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Am Samstag, 11.11.2023 gibt es von 09:30 - 16:00 Uhr beim Intersport Steingass für alle TSV 1860 Mitglieder wieder 20% auf alle im Sporthaus verfügbaren Artikel.
 

Liebe Mitglieder,
inzwischen ist seit dem letzten Sechzger fast ein Jahr vergangen und Corona verlangt uns weiterhin sehr viele Opfer ab. Immer wieder wurde der Trainings- und Spielbetrieb durch die äußeren Umstände zum Stillstand gezwungen.
Für das Jahr 2021 hatten wir uns einiges vorgenommen. Leider ist die Saison 2020/21 nahezu komplett ausgefallen. Abgesehen vom Profisport konnte in keiner Sportart ein nennenswerter Wettkampfbetrieb stattfinden. Für den Amateursport interessiert sich die Politik nicht. Somit sind wir alle voll motiviert und hoffnungsfroh in die Saison 2021/22 gestartet bzw. wollten starten, wurden aber bald erneut ausgebremst. In einem Zeitfenster von knapp drei Monaten von September bis November durften auch die Amateur- und Breitensportler kurz ran. Anfang Dezember war dann aber wieder Schluss. Die Ringer, die ohnehin nur eine kurze Saison haben, haben ihren Spielbetrieb gleich abgebrochen. Die meisten anderen Sportarten haben ihre Wettkämpfe vorläufig bis Januar ausgesetzt.
Zumindest für uns dürfte sich die Entscheidung des Bayerischen Fußballverbands, die Saison in der Landesliga Nordost in zwei Teilen auszuspielen, ausgezahlt haben. Bis zur erneuten Unterbrechung konnte so wenigstens die Vorrunde beendet werden, in der sich unsere 1. Herrenmannschaft am letzten Spieltag noch den vierten Platz und die Teilnahme an der Aufstiegsrunde sichern konnte. Damit ist der Klassenerhalt in der Landesliga bereits zur Halbzeit gesichert und die Mannschaft kann in der Aufstiegsrunde befreit aufspielen. Ernsthafte Chancen auf den Aufstieg dürften zwar nicht bestehen, aber wir werden -so Corona es zulässt- im Frühjahr noch fünf interessante Heimspiele gegen spielstarke Gegner verfolgen können. Dafür meinen herzlichen Glückwunsch an Markus Vierke und die gesamte Mannschaft.
Auch wenn davon abgesehen sportlich nicht viel zusammenging, konnten wir im Juli die Mitgliederversammlung durchführen und im September die Ehrung langjähriger Mitglieder und verdienter Mitarbeiter für die beiden Jahre 2019 und 2020 nachholen. Aufgrund des sich abzeichnenden Mitgliederschwunds wurde auf der Mitgliederversammlung die Idee geboren, künftig intensiv in die Ausbildung und Vergütung von Trainern und Übungsleitern zu investieren, um unsere Angebote ausweiten und attraktiver gestalten zu können. Trainer und Übungsleiter in einem gemeinnützigen Sportverein dürfen bis zu 3.000 Euro jährlich steuerfrei hinzuverdienen. Das heißt nicht, dass wir jedem Trainer oder Übungsleiter künftig 3.000 Euro bezahlen werden. Wir wollen aber zumindest auch einen finanziellen Anreiz schaffen, Sportstunden zu übernehmen. Interessenten an einer Trainer- oder Übungsleitertätigkeit können sich gerne über ihre Abteilungsleiter oder auch direkt an den Vorstand wenden. Die finanzielle Ausstattung des Projekts ist jedoch nur die eine Seite. Wir brauchen hierzu auch das Personal und die Räumlichkeiten.
Die Mitgliederversammlung 2022 wird am 07.07.2022 im Sportheim an der Rezataue stattfinden. Es sind wieder drei Jahre vergangen. Somit stehen in diesem Jahr Neuwahlen des kompletten Vorstands und Vereinsrats an. Die Ehrungen (für 2021 und 2022) werden wir in diesem Jahr nochmals an einem gesonderten Abend durchführen. Es steht ja zu befürchten, dass die Corona-Beschränkungen bis zur Mitgliederversammlung noch nicht komplett weggefallen sein werden. Zum einen wird durch Aufteilung in zwei Veranstaltungen die Teilnehmerzahl geringer und zum anderen die Dauer kürzer. Wir hoffen, dass wir die Versammlung unter den dann gültigen Bestimmungen durchführen können. Die abschließende Einladung mit der endgültigen Tagesordnung erscheint spätestens zwei Wochen vor dem Termin im Weißenburger Tagblatt. Bitte verfolgt die aktuelle Berichterstattung in der Tagespresse bzw. die Veröffentlichungen auf der Homepage, um rechtzeitig über eine etwaige Absage informiert zu sein. Der Ehrungsabend wird dann voraussichtlich im September stattfinden.
