Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

tsv ukraine

Der TSV 1860 Weißenburg hat am Sonntagnachmittag in der Fußball-Landesliga Nordost den möglichen Auswärtssieg verpasst und beim SV Lauterhofen ein 1:1 verbucht.
Die Gäste hatten zunächst die besseren Chancen. Ein Zuspiel von Robin Renner auf Niklas Schmied wurde gerade noch abgefangen (6.). Zudem setzte Jonas Ochsenkiel seinen Abschluss nach starker Aktion übers Tordreieck (24.). Auf der Gegenseite zielte Torjäger Alexander Wastl aus der Drehung übers Tor und TSV-Keeper Maximilian Laub lenkte einen Schrägschuss von Samuel Fernanders-Weinzierl drüber. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel dann das 0:1, als sich Kapitän Ochsenkiel den Ball erkämpfte, aufs Tor zog und aus 15 Metern mit links vollendete. Nach der Pause tat sich zunächst wenig, ehe erneut Laub gegen Fabian Scherer parierte und im Gegenzug Renner nach gutem Zuspiel von Christian Leibhard zu überhastet vergab. Dann gleich wieder die Oberpfälzer, diesmal mit dem Ausgleich: Die Weißenburger Hintermannschaft ließ Daniel Geitner sträflich frei und dieser köpfte in der 58. Minute zum 1:1 ein. Fünf Minuten später ging Ochsenkiels Kopfball nach einer Ecke von Noah Schneider vorbei. Der TSV 1860 hatte nun optische Vorteile und war in der Nachspielzeit in Überzahl, nachdem Thomas Federl eine Zeitstrafe kassiert hatte - der SV-Spieler hatte Robin Renner ziemlich rüde umgerissen. Tim Koszorus hatte noch den Siegtreffer für die Gäste am Fuß, vergab aber aus 18 Metern.
So endete das erste Landesliga-Duell beider Teams mit einem 1:1. In der Bezirksliga gab es die Partie übrigens in der Saison 2004/2005 schon mal mit zwei Siegen für Weißenburg (10:1 und 3:1).

Unser TSV 1860 bezwang den 1. FC Trogen mit 3:1 und rückte auf den dritten Tabellenrang vor. Der TSV 1860 Weißenburg bleibt in der Fußball-Landesliga Nordost weiter auf Erfolgskurs. Das Team des Trainer-Duos Mario Swierkot/Sebastian Schulik gewann sein Heimspiel gegen den 1. FC Trogen mit 3:1 und steht nun auf einem starken dritten Tabellenrang. „Ich denke, es war über die gut 90 Minuten gesehen ein verdienter Sieg für uns, weil wir die bessere Spielanlage hatten“, lautete Swierkots Fazit. Er zog vor beiden Mannschaften den Hut, die den hohen Temperaturen von über 30 Grad trotzten und alles in die Waagschale warfen. Insgesamt war es nach Swierkots Worten „ein absoluter Arbeitssieg“ gegen den Aufsteiger aus Oberfranken. Die Weißenburger bleiben zu Hause weiterhin ungeschlagen, haben nunmehr 18 Punkte (fünf Siege, drei Remis) auf dem Konto und reihen sich hinter dem SV Buckenhofen (20 Zähler, 2:1-Sieg in Schwabach) und dem FSV Erlangen-Bruck (19, 0:2-Niederlage in Großschwarzenlohe) auf dem dritten Platz ein.
Frühes 1:0 durch Niklas Schmied
Gegen das Schlusslicht aus Trogen war der TSV 1860 erstmals in dieser Saison in der Favoritenrolle und erwischte einen perfekten Start: In der fünften Minute schickte Christian Leibhard seinen Teamkollegen Robin Renner am rechten Flügel. Letzterer passte in die Mitte zu Niklas Schmied, der aus zwölf Metern zum 1:0 vollendete. Für Schmied (19) war es der erste Startelf-Einsatz, den er gleich mit einem Treffer garnierte. Allerdings hielt die Freude im Weißenburger Lager nicht lange. In der neunten Minute passte Erwin Okraffka auf der Gegenseite nach innen; Johann Saalfrank stand am hinteren Pfosten frei und schob aus fünf Metern zum 1:1 ein – das erste Gegentor für den TSV 1860 nach rund 280 Minuten. Danach schien es, als hätte man bei den Gastgebern den Stecker gezogen. Nach vorne lief nicht viel zusammen, in der Defensive gab es ein paar brenzlige Situationen, bei denen die Gäste durchaus hätten in Führung gehen können. Die Trainer schienen in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben. „Wir sind über unsere Kompaktheit wieder ins Spiel gekommen“, stellte Mario Swierkot fest und sah zusammen mit den rund 100 Zuschauern die erneute, schnelle Führung. Diesmal war es Kapitän Jonas Ochsenkiel, der in den freien Raum zu Yannis Herger spielte. Der lief auf Keeper Maximilian Stumpf zu und schob zum 2:1 ein (51.). Nach knapp einer Stunde verpasste Saalfrank den möglichen Ausgleich, als er den Ball über TSV-Torhüter Maximilian Laub hob, das Leder aber am Tor vorbeiging. Danach ließen die Weißenburger allerdings nichts mehr zu, versäumten vor allem durch Renner und Herger zunächst jedoch auch die Vorentscheidung. Erst in der Nachspielzeit machten sie den Deckel drauf: Der eingewechselte Coach Sebastian Schulik spielte in die Gasse zu Renner, der heftig mit dem Torwart zusammenprallte. Der Ball sprang zu Torjäger Yannis Herger, der mit seinem sechsten Saisontreffer den 3:1-Sieg perfekt machte.
Die Gäste aus dem Landkreis Hof mussten die weite Heimreise folglich mit leeren Händen antreten. Knapp 200 Kilometer einfach waren es für die Trogener bei der weitesten Auswärtsfahrt der Saison. Beim Rückspiel am 23. März 2025 wird es umgekehrt sein – dann muss der TSV 1860 die weite Tour auf sich nehmen. Deutlich kürzer ist es für die Weißenburger am kommenden Sonntag, 8. September, um 15 Uhr, wenn das Spiel beim SV Lauterhofen ansteht. In der Oberpfalz wartet der nächste Aufsteiger.

