgezeit verpassten es Robin Renner (21. Minute), Max Pfann (24.), Jonas Ochsenkiel (29.), Noah Schneider per Freistoß (38.) sowie erneut Renner (44. und 45.) zu erhöhen. Auch auf der Gegenseite war einiges los: So blockte Philipp Meier gegen Jonas Köhler (20.), Thorsten Lang zielte vorbei (22.) und Torhüter Jonas Herter lenkte einen Köhler-Kopfball mit einem unglaublichen Reflex über die Latte (32.). An dieser Auflistung und Vielzahl an Chancen lässt sich ablesen, dass es eine abwechslungsreiche und packende Partie war. Im zweiten Durchgang sollte es etwas ruhiger werden. Beide Teams mussten dem hohen Tempo Tribut zollen. Die Torszenen wurden weniger, das Geschehen spielte sich mehr zwischen den Strafräumen ab. Nun kam auf andere Weise Farbe ins Spiel: Der kurz zuvor verwarnte Max Pfann sah in der 55. Minute wegen einer Spielverzögerung die Gelb-Rote Karte. Allerdings waren die Weißenburger nur drei Minuten in Unterzahl, weil auf der Gegenseite Münchbergs Niklas Hackenberg nach einem Foul am durchgebrochenen Robin Renner die Rote Karte erhielt (58.). In der 76. Minute lief Ochsenkiel nach Pass von Hofrichter auf das Tor zu, verzog aber aus 14 Metern und hätte auch den mitgelaufenen Renner anspielen können. Statt des 0:2 fiel das 1:1, als Julian Ott in der 84. Minute leicht abgefälscht traf. Was folgte war eine hektische Schlussphase mit zehn Minuten Nachspielzeit, mit Rudelbildung und Schubsereien. Beinahe wäre dem TSV 1860 in all dem Trubel noch der „Lucky Punch“ gelungen: Zunächst bediente Tobias Schnitzlein den mitgelaufenen Johannes Meyer, dem Torwart Jonas Lang gerade noch den Ball wegspitzelte. Dann scheiterte Schnitzlein selbst nach Zuspiel von Christian Leibhard am Keeper (97.). Kurz darauf war noch eine Ampelkarte für Schnitzlein nach Foul am Torwart (98.) zu notieren. Nach 100 gespielten Minuten war dann Schluss. Alles in allem wäre für die Weißenburger der Sieg möglich und letztlich auch verdient gewesen. Immerhin einen Punkt hat der TSV 1860 aber aus Oberfranken mitgebracht und hat zur Saison-Halbzeit auf Rang zwölf mit 21 Zählern ein kleines Polster zur Abstiegszone. Rückrundenstart ist am kommenden Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr mit dem Heimspiel und Jura-Derby gegen den SC Großschwarzenlohe, der am Samstag 0:0 bei Jahn Forchheim gespielt hat.

Die Überraschung ist ausgeblieben, vielmehr hat der TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Landesliga Nordost gegen den Tabellenführer FSV Stadeln eine 0:2-Heimniederlage hinnehmen müssen. Die Gastgeber wehrten sich im Dauerregen und vor der Minuskulisse dieser Saison (nur rund 100 Zuschauer) im Rahmen ihrer Möglichkeiten, mussten am Ende aber die Überlegenheit und Stärke des Gegners anerkennen. Weißenburgs Trainer Markus Vierke sprach sogar von einem „Klassenunterschied“. Beim FSV sind viele Akteure mit höherklassiger Erfahrung im Team, im Sommer wurde im Fürther Ortsteil kräftig aufgerüstet. „Das ist eine ganz andere Qualität“, stellte Vierke fest. Und das war auch auf dem Platz zu sehen: Stadeln dominierte über 90 Minuten hinweg klar, ließ Ball und Gegner gekonnt laufen. In der ersten Hälfte setzte Tim Ruhrseitz einen Schuss aus zwölf Metern drüber (12. Minute) und einen weiteren gefährlichen Abschluss von Fatih Boynuegrioglu parierte Jonas Herter im Tor des TSV 1860 (18.). In der 27. Minute war er dann aber machtlos, als Lukas Pulkrabek eine Hereingabe von Boynuegrioglu aus kurzer Distanz zum 0:1 vollendete. Der Torschütze hätte danach noch erhöhen können.