Im Laufe des ersten Quartals wird es darüber hinaus einen Wechsel in der Geschäftsführung geben. Anna-Lena Herter will ihre Tätigkeit für den Verein beenden und in ihren ursprünglichen Job zurückkehren. Ich bedanke mich bei Anna-Lena herzlich für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit. Eine Nachfolgerin ist auch schon gefunden. Die Aufgaben von Anna-Lena Herter wird Doris Gsänger übernehmen. Für alle Fragen, in denen ihr euch zuletzt an Anna-Lena Herter gewandt habt, wie zum Beispiel Mitgliederverwaltung, Beitragseinzug etc., ist nun Doris Gsänger zuständig. Anna-Lena wird Doris in der Anfangszeit unterstützen und einarbeiten, so dass der Übergang hoffentlich weitgehend reibungslos funktionieren wird.
Seit inzwischen etwas mehr als einem halben Jahr haben wir nun einen neuen Pächter für unser Sportheim. Ich denke, die üblichen Startschwierigkeiten sind inzwischen überwunden. Das Sportheim ist regelmäßig gemäß den geltenden Hygienebestimmungen geöffnet. Es kann im Sportheim gegessen werden. Möglich ist aber auch eine Abholung. Inzwischen wird zudem ein Lieferservice angeboten. Schwerpunktmäßig gibt es griechische Küche. Ich möchte deshalb nochmals einen Aufruf an alle Abteilungen und Mitglieder starten, regelmäßig in unser Sportheim zu kommen und sich bewirten zu lassen. Natürlich ist der Betrieb öffentlich und es sind uns alle willkommen, auch Nichtmitglieder.
Zum Schluss noch eine Bitte: Geht impfen! Wir wissen nicht, welchen Verlauf die Pandemie in den kommenden Wochen und Monaten noch nimmt. Und niemand vermag heute auch nur ansatzweise verlässlich zu sagen, wie stark unser Vereinsleben in diesem Jahr durch das Virus beeinträchtigt sein oder durch staatliche Vorgaben reglementiert wird. Wir müssen das Beste hoffen, uns aber natürlich auch auf das Schlechte vorbereiten. Wir wünschen uns keinen Trainings- oder Spielbetrieb unter einer 2G- oder 2G-plus-Regelung. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen nicht unter einem Freizeit-Lockdown leiden. Sollten uns jedoch staatliche Vorgaben dazu zwingen und ein Vereinsbetrieb im Frühjahr 2022 ausschließlich für Geimpfte und Genesene (2G/2G-plus) möglich sein, dann sind wir verpflichtet, dies auch im Verein umzusetzen. Wir sind aber nur dann wirklich gut vorbereitet, wenn maximal viele unserer Mitglieder auch geimpft und geboostert sind.
Im Namen von Vorstand und Vereinsrat wünsche ich allen Mitgliedern, ehrenamtlichen Trainerinnen und Trainern, unseren Unterstützerinnen und Unterstützern ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest, angenehme und stressfreie Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Hoffen wir auf ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022. Danke, dass ihr für den Sport in Weißenburg da seid. Bleibt alle gesund! Denkt positiv! Das Jahr 2022 kann nur besser als 2021 werden.
Viele Grüße, Thomas Strobl.

Corona-Krise beeinflusst den Etat des TSV 1860: Weißenburger Großverein ist noch weitgehend ohne Sportbetrieb und rechnet mit diversen finanziellen Ausfällen durch abgesagte Wettbewerbe. Die Corona-Krise trifft den TSV 1860 Weißenburg nicht nur im Sportbetrieb, sondern auch auf finanzieller Seite. Das wurde bei der jüngsten Mitgliederversammlung deutlich, die mit Einhaltung der Auflagen im Sportheim Rezataue über die Bühne ging. Vor den Mitgliedern verschiedenster Sparten sah der TSV-60-Vorsitzende Thomas Strobl vor allem Defizite bei den Einnahmen, da Altstadtlauf wie Rats-Run abgesagt werden mussten. Das werde sich nicht nur auf die Etats der betreffenden Sparten auswirken, sondern auch auf die Finanzlage des Gesamtvereins.