Disziplinierte Leistung in Oberfranken: Dank einer disziplinierten Mannschaftsleistung hat der TSV 1860 Weißenburg am Sonntag sein Auswärtsspiel in der Fußball-Landesliga Nordost beim bis dato ungeschlagenen Tabellenführer mit 3:0 (2:0) gewonnen. Bei einer konsequenteren Chancenverwertung hätte der Sieg sogar noch deutlicher ausfallen können, aber übertreiben muss man es ja auch nicht. Schon die erste nennenswerte Aktion gehörte den Gästen, Felix Bischoff parierte aber einen Freistoß, den Noah Schneider aus spitzem Winkel aufs kurze Eck gezogen hatte (19.). Wenig später setzten Robin Renner und Jonas Ochsenkiel den SVB-Schlussmann nach einem Rückspiel unter Druck, Bischoff versuchte sich an einem Befreiungsschlag, traf dabei aber Ochsenkiel und der Ball trudelte zur Weißenburger Führung ins Tor (21.). Der TSV-1860-Kapitän hätte vier Minuten später erhöhen können, ließ aber freistehend die große Möglichkeit zum 2:0 aus. In der 36. Minute gab er aber den Vorbereiter für den zweiten Treffer, sein Zuspiel über die Abwehr in den Lauf von Renner verwertete dieser flach ins lange Eck. Alles in allem hatte Buckenhofen in Durchgang eins mehr Spielanteile, fand gegen sicher stehende Weißenburger aber kein Durchkommen und hatte mit dem schnellen Umschaltspiel des TSV 1860 Probleme, die Pausenführung ging somit in Ordnung. Nach Wiederanpfiff standen zunächst beide Torhüter im Blickpunkt, Bischoff rettete per Fußabwehr gegen Ochsenkiel (51.) nach Vorarbeit von Renner, auf der anderen Seite war Maximilan Laub bei einem Flachschuss von Julian Friedhelm zur Stelle (57.) und drehte den Ball aus acht Metern um den Pfosten. Geduld war in der Folge im Gästelager gefragt, denn der spielentscheidende dritte Treffer wollte trotz guter bis sehr guter Möglichkeiten von Yannis Herger (60.), Noah Leitel (76.) und Fabian Häßler (90.) nicht fallen. Erst in der Nachspielzeit war es dann soweit, der kurz zuvor eingewechselte Spielertrainer Sebastian Schulik startete nach einem schnell ausgeführten Freistoß von der Mittellinie und schob den Ball mit seinem ersten Saisontor aus 14 Metern cool zum 3:0-Endstand ein.

SV Buckenhofen: Bischoff, Tobias Eisgrub, Rösch (46. Weber), Friedhelm, Lösel (79. Kupfer), Gittel (46. Lucas Eisgrub), Ludwig, Nöhring, Freimuth, Korff (46. Schwinn), Schmittschmitt (66. Eichenmüller).

TSV 1860 Weißenburg: Laub, Jäger, Meier, Leibhard, Schneider, Renner (89. Schmied), Hässler, Ochsenkiel (74. Bürlein), Herger (86. Schulik), Morgenroth (61. Leitel), Hohe.

Schiedsrichter: Sebastian Weber (FC Frankenwald); Tore: 0:1 Ochsenkiel (21.), 0:2 Renner (36.), 0:3 Schulik (90.); Zuschauer: 100.