In den vergangenen Wochen waren die Landesligafußballer des TSV 1860 Weißenburg nicht immer vom Glück verfolgt, im wichtigen Duell beim Aufsteiger in Weisendorf hatten sie nun das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite und jubelten über einen knappen 1:0 (0:0)-Sieg und drei wichtige Punkte. In einer munteren ersten Hälfte mit Szenen hüben wie drüben hatten die Gäste die erste Gelegenheit, eine Hereingabe von Tim Koszorus verpassten aber Jonas Ochsenkiel und Robin Renner im Zentrum (16.). Auf der Gegenseite hätten die Weisendorfer beinahe einen Ballverlust des TSV 1860 bestraft, Schlussmann Jonas Herter rettete aber gegen Yannick Beuschel (19.). Nur wenige Minuten später versuchte es Renner aus 18 Metern, ASV-Torhüter Tim Limmeroth parierte, der Nachschuss von Max Pfann wurde noch abgefälscht (23.). Vor der Pause hatte noch Daniel Hofrichter nach einer Ecke von Philipp Meier die Führung auf dem Kopf, Limmeroth hatte er schon überwunden, doch auf der Linie klärte Tom Jäckel für die Hausherren. Alles in allem waren die Weißenburger im ersten Durchgang der Führung näher, doch nach dem Seitenwechsel sollte sich das Bild ändern. Die Fuchsbauer-Elf kam wie verwandelt aus der Kabine und drückte den TSV 1860 eine Viertelstunde lang in dessen Hälfte. Simon Adlung scheiterte am Pfosten, im Nachsetzen ging Beuschels Kopfball vorbei. Jonas Herter konnte gegen Beuschel per Fußabwehr klären, in höchster Not rettete Christian Leibhard. Nach einer gespielten Stunde verschaffte sich die Elf von Trainer Markus Vierke dann wieder etwas Luft und kam selbst zu Aktionen. Doch auf Vorarbeit von Hofrichter und Renner traf Elvis Ljiko den Ball nicht (66.), Limmeroth parierte gegen Pfann nach einem Konter (73.). Die 89. Minute bescherte den Weißenburgern dann aber doch noch das Ende der sechs Spiele anhaltenden Durststrecke ohne Sieg: Eine Ecke des Sekunden zuvor eingewechselten Noah Schneider verlängerte Johannes Meyer per Kopf, Hofrichter drückte den Ball zum Siegtreffer über die Linie.

Ist der Kater überwunden (also bei manchen), denkt man doch immer gerne an die Kirchweih zurück. Die Fußballer des TSV 1860 Weißenburg dürften da eher zwiegespalten sein. Ende August feierten die Landesligakicker in ihrem Kirchweihspiel einen 3:1-Heimsieg im Jura-Derby gegen den immer ambitionierten SC 04 Schwabach – der Kater setzte dann nach der Kirchweih ein. Seit diesem „Dreier“ warten die Weißenburger nun schon auf den nächsten, sechs Spiele sind seitdem ohne Sieg vergangen. Nachdem es zuletzt auch drei Niederlagen in Serie setzte, ist die Abstiegszone für die gut gestarteten Weißenburger nicht mehr fern. Die nackten Zahlen verraten zumindest, woran es liegen könnte: Drei Tore in den genannten sechs Spielen sind zu wenig. Man muss jetzt kein Ottmar Hitzfeld sein, um zu erahnen, dass die Weggänge der Offensivkräfte Ferat Nitaj (im Sommer nach Eichstätt), Yannis Herger (unmittelbar vor Saisonbeginn nach Eichstätt) und Kevin Mutove (mitten in der Saison nach Donaustauf) damit zusammenhängen könnten. Letztlich hilft dieses Wissen aber wenig, Trainer Markus Vierke und seine Schützlinge müssen die potenziell abgewanderten Tore anderweitig beschaffen. Am Tag der Deutschen Einheit gelang dies bei der 0:1-Niederlage gegen die Regionalligareserve der SpVgg Bayreuth nicht. Dabei war Trainer Vierke gar nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft, die ohne den verletzten Daniel Hofrichter auskommen musste. Zum wiederholten Male beklagte er aber fehlendes Glück und Abgeklärtheit. Die Gastgeber hätten im ersten Durchgang in Führung gehen können, eigentlich schon müssen. Nach acht Minuten war es Nils Lauckner, der einen Freistoß von Max Pfann gut parierte, wenig später behielt Bayreuths Schlussmann auch gegen Irfan Amidou die Oberhand. Amidou hatte nach 37 Minuten auf Vorarbeit von Johannes Meyer und Robin Renner die nächste dicke Gelegenheit, schoss aus fünf Metern aber vorbei. Und die Regionalligareserve? Prüfte kurz vor der Pause in Person von Antonio Menzel einmal TSV-Torhüter Johannes Herter – und verpasste den Hausherren keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff eine eiskalte Dusche. Vielleicht auch mit Windunterstützung fand ein langer Ball den Weg zu Titus Knoche, der noch cool Herter umspielte und seine Mannschaft in Führung brachte. Weißenburg schüttelte sich kurz und ließ eine starke Phase folgen, aber, siehe oben: Ochsenkiel, Pfann, Amidou – keiner konnte seine Möglichkeiten nutzen beziehungsweise stand Lauckner oder ein Abwehrbein auf der Linie im Weg. Mit zunehmender Spieldauer entwickelte sich ein hitzig geführtes Kampfspiel, das noch eine Zeitstrafe (Renner, 81.) und eine Gelb-Rote Karte (Bayreuths Filip Farkasovsky, 81.) forderte. Weißenburg drückte und drängte, als aber auch Ochsenkiels Kopfball-Verlängerung nach einer Ecke knapp vorbeiging (85.), schwanden die Hoffnungen im Lager der Gastgeber, die kein Durchkommen mehr fanden.

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