Thomas Strobl ging in seinem Bericht auf das erste Jahr des neuen Vorstands zurück. Trotz anfänglicher Befürchtungen, dass sich die Vorstandsarbeit zu stark an den Interessen der Fußballabteilung ausrichten könnte, habe sich schnell eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit entwickelt. Als besondere Leistung würdigte Strobl das Engagement seines Stellvertreters Robert Merkel bei der Errichtung der neuen massiv gebauten Hütte am Hauptplatz, die das alte Holzgartenhäuschen ablöst. Er bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, die die Hütte überwiegend in Eigenleistung errichteten. Die Materialien konnten von Sponsoren günstig erworben werden.
Überraschend für Strobl wie den Verein konnte nach Ablauf der Bewerbungsfrist zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) eine Handballerin aus den eigenen Reihen gefunden werden, die das FSJ-Projekt allerdings unter anderen Bedingungen weiterführt. Laura Gabler hatte sich für ein duales Studium für soziale Berufe an einer privaten Hochschule in Nürnberg entschieden und benötigte noch eine Einsatzstelle. Dafür habe der Aufgabenbereich des bisherigen FSJlers gut gepasst. Das neue Konzept sei zwar für den Verein mit höheren Kosten verbunden, im Vorstand sei man aber trotzdem einstimmig der Meinung gewesen, diesen weitgehend selbstlosen Beitrag zur Nachmittagsbetreuung der Weißenburger Grundschüler und zur sportlichen Betätigung in den Kindergärten fortzusetzen. Zudem sei auf diese Weise das Projekt sogar für weitere vier Jahre gesichert. Strobl bedauerte dabei, dass der Verein dafür von der Stadt Weißenburg nicht die erhoffte Anerkennung erfahren habe.
Der Ausfall des Altstadtlaufs und des Rats-Run in diesem Jahr werde sich sicherlich deutlich im Jahresergebnis des Hauptvereins und der Leistungsfähigkeit der Sparten niederschlagen, blickte Strobl auf die aktuelle Situation. Besonders hart könnte die Corona-Pandemie im Winter die Fußballabteilung treffen, wenn bis dahin immer noch keine Hallenturniere möglich seien. Dann drohen deutliche Einnahmenausfälle. Andererseits habe man durch den Lockdown Ausgaben für den Sportbetrieb wie Reisekosten für Auswärtsspiele und die Entlohnung von Trainern einsparen können. Außerdem habe der Freistaat für 2020 die Vereinspauschale verdoppelt. Insgesamt mache die Corona-Krise aber eine verlässliche Planung und Prognose für 2020 extrem schwer.
In diesem Zusammenhang sprach Strobl auch den im Raum stehenden Aufstieg der ersten Fußballmannschaft in die Landesliga an und wies darauf hin, dass dieser auf jeden Fall wahrgenommen werden sollte. Nach einer Entscheidung des Vereinsrats sei der TSV 1860 auch bereit, hierfür den Fußballetat aufzustocken. Aufgrund der Entscheidung des Bayerischen Fußballverbands, die laufende Saison in diesem Jahr nicht mehr fertigzuspielen, sondern auf zwei Jahre auszudehnen, stelle sich die Frage nun aber erst im kommenden Jahr, so Strobl.