Der TSV 1860 Weißenburg und der SC 04 Schwabach trennten sich in einem intensiven Jura-Derby und Kirchweihspiel mit einem 0:0. Das einzige, was fehlte, waren letztlich die Tore und die sind ja bekanntlich das Salz in der Suppe. Jedenfalls endete ein intensives und spannendes Jura-Derby und Kirchweihspiel zwischen dem TSV 1860 Weißenburg und dem SC 04 Schwabach in der Fußball-Landesliga Nordost mit einem 0:0-Unentschieden. Zum Ende der englischen Woche gab es zum dritten Mal eine Hitzeschlacht für beide Teams. Klar, dass man den Belastungen beiderseits ein Stück weit Tribut zollen musste, dennoch fighteten die zwei alten Rivalen mit viel Engagement und Einsatz um die Punkte, die sie am Ende teilten. Dabei wären die TSV-1860-Spieler nur allzu gern als Derbysieger zur Weißenburger Kirchweih gegangen. . .
Schulik: „Zwei verlorene Punkte“
„Ein 0:0 – das hätten wir vorher sicher gerne genommen“, stellte Weißenburgs Spielertrainer Sebastian Schulik nach dem Match vor rund 220 Zuschauern an der Rezataue fest. Vom Spielverlauf her bedeutete das Remis aus seiner Sicht aber „zwei verlorene Punkte“, weil der TSV 1860 laut Schulik eindeutig die klareren Chancen hatte. „Ich finde, wir hätten es sowohl spielerisch als auch kämpferisch komplett verdient gehabt, heute zu gewinnen.“ Für die Verwertung der Gelegenheiten habe angesichts der englischen Woche und der Hitze vielleicht „ein bisschen die Frische gefehlt“. Michael Seitz, zuletzt sieben Jahre Co- und Torwarttrainer beim TSV 1860 und seit Sommer in gleicher Funktion bei den „Nullvierern“ tätig, erkannte die Leistung der neuformierten Weißenburger Mannschaft ebenfalls an, fand aber, dass das Remis letztlich in Ordnung ging, weil es ein Duell auf Augenhöhe mit Möglichkeiten auf beiden Seiten war. Seitz vertrat zusammen mit Co-Trainer Patrick Pfahler den Schwabacher Chefcoach Christopher Hofbauer (Urlaub) an der Seitenlinie. Zu Beginn, und das war durchaus überraschend, legte der favorisierte SC 04, der zum engen Kreis der Titelanwärter zählt, erst einmal den Schwerpunkt auf die Defensive. Weißenburg hatte Feldvorteile und erste gute Schusschancen durch Tim Koszorus und Noah Schneider. Auf der Gegenseite parierte Maximilian Laub im TSV-Tor gegen Salim Ahmed. Und dann knallte es zweimal binnen einer Minute: Zunächst zirkelte Schwabachs Mario Klupp den Ball aus halblinker Position ans rechte Lattenkreuz (35.). Im Gegenzug hatte auch Weißenburgs Robin Renner Pech und traf nur die Latte (36.). Und kurz vor der Pause hätte nochmals Koszorus für die TSV-Führung sorgen können: Er lief auf den Torwart zu, wobei Pascal Tischler mit langem Bein klärte und zurück zu seinem Keeper spielte, der den Ball mit der Hand aufnahm – der TSV 1860 reklamierte vergeblich auf Rückpass und Freistoß. Obwohl es insgesamt ein sehr faires Derby war, hatte Schiedsrichter Leonhard Schramm vom ESV Augsburg bereits in der ersten Hälfte sechs Gelbe Karten gezückt (drei auf jeder Seite). Im zweiten Durchgang war es dann nicht mehr so „farbenfroh“; es gab nur noch zweimal Gelb. Von den Spielanteilen her war nun Schwabach anfangs im Vorteil, konnte sich gegen die erneut starke Weißenburger Defensive aber nicht entscheidend durchsetzen. So war die erste Möglichkeit auf der Gegenseite zu notieren, als Jonas Ochsenkiel diagonal auf Yannis Herger spielte (59.). Dessen Schuss nach einem Dribbling wurde noch zur Ecke geblockt. Beim SC 04 kam Dominik Wackersreuther nach einem Freistoß zum Kopfball, doch Laub rettete mit einem tollen Reflex (67.). Dann war wieder der TSV am Zug, als Schneider perfekt in den Lauf zu Herger spielte, der jedoch aus guter Position über den Kasten zielte (73.).
Swierkot: „Wir sind mega-stolz“
In der Schlussphase mobilisierten die Weißenburger nochmals alle Kräfte. Koszorus ging auf seiner linken Seite steil und legte dann von der Grundlinie zurück auf Kapitän Ochsenkiel, dessen Schuss zur Ecke geblockt wurde (81.). Apropos Ecke: Die letzten vier Minuten brachten eine Eckballserie für die Gastgeber. Dabei ergab sich noch die Chance zum „Lucky Punch“: Einen abgewehrten Ball flankte Fabian Häßler nach innen, wo Tim Koszorus mit dem Kopf verlängerte, allerdings kam SC-Keeper Tom Gahlert mit den Fingerspitzen noch ran und lenkte das Leder drüber. Am Ende musste Schwabach auswärts erstmals in dieser Saison Federn lassen, Weißenburg blieb auch im vierten Heimspiel (zwei Siege, zwei Remis) ungeschlagen. Mit zwölf Punkten bleibt der TSV 1860 auf Rang sechs und damit vorerst im Verfolgerfeld. „Wir sind mega-stolz, was die Mannschaft in den vergangenen Wochen geleistet hat“, betonte Mario Swierkot, der zusammen mit Sebastian Schulik das Spielertrainer-Duo bildet, sich am ersten Spieltag aber verletzt hat und derzeit noch auf Krücken geht. Swierkot zeigt sich begeistert, „wie viel TSV-Herz die Spieler Woche für Woche auf dem Platz lassen“. Dadurch sei es auch möglich, Teams wie die „Nullvierer“, die ganz andere (finanzielle) Möglichkeiten haben, an den Rand einer Niederlage zu bringen. Am kommenden Sonntag, 25. August, um 15 Uhr wartet auf Weißenburg die nächste schwere Aufgabe bei einer weiteren Spitzenmannschaft, nämlich beim SV Buckenhofen.
TSV 1860 Weißenburg: Laub, Jäger, Meier, Leibhard, Hohe, Leitel (69. Häßler), Schneider (93. Lehner), Renner (83. Morgenroth), Koszorus, Ochsenkiel (88. Schulik), Herger.
SC 04 Schwabach: Kahlert, Copier, Enzingmüller, Winkler, Klupp (60. Söder), Kiebler, Ahmed (77. Hornivius) Massari, Wackersreuther, Beil (84. Patrick Tischler), Pascal Tischler.
Schiedsrichter: Leonhard Schramm (ESV Augsburg); Zuschauer: 220.

Die Weißenburger gewannen ihr Heimspiel gegen Jahn Forchheim durch Tore von Koszorus und Herger mit 2:0. Der TSV 1860 hat am Mittwochabend seinen dritten Saisonsieg in der Fußball-Landesliga Nordost gefeiert. Die Weißenburger zeigten wenige Tage nach der ersten Saisonniederlage in Unterreichenbach eine hervorragende Reaktion und gewannen vor heimischer Kulisse mit 2:0 gegen die SpVgg Jahn Forchheim. Die Tore erzielten Tim Koszorus und Yannis Herger. Aus Sicht der beiden Weißenburger (Spieler-)Trainer Mario Swierkot und Sebastian Schulik war der Erfolg gegen die Oberfranken letztlich verdient. „Wir hatten aber auch das nötige Spielglück“, räumte Schulik mit Blick auf die guten Forchheimer Chancen ein. „Es hätte so und so ausgehen können.“ Letztlich habe die „Kompaktheit“ der Weißenburger Mannschaft den Ausschlag gegeben. Zudem habe man in Torhüter Maximilian Laub einen „starken Rückhalt“ gehabt.
„Maxi war der Man of the Match“
„Maxi war für mich der Man of the Match“, fügte Swierkot hinzu. Aufgrund seiner Verletzung kann er für längere Zeit nicht aktiv mitwirken, zollte seiner Mannschaft aber von der Nummer eins bis hin zu den Einwechselspielern großes Lob: „Wir haben die von uns gewünschte Rot-Weiße-Bomber-Mentalität gezeigt, es geht für uns nur übers Kollektiv“, stellte Swierkot fest. Vor 120 Zuschauern kamen die Weißenburger perfekt in die Partie. Schon in der 4. Minute spielte Yannis Herger in den Lauf zu Kapitän Jonas Ochsenkiel. Dessen Schuss landete am Innenpfosten, beim zurückspringenden Ball stand Tim Koszorus goldrichtig und staubte mit seinem fünften Saisontor zur frühen 1:0-Führung ab. Danach entwickelte sich vor allem in der ersten Hälfte eine abwechslungsreiche und absolut sehenswerte Landesliga-Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Beim TSV 1860 hätte vor allem Torschütze Koszorus erhöhen können. Er brachte allerdings eine Flanke von Ochsenkiel nicht ganz unter Kontrolle (15.), scheiterte nach Querpass von Herger am stark reagierenden Jahn-Keeper Tom Bezold (18.) und fand auch bei einem Kopfball nach Flanke von Robin Renner seinen Meister in Bezold (27.). Auf der Gegenseite war es einerseits eine aufmerksame Defensive, andererseits ein glänzend aufgelegter Torhüter Maximilian Laub, die den möglichen Ausgleich verhinderten. Laub hielt mehrere gefährliche Schüsse von Pascal Benes und zeigte zudem eine sensationelle Parade bei einem 16-Meter-Schuss von Fabian Hofmann. Zudem hatte der TSV 1860 auch Glück, dass Jonas Hager nur den Pfosten traf und Benes kurz vor der Pause aus kurzer Distanz vorbei köpfte. Durchschnaufen! In der zweiten Hälfte waren die Torszenen dünner gesät. Forchheim versuchte natürlich, zum Ausgleich zu kommen, doch in der 71. und 75. Minute parierte Laub erneut glänzend gegen Benes und den eingewechselten Luca Schmitt. „Es war klar, dass du in einer englischen Woche und bei diesen Temperaturen irgendwann Tribut zollen musst“, stellte Coach Sebastian Schulik fest. Er und Mario Swierkot hatten ihrem Team aber in der Kabine die Marschroute mitgegeben „geduldig zu bleiben und auf unsere Konterchance zu lauern“. Das taten die Weißenburger auch. Während zunächst Noah Schneider noch Pech hatte und in der 79. Minute einen Freistoß oben auf die Latte setzte, folgte in der 80. Minute die Entscheidung durch die erwähnte Konterchance: Yannis Herger lief von der Mittellinie mit viel Tempo auf den Torwart zu und vollendete überlegt zum 2:0. In der Nachspielzeit köpfte TSV-1860-Verteidiger Philipp Meier schließlich den Ball nach einer Flanke aus der Gefahrenzone und danach folgte Weißenburger Jubel im Halbdunkel, das sich schon während der zweiten Hälfte über die Rezataue gelegt hatte. Mit nunmehr elf Punkten steht der TSV 1860 auf dem sechsten Tabellenrang und hat am morgigen Samstag, 17. August, ein ganz besonderes Match vor sich: Das Jura-Derby und Kirchweihspiel gegen den SC 04 Schwabach. Die „Nullvierer“ haben am Mittwochabend vor 1200 (!) Zuschauern das Stadtduell gegen den SV Unterreichenbach mit 2:0 gewonnen und rückten mit nunmehr 13 Punkten auf Rang drei vor. Das Match im Dotlux-Fußballpark wird am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr angepfiffen und die Weißenburger hoffen beim zweiten Heimspiel binnen vier Tagen auf eine große Zuschauerkulisse.
TSV 1860 Weißenburg: Laub, Jäger, Meier, Hohe, Leibhard, Schneider, Häßler (62. Leitel), Renner (75. Schmied), Koszorus (79. Schulik), Ochsenkiel (69. Morgenroth), Herger.
SpVgg Jahn Forchheim: Bezold, Lauterbach, Hager (63. Schmitt), Fabian Hofmann (85. Fuhrmann), Patrick Hoffmann, Kreisel (63. Hutzler), Held, Rupp (69. Sinelis), Benes, Tim Hofmann, Hüllmandel.
Schiedsrichter: Michael Dotzel (TSV Heidenfeld); Zuschauer: 120; Tore: 1:0 Tim Koszorus (4. Minute), 2:0 Yannis Herger (80. Minute).