Liebe Mitglieder, ein ereignisreiches Jahr 2019 neigt sich mit schnellen Schritten dem Ende entgegen. Wie in jedem Jahr haben wir eine Reihe wichtiger Veranstaltungen abgewickelt und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitarbeitern im Verein bedanken, die mit ihrem großartigen Engagement und ihrer beständigen Einsatzbereitschaft die vielfältigen Aufgaben bewältigt haben. Der Altstadtlauf feiert im Jahr 2020 einen runden Geburtstag. Denn er wird zum 30. Mal ausgetragen. Die Jubiläumsveranstaltung wird am 17. Mai 2020 unter der Leitung des bewährten Organisationskomitees angeführt von der Familie Wechsler über die Bühne gehen. Auch der auf der Kirchweih inzwischen schon traditionelle Rats Runners Lauf wird 2020 wieder unter unserer Regie stattfinden. Nach langen Gesprächen konnten wir den Veranstalter davon überzeugen, uns zum nun fünften Mal mit der Ausrichtung des Events zu beauftragen. Die Planung und Organisation der Strecke wird federführend von drei Vertretern der Fußballabteilung, nämlich Christian Leibhard, Jonas Ochsenkiel und Johannes Uhl, erledigt. Bei der Strecke wird es ein paar Änderungen geben. Das bestehende Konzept soll im Wesentlichen weitergeführt werden, so dass auch in Zukunft die Mitwirkung der Sparten gefragt ist, also auch weiterhin alle etwas „vom Kuchen abbekommen“. Ich bin der Meinung und hoffe auch darauf, dass wir gerade im Bereich Sponsoring das Potential in den letzten Jahren noch nicht voll ausgeschöpft haben und unsere Erträge durchaus noch steigern könnten. Unterstützung wird die Führungsriege beim Rats Runners Lauf von unserer neuen Mitarbeiterin im sozialen Bereich erhalten. Nachdem meine Befürchtungen bei der Suche nach einem neuen FSJ´ler eingetreten sind und wir keinen Nachfolger für die im August ausgeschiedene FSJ´lerin Miriam Löhner gefunden hatten, ergab sich nun kurzfristig eine Alternative. Laura Gabler, eine Spielerin aus der Handballabteilung, trat an uns mit der Bitte heran, ihr Einsatzmöglichkeiten im Rahmen eines dualen Studiums an einer privaten Nürnberger Hochschule zu übertragen. Dort absolviert sie den Studiengang „Soziale Arbeit“ und wird diesen in dreieinhalb Jahren mit dem Bachelor abschließen. Sie wird uns in dieser Zeit drei Tage in der Woche zur Verfügung stehen und die Projekte im Verein, in der Grundschule und den Kindergärten fortführen. In der vorlesungsfreien Zeit besteht zudem die Möglichkeit, neue Projekte in Angriff zu nehmen. Die pädagogische Anleitung hat dankenswerterweise die Rektorin der Weißenburger Grundschule, Frau Nothaft-Buchner, übernommen. Es war uns ein besonderes Anliegen unser soziales Engagement, das wir in den vergangenen Jahren entwickelt haben, fortzuführen, auch wenn wir dazu gegenüber dem Freiwilligen Sozialen Jahr etwas höhere finanzielle Belastungen eingegangen sind.

Breitensportspektakel gestern in Weißenburg: Zum sechsten Mal waren die Rats-Runners mit ihrem Urban Run zur Weißenburger Kirchweih zu Gast. Der Hindernislauf durch und um die Stadt lockte nicht nur Hunderte von Sportlern an, sondern auch zahlreiche Zuschauer. Die kamen vor allem im Zentrum der Altstadt auf ihre Kosten. Dort hatte der TSV 1860 Weißenburg als örtlicher Veranstalter mit Lukas Sörgel und Stefan Müller als Hauptorganisatoren zahlreiche Hindernisse aufgebaut, durch, über und unter denen die Teilnehmer mussten. Bei schönstem Sommerwetter ging das Publikum begeistert mit und feuerte die Sportler an. Besonders beliebt waren bei den Zuschauern einmal mehr die Schaumstation und der Wassercontainer. An diesem hatten auch einige Jungs ihren Spaß. Sie forderten die Athleten lautstark auf: „Arschbombe, Arschbombe!“ Die Umstehenden stimmten munter ein, und so mancher Sportler ließ sich darauf ein und sprang in den Container, dass die braune Brühe nur so spritzte. Das war für die Rats-Runners freilich nicht die einzige Herausforderung. Sie mussten außerhalb der Stadt die Rezat durchqueren, durften durchs Römerkastell spurten und waren vor allem in Hindernisparcours in der Altstadt gefragt. Da galt es beispielsweise mannshohe Strohballen zu überwinden, in mit Wasser gefüllte Container zu tauchen, dort den Badetag nachzuholen oder sich einschäumen zu lassen. Als Hindernisse dienten aber auch ein Container voller Altreifen (Mitte rechts), ein voller Betonbrocken (links unten) oder einer mit Schlammeinlage (rechts unten). Egal wie, es galt durchzukommen für die Teilnehmer, unter denen sich zahlreiche einheimische Sportler befanden. Bilder gibt es hier.