Fußball-Landesliga Die Weißenburger verloren in Unterreichenbach spät mit 1:2 und haben diese Woche zwei Heimspiele vor sich: Nach zwei Unentschieden und zwei Siegen in den ersten vier Spielen hat der TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Landesliga Nordost nun am fünften Spieltag die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft des Trainerduos Schulik/Swierkot verlor knapp mit 1:2 beim SV Unterreichenbach. Bei dem Juraderby vor 250 Zuschauern sah es am Freitagabend lange Zeit nach einem Unentschieden aus, dann allerdings stach „Joker“ Leo Rötz und erzielte in der 86. Minute noch den späten Siegtreffer für die „Urus“. Die Weißenburger waren natürlich enttäuscht. Zumindest ein Punkt wäre drin und sicherlich auch verdient gewesen.
Unnötiger Rückstand
So aber stand man erstmals in der neuen Saison mit leeren Händen da. Bereits der Rückstand zur Pause war für den TSV 1860 unnötig. Dem Unterreichenbacher 1:0 in der 41. Minute ging ein Ballverlust in Höhe der Mittellinie voraus. SV-Kapitän Lukas Frauenknecht ging danach links steil, seinen Schuss konnte Torwart Maximilian Laub zunächst noch abwehren, doch Simon Schallmayer staubte im Nachsetzen zur Führung der Gastgeber ab. Zuvor hatten sich beide Teams im Mittelfeld weitgehend neutralisiert und ließen – abgesehen von etlichen Standards – nur zwei echte Chancen zu: Beim SVU war nach schöner Kombination Steffen Götz am rechten Fünfereck frei, doch Laub verkürzte den Winkel und wehrte ab (22.). Praktisch im Gegenzug konterte der TSV über Yannis Herger, der schließlich Jonas Ochsenkiel bediente. Den Linksschuss des Weißenburger Kapitäns parierte dann jedoch Torhüter Moritz Weis (23.). Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen in der 56. Minute der Ausgleich durch einen Handelfmeter, den Robin Renner zum 1:1 verwandelte. Vorausgegangen war eine Flanke von Philipp Meier, die an den Arm eines SV-Spielers ging. Klare Tormöglichkeiten blieben ansonsten auch in der zweiten Halbzeit eher Mangelware. Aufseiten des SVU zielte Xaver Distler nach einem Diagonalpass am kurzen Eck vorbei (68.). Beim TSV 1860 spielte Noah Schneider einen weiten Ball auf Renner, der für Herger quer legte, doch dessen Schuss aus 15 Metern hielt Keeper Weis im Nachfassen (71.). Und dann kam schließlich die 86. Minute mit einem weiten Ball aus dem Mittelfeld an den Elfmeterpunkt. Dort stieg auch Torhüter Laub umringt von einer Spielertraube hoch, traf das Leder beim Wegfausten aber nicht richtig und die Kugel landete beim zwei Minuten zuvor eingewechselten und frei stehenden Leo Rötz. Dieser hatte keine Mühe, zum umjubelten 2:1-Siegtreffer ins verlassene Tor einzuschieben.
Letztlich gingen beiden Weißenburger Gegentoren individuelle Fehler voraus, die in der Landesliga zumeist gnadenlos bestraft werden. Für den TSV 1860 (acht Punkte) gilt es nun, die erste Saisonniederlage schnell wegzustecken, denn es wartet ein Heimspiel-Doppelpack: am Mittwoch, 14. August, um 18.30 Uhr ist Jahn Forchheim (sieben Punkte) an der Rezataue zu Gast; am Samstag, 17. August, um 15.30 Uhr folgt das Kirchweihspiel gegen den SC 04 Schwabach (zehn Punkte).
SV Unterreichenbach: Weis, Zuch (80. Ludwig), Danninger, Distler (74. Kurz), Frauenknecht, Brechtelsbauer, Schallmayer (92. Schlund), Bömoser, Malek, Götz, Pöperny (84. Rötz).
TSV 1860 Weißenburg: Laub, Jäger, Meier (88. Bürlein), Leibhard, Hohe, Schneider, Häßler (52. Leitel), Renner, Koszorus, Ochsenkiel (80. Schulik), Herger.
Schiedsrichter: Görtler (RSC Concordia Oberhaid); Zuschauer: 250; Tore: 1:0 Simon Schallmayer (41.), 1:1 Robin Renner (56., Handelfmeter), 2:1 Leo Rötz (86.).

Starker Auftritt, schnelle Tore: Weißenburg schickt überforderte Baiersdorfer mit einer Klatsche und einem Traumtor nach Hause. Sechs Punkte in fünf Tagen. Besser hätte die Englische Woche für den TSV 1860 Weißenburg nicht laufen können. Am späten Sonntagnachmittag fuhren die Mannen des Trainerteams Mario Swierkot und Sebastian Schulik mit einem 5:1 den zweiten Sieg in Serie in der Landesliga Nordost ein. Damit sortierte man sich in der oberen Hälfte der Tabelle ein und bleibt im vierten Spiel ungeschlagen. Besonderes Zuckerl: der Sieg gegen den Baiersdorfer SV war doppelt wichtig. Neben drei Punkten zählte das Ergebnis auch als Pokalbegegnung und bedeutet den Einzug in die zweite Runde für die TSV-Sechzger. Baiersdorf war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da hatten sie schon fast verloren. Mit einem Doppelschlag sorgte Yannis Herger in der zweiten und in der vierten Minute für die Führung der Hausherren. Beide Male als Vorbereiter am Werk: Tim Koszorus In der 2. Minuten bricht er auf die Grundlinie durch, passt zurück auf Herger, der verwandelt, und zwei Minuten später passt Ochsenkiel auf Koszorus, der quer auf Herger legt, der auf 2:0 stellt. Und das Bild sollte sich so schnell nicht ändern. Die Baiersdorder Abwehr bekam die schnellen Weißenburger Offensive nicht in den Griff. In der 11. Minute beinahe das 3:0, als Renner über rechts durchbricht und auf Herger passt, der die Hereingabe aber knapp verfehlt. In der 15. Minute meldet sich dann auch die Baiersdorfer Offensive in der Begegnung an. Nach Fehlpass der Weißenburger Abwehr wird es vor dem Kasten von TSV-Sechzig-Keeper Maximilian Laub brenzlig. Aber Christian Leibhard klärt vor dem Tor. In der 21. Minute erneut die Gäste: nach Pass von Gertz zieht Decher vom Strafraum aus ab, aber legt den Ball knapp am Kasten vorbei. Der Baiersdorfer Frühling allerdings währte nur kurz: in der 33. Minute läuft Herger beherzt durch das Mittelfeld, legt den Ball auf halbrechts zu Jonas Ochsenkiel, der mit einem genialen Lupfer den Ball über den Keeper hinweg zum 3:0 ins Tor schickt. Kurz vor der Halbzeit verhindern die Baiersdorfer noch mit Müh und Not das 4:0, als die Abwehr einen Schuss von Herger von der Linie kratzt.

Nach den beiden Auftakt-Unentschieden gegen Quelle Fürth und den SC Großschwarzenlohe hat der TSV 1860 Weißenburg nun am dritten Spieltag der Fußball-Landesliga Nordost den ersten Sieg gelandet. Das Team des Trainerduos Schulik/Swierkot setzte sich am Mittwochabend mit 2:0 beim SC Feucht durch. Die Weißenburger machten dadurch einen Sprung auf den sechsten Platz der Tabelle. Diese ist im Frühstadium der neuen Saison zwar noch nicht allzu aussagekräftig, doch beachtlich ist das für den TSV 1860 allemal nach dem personellen Umbruch in diesem Sommer. „Es hat zwar nicht alles so funktioniert wie gewünscht, aber es ist auf jeden Fall super, dass wir den ersten Sieg geholt haben“, sagte Spielertrainer Sebastian Schulik.
„Auf des Messers Schneide“
Etwas unerwartet habe sich Feucht zunächst eher zurückgezogen und die Räume eng gemacht. Statt über Konter habe der TSV den SC dann letztlich über zwei Standards mit Toren von Jörn Hohe und Robin Renner (Elfmeter) geknackt. Der Sieg war aus Schuliks Sicht unterm Strich verdient, stand aber „auf des Messers Schneide“. Nicht zuletzt habe Torhüter Maximilian Laub viel gehalten und einen wichtigen Teil beigetragen. „Er wächst von Spiel zu Spiel“, lobte der Coach den 22 Jahre jungen Schlussmann. Beim völlig neu zusammengestellten Team des Bayernliga-Absteigers in Feucht ließen die Gäste in der ersten Hälfte nur eine gegnerische Chance zu, bei der Keeper Laub per Fußabwehr gegen Cedric Drewanz parierte (39.). Ansonsten bestimmten die Weißenburger über weite Strecken das Spiel. Die erste gute Möglichkeit hatte Tim Koszorus, der am linken Flügel geschickt wurde und aus spitzem Winkel abschloss; SC-Keeper Christos Iosifidis lenkte den Ball noch zur Ecke (26.).

Auch im zweiten Saisonspiel der Fußball-Landesliga Nordost hat der TSV 1860 Weißenburg ein Unentschieden verbucht. Nach dem 2:2 zum Auftakt bei der SG Quelle Fürth gab es nun zu Hause an der Rezataue gegen den SC Großschwarzenlohe ein 1:1. Eine Punkteteilung, die für die Weißenburger nach einem hart umkämpften Jura-Derby sicherlich als Erfolg zu werten ist, handelt es sich bei Groß’lohe doch um den Vierten der Vorsaison und zugleich um einen der diesjährigen Titelkandidaten. Dabei wäre – wie schon in Fürth – für den TSV 1860 erneut mehr drin gewesen. Die Gastgeber versäumten es aber in der ersten Hälfte mehr vorzulegen als das verdiente 1:0 durch Tim Koszorus. Unterm Strich war Spielertrainer Sebastian Schulik mit der Heimpremiere seiner Mannschaft vor rund 200 Zuschauern aber zufrieden: „Wir haben uns gegen einen ambitionierten Gegner gut verkauft“, stellte er nach dem Schlusspfiff fest. „Wir waren komplett fokussiert und konzentriert, bis auf die Szene beim Gegentor.“ Doch dazu später.
Aktion für verletzten Swierkot
Für Schuliks verletzten Spielertrainer-Kollegen Mario Swierkot (Wadenbeinbruch, Syndesmosebandriss) gab es eine bemerkenswerte Aktion: Die Mannschaft zeigte sich in T-Shirts mit Swierkots Rückennummer 14. „Einer für alle, alle für einen“ stand darauf zu lesen und obendrein noch „Vamos“ (Kommt, auf gehts!) – dieses Motivationswort hatte Swierkot seinen Jungs nach der Verletzung in Fürth noch mitgegeben. Für Sebastian Schulik spricht die von den Spielern initiierte Aktion für den Teamgeist, den die Weißenburger Mannschaft mit einer sehr engagierten Leistung auch auf dem Platz bestätigte. Groß’lohe hatte vor allem zu Beginn optische Vorteile und störte früh, doch die besseren Torchancen hatte der TSV 1860. So bereits in der 7. Minute, als Yannis Herger nach einem Konter über Philipp Meier und Tim Koszorus drüber zielte.
Auf der Gegenseite parierte Torhüter Maximilian Laub einen Flachschuss von Maximilian Takacs stark zur Seite, ehe weitere schnelle Gegenangriffe des TSV die SC-Abwehr gehörig ins Schwimmen brachten: Herger spielte in die Gasse zu Robin Renner, der Torwart Sebastian Vogel anschoss; der Nachschuss von Koszorus landete am Außennetz (23.). Kurz darauf traf auch Herger nach einem tollen Konter und Zuspiel von Koszorus nur das Außennetz (27.) und dann musste SC-Spieler Christoph Schulz nach einem erneuten schnellen Angriff auf der Linie retten (30.).