Liebe Mitglieder, leider gab es beim letzten Sechzger erneut Probleme mit der Verteilung, so dass unsere Vereinszeitung fast zwei Monate später ankam, als eigentlich geplant. Grund war eine Computerpanne bei Markus Scharrer, die nicht nur nicht auf die Schnelle zu beheben war, sondern auch zum Datenverlust führte. Und dann verzögerte sich auch noch der Druck. Wie immer, wenn es schief läuft, dann läuft es richtig schief. Das führt nun dazu, dass zwei Ausgaben ziemlich schnell aufeinander erscheinen müssen. Wegen der anstehenden Mitgliederversammlung und der in der Satzung vorgegebenen Einladungsfrist muss der Sechzger vor dem 14.06.2019 den Mitgliedern zugegangen sein. Die Tagesordnung zur Mitgliederversammlung sieht in diesem Jahr ein umfangreiches Programm vor. Drei größere Komplexe stehen an. Erstmals im Rahmen der Mitgliederversammlung findet die Ehrung verdienter Mitglieder statt. Natürlich haben wir wieder zahlreiche Mitglieder, die auf eine lange Mitgliedschaft zurückblicken und dabei ein Jubiläum feiern, ebenso wie einige unermüdliche Funktionäre, die seit vielen Jahren dafür sorgen, dass der Sportbetrieb in den Abteilungen läuft. Die Auswahl der erfolgreichen Sportler fiel wie immer schwer. Wer letztlich das Rennen beim Sportler des Jahres und bei der Mannschaft des Jahres gemacht hat, wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Die Satzung, die beschlossen werden soll, finden Sie hier. Dazu habe ich auch eine kurze Darstellung mit den wichtigsten Änderungen verfasst, auf die ich an dieser Stelle verweisen will. Daran schließen sich der Finanzbericht und die Neuwahlen an. Die erste Amtsperiode nach dem überraschenden Tod von Claus Wagner ist damit abgelaufen. Es sind nun drei Jahre vergangen. Die Wahlen werden nach aktuellem Stand etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Denn bislang ist es uns noch nicht gelungen, für alle Ämter Kandidaten zu finden. Hieran wird aber noch gearbeitet.

Ob Tanz- und Radsportler, Ringer und Fußballer, Triathleten und Boxer, Läufer und Handballer: Auf der Bühne im Wildbadsaal waren sie alle vereint, als die Stadt Weißenburg am Freitagabend fast 90 Kinder, Jugendliche und Erwachsene für ihre Leistungen und Erfolge im Jahr 2018 auszeichnete. Es hätten sogar noch etliche mehr sein können, doch aufgrund der Vielzahl an Meldungen der Vereine hatte die Stadtverwaltung entschieden, von der gerade im Jugendbereich extrem erfolgreichen Fußball-Abteilung des TSV 1860 Weißenburg von den drei Aufsteiger-Teams (U17-Landesliga, U17- und U13-Bezirksoberliga) jeweils nur zwei Vertreter einzuladen. Es sollten, so erklärte Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, bei der Sportlerehrung auch jene Sportarten zum Zug kommen, die sonst vielleicht im Schatten von König Fußball stehen. Steinhöfer im Gespräch. Ein Fußballer stand dennoch im Mittelpunkt: Der ehemalige Profi Markus Steinhöfer (33) ließ im Gespräch mit dem ebenfalls aus Weißenburg stammenden Journalistik-Studenten Bastian Mühling (20) seine abwechslungsreiche Karriere mit Stationen bei zehn Vereinen in Deutschland und Europa Revue passieren. Die Sportler und Gäste im vollbesetzten Wildbadsaal lauschten gespannt, als Steinhöfer von Spielen gegen Neymar (mit dem er auch das Trikot getauscht hat), Franck Ribéry oder Lionel Messi erzählte. Jungen Sportlern gab er mit auf den Weg, dass vor allem der Spaß an der Sache wichtig ist. Um im Profibereich zu landen, müsse ein ganzes Potpourri an Dingen zusammenkommen – Disziplin, Hartnäckigkeit, aber auch Bescheidenheit nannte Steinhöfer hier als entscheidende Punkte. Aktuell freut sich der 33-Jährige nach 16 Wanderjahren wieder zu Hause in Weißenburg zu sein. Er hat sich und seiner jungen Familie ein „Sabbatjahr“ gegönnt und genießt diese Zeit. Sportlich lässt er es bekanntlich sehr erfolgreich beim VfB Eichstätt in der Regionalliga Bayern ausklingen, beruflich wird er ein neues Kapitel am Adventure Campus Treuchtlingen aufschlagen. OB Schröppel dankte den beiden Gesprächspartnern ebenso wie der Band der Mittelschule Weißenburg für die musikalische Gestaltung sowie seinen städtischen Mitarbeitern Thomas Felber und Andrea Sarres für die Organisation des Abends. Zu den Gästen zählten neben der Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessport-Verbandes (BLSV), Brigitte Brand, auch der Bundestagsab geordnete Artur Auernhammer, der Landtagsabgeordnete Wolfgang Hauber, Landratstellvertreter Robert Westphal, 2. Bürgermeisterin Maria Schneller, zahlreiche Stadträte sowie Vertreter von Sparkasse (Peter Schiebsdat) und Raiffeisenbank (Tanja Hiller), die den Sport nachhaltig unterstützen.