Der TSV 1860 Weißenburg führte bei Quelle Fürth durch zwei Tore von Tim Koszorus schon mit 2:0, musste sich aber mit einem 2:2 zufriedengeben. Spielertrainer Mario Swierkot erlitt einen Wadenbeinbruch und wird länger ausfallen. Der TSV 1860 Weißenburg ist am vergangenen Samstagnachmittag mit einem 2:2-Unentschieden bei der SG Quelle Fürth in die neue Saison der Fußball-Landesliga Nordost gestartet. Ein Remis auswärts bei der Quelle klingt erstmal positiv, allerdings war vom Spielverlauf sogar mehr drin. Die Weißenburger führten nach zwei Treffern von Tim Koszorus schon mit 2:0 und hatten Möglichkeiten für ein drittes Tor. In der letzten halben Stunde kamen die Fürther noch zum Anschluss und Ausgleich. Unterm Strich waren es zwei verschenkte Punkte aus Sicht der Gäste.
Und es war ein Remis, das teuer erkauft wurde, denn TSV-1860-Spielertrainer Mario Swierkot musste bereits in der 24. Minute verletzt raus. Er erlitt bei einem rotverdächtigen Foul von Emmanuel Burgutzidis (er kam mit Gelb davon) eine schwere Verletzung. Erste Diagnose: Wadenbeinbruch. Genaueres wird eine MRT-Untersuchung zeigen, doch eine Operation und eine längere Zwangspause dürften sicher sein. Für Swierkot kam Yannis Herger ins Spiel.
Frühe Führung für den TSV 1860
Zu diesem Zeitpunkt führten die Weißenburger bereits mit 1:0: In der 6. Minute hatte Christian Leibhard einen langen Ball auf den schnellen Tim Koszorus gespielt, der aus zwölf Meter zur Gästeführung vollendete. Nach 20 Minuten wurde es erstmals brenzlig im TSV-Strafraum, doch Torhüter Maximilian Laub zeigte bei einem Schuss von Cristian Seiwerth einen tollen Reflex und verhinderte den Ausgleich. Auf der Gegenseite lenkte ebenfalls der Keeper (Alexander Skowronek) einen Schuss von Robin Renner noch zur Ecke (22.). Anschließend kam der Verletzungsschock, den die Weißenburger erst einmal wegstecken mussten, dann aber bis zur Pause auf den zweiten Treffer drängten. Ein Schuss von Herger nach Renner-Vorlage wurde gerade noch geblockt (39.). Kurz darauf verlor der Quelle-Keeper etwa 30 Meter vor seinem Kasten den Ball gegen Herger und das Leder kam zu Koszorus, der jedoch aus der Distanz am leeren Tor vorbeizielte (41.). Nach 43 Minuten hatte der TSV 1860 Glück, dass Georgios Kakavos mit seinem Schuss aus 25 Metern nur die Latte traf. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es schließlich erneut Tim Koszorus, der mit seinem zweiten Treffer das verdiente 0:2 erzielte. Wenige Tage nach seinem 20. Geburtstag stand er am hinteren Pfosten goldrichtig und schob nach schönem Angriff und perfekter Hereingabe von Robin Renner ein (47.).
Die Weißenburger Pausenführung ging völlig in Ordnung, zumal man auch den Gegner in der Offensive kaum zur Entfaltung kommen ließ. So sollte es auch zu Beginn der zweiten Hälfte sein. Die Gäste begannen erneut stark und Koszorus hatte dann nach 60 Minuten den dritten Treffer auf dem Fuß – sein Schuss wurde von Keeper Skowronek gerade noch um den Pfosten gedreht.
Vor 100 Zuschauern und bei hohen Temperaturen kam in der 64. Minute eine Art Wendepunkt im Spiel, denn der kurz zuvor eingewechselte Tom Heeg schloss eine schöne Quelle-Kombination über den linken Flügel mit dem 1:2 ab. Die Platzherren wurden nun stärker und drängten auf den Ausgleich. Selbigen konnte TSV-Torwart Laub in der 70. Minute gegen Christian Haag noch verhindern, war dann aber in der 83. Minute machtlos, als Justin Dünsing nach Kopfballvorlage von Athanasios Gkenios im Fünfer freistehend zum 2:2 einschieben konnte. Bei den Gegentoren sah die Weißenburger Defensive nicht gut aus.

Am kommenden Samstag (20.07.) startet für unsere TSV60er die Landesliga-Saison 2024/2025 mit dem ersten Pflichtspiel. Anstoß ist um 15 Uhr.

Mit dem 25-jährigen Jörn Hohe können wir euch heute einen weiteren Neuzugang vorstellen. Jörn kommt vom SV Seligenporten zu unserem TSV 1860 und soll vor allem die Defensive verstärken. „Mit Jörn hat sich für uns kurzfristig noch eine weitere Option für den Defensivverbund ergeben. Er passt vom Spielertyp, der Einstellung sowie charakterlich super ins Team und bietet uns Trainern nochmals mehr Möglichkeiten, sagt einer der beiden Spielertrainer Sebastian Schulik.

Beim SC Feucht bildeten sie einst ein kongeniales Offensivduo, in Weißenburg wollen sie künftig auch als Trainerduo harmonieren. Am Montag haben die beiden neuen Spielertrainer des Fußball-Landesligisten vom TSV 1860, Mario Swierkot und Sebastian Schulik, zum Auftakttraining an die Rezataue geladen. Einen Eintrag in die Geschichtsbücher des mittelfränkischen Amateurfußballs haben Mario Swierkot und Sebastian Schulik sicher: Im Jahr 2012 wurde bekanntlich in Bayern die Bezirksoberliga abgeschafft, als letzter Meister (und Aufsteiger in die neue fünfgleisige Landesliga) dieser allseits beliebten Spielklasse verewigte sich der 1. SC Feucht, der eine überragende Spielzeit 2011/12 mit viel Offensivpower spielte. 74 Tore hat die damals von Klaus Mösle trainierte Truppe in 30 Spielen erzielt, exakt die Hälfte davon entfielen auf das Offensivduo Swierkot (19 Tore) und Schulik (18). In der Folge trennten sich die Wege der beiden zwar, Swierkot zog es zum damaligen Bayernligisten nach Eichstätt, Schulik zum damaligen Regionalligisten nach Eltersdorf. In der Saison 2014/15 waren dann beide wieder im Feuchter Waldstadion vereint, und erneut stand eine Meisterfeier an - diesmal jene in der Landesliga Nordost und damit der Aufstieg in die Bayernliga. Sebastian Schulik steuerte in dieser Runde unglaubliche 38 Tore in 34 Spielen bei, so besagt es die Statistik des Amateurfußballportals „FuPa Mittelfranken“. Erneut trennten sich später die Wege, der heute 34-jährige Höttinger Mario Swierkot kam über den SV Seligenporten zurück in die „Heimat“, zunächst zum TSV 1860 Weißenburg und dann ab der Spielzeit 2018/19 bis zum vergangenen Winter als Spielertrainer zur TSG Ellingen. Den heute 37-jährigen Kornburger Schulik zog es ebenfalls in seine Heimat, also ging er zum TSV Kornburg in den Nürnberger Süden. Vor der vergangenen Spielzeit wechselte er dann zusammen mit dem gebürtigen Weißenburger Max Zischler als Trainer zum Bezirksligisten VfB Straubing. Es sollte ein kurzes Intermezzo in Niederbayern bis zum Winter bleiben. Als dann die Anfrage des TSV 1860 beziehungsweise von Mario Swierkot kam, stand der nächste Schritt auf Schuliks Trainer-Karriereleiter vom spielenden Co-Trainer in der Bezirksliga (Straubing) zum gleichberechtigten Spielertrainer in der Landesliga (Weißenburg) fest.
Freude auf die Herkulesaufgabe
„Wir kennen uns seit über 15 Jahren und haben auch dann Kontakt gehabt, als wir nicht zusammen in Feucht gespielt haben“, sagt Sebastian Schulik über seinen ehemaligen Mitspieler und jetzigen Trainerkollegen Swierkot, „ich hoffe, wir können etwas von unseren damaligen Erfolgen für die jetzige Aufgabe mitnehmen und unsere gemeinsame Geschichte fortführen. Bei mir ist viel Vorfreude da.“ Mario Swierkot steht grinsend daneben und stimmt seinem einstigen Sturmpartner grundsätzlich zu, nimmt aber den Gegenpart des Mahners ein. „Ich freue mich über die Wertschätzung, die mir der Verein entgegenbringt, hier bin ich groß geworden“, sagt Swierkot einerseits, andererseits klingt er aber auch so wie sein Vorgänger Markus Vierke, wenn er betont, dass die Landesliga keine Selbstverständlichkeit für den TSV 1860 Weißenburg sei. Zumal im Vergleich zur Vorsaison auch noch einige Akteure wegbrechen, die mit dafür gesorgt hatten, dass diese Vorsaison eine relativ sorgenfreie war. Daniel Hofrichter zieht es nach Eichstätt, Philipp Schwarz nach Großschwarzenlohe, Johannes Meyer als Trainer nach Pfofeld/Theilenhofen sowie Tobias Schnitzlein und Max Pfann nach Alesheim; zudem hat sich der junge Torhüter Marlon Roth ebenfalls gen Eichstätt verabschiedet. Diese Leistungsträger aus dem Vorjahr zu ersetzen, das wird „eine Herkulesaufgabe“ werden, sagt Mario Swierkot.
Geschehen soll dies einerseits mit nachrückenden Akteuren aus der zweiten (Kreisliga-)Mannschaft sowie externen Neuzugängen, die aber einen Bezug zur Region und/oder zum TSV 1860 haben. „Das sind die Vorgaben des Vereins, dahinter stehen wir und versuchen, sie als Trainer bestmöglich umzusetzen“, sagt Sebastian Schulik. Zum Auftakttraining konnte das neue Trainerduo folgende Neuzugänge vermelden: Vom VfL Treuchtlingen wechseln Julian Bürlein und vom ESV Treuchtlingen Fatjon Nitaj in den Dotlux-Fußballpark, vom SV Wettelsheim kommt David Zischler, von der TSG Ellingen Torhüter Maximilian Laub und aus Eichstätt kehrt Yannis Herger zurück.

dotlux rats runners logo160x80

Banner FSJ 180x120

Junior Franken Kreis 4

Beiträge durchsuchen

Besucherzähler

24975618
Heute
Gestern
Diese Woche
Dieser Monat
Letzter Monat
1533
23790
54529
150493
417499

Zum Seitenanfang