Liebe Mitglieder, wieder geht ein Jahr zu Ende und somit ist es wieder Zeit, das zu Ende gehende Jahr kurz Revue passieren zu lassen. Zum dritten Mal ist es an mir, die Weihnachtsgrüße im Namen des Vereins an die Mitglieder zu übermitteln. Das bedeutet aber auch, dass im Jahr 2019 meine erste Amtsperiode zu Ende geht und auf der nächsten Mitgliederversammlung Neuwahlen anstehen. Der Termin dafür ist auch schon ausgesucht. Es soll der 28.06.2019 sein. Wie bereits auf der letzten Mitgliederversammlung wird es 2018 zum Jahresende keinen Ehrungsabend geben. Vielmehr finden die Ehrungen der langjährigen Mitglieder und Mitarbeiter sowie die Vorstellung der Mannschaft des Jahres künftig während der Mitgliederversammlung statt. Durch die Zusammenlegung dieser beiden Veranstaltungen erhoffen wir uns insbesondere auch einen etwas repräsentativeren Rahmen für die Hauptversammlung, deren Besuch in den letzten Jahren verbesserungsbedürftig erschien. Auf der Mitgliederversammlung können alle Mitglieder ihre satzungsmäßigen Rechte ausüben und sich über die Situation des Vereins informieren. Somit ist es eigentlich die wichtigste Veranstaltung im Jahr und sollte auch einen entsprechenden Stellenwert haben. Demnächst kommen wir auch nicht umhin, eine wichtige Richtungsentscheidung zu treffen. Wie aus der umfangreichen Berichterstattung in der Tagespresse läuft es in der Fußballabteilung derzeit sportlich sehr gut. Sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft stehen in ihren Ligen ganz oben. Zur Halbzeit lässt sich naturgemäß noch nicht sagen, dass der Aufstieg eine sichere Sache ist. Aber es ist im Rahmen der Möglichen. Auch unsere Jugendmannschaften sind sehr leistungsstark. Bayernliga, Landesliga und zweimal Bezirksoberliga sprechen eine deutliche Sprache. Die beiden Mannschaften in der Bezirksoberliga schielen zudem nach oben. Jedenfalls mussten wir dieses Jahr feststellen, dass sich diese Aufgaben mit den derzeit zur Verfügung stehenden bzw. gestellten Mitteln nicht bewältigen lassen. Wir müssen uns also überlegen, ob wir den Betrieb auf diesem Niveau auch weiterhin aufrechterhalten bzw. steigern wollen oder reduzieren (müssen). Eine solche Entscheidung muss aber auf eine breite Grundlage gestellt werden. Das können Vorstand und Fußballabteilung nicht allein entscheiden, zumindest wenn wir eine solche Unruhe, wie wir sie bereits vor einigen Jahren hatten, vermeiden wollen.

Es war das erwartete Sportspektakel gestern in Weißenburg: der Rats-Runners-Kirchweihlauf. Wenngleich er diesmal etwas weniger Menschen in die Altstadt lockte, als im vergangenen Jahr.  Das lag vermutlich am allerschönsten Sommerwetter, das gestern viele Menschen wohl einen Besuch in einem der Freibäder oder auch im Fränkischen Seenland bevorzugen ließ. Nichtsdestotrotz hatte sich aber eine ordentliche Zuschauerkulisse eingefunden, um die Sportler, die sich durch die Stadt und das Gelände kämpften und dabei einige knackige Hindernisse überwinden musste, zu erleben und anzufeuern. Das Publikum ging begeistert mit und lieferte kurzerhand auch mal eine Hilfestellung, wenn ein Hindernis unüberwindbar schien. Ein Zuschauer beispielsweise half einer Läuferin mit einer Räuberleiter über einen mannshohen Strohballen. Das motivierte die Freizeitathletin offenbar so, dass sie die beiden weiteren Ballen ohne fremde Hilfe überwand. An anderer Stelle hatten sich Jungs in einer Reihe aufgestellt und klatschten die Teilnehmer per Handschlag ab, um sie zu motivieren. Außerdem wurden die Sportler genau beobachtet. Als eine Läuferin, bevor sie sich den mächtigen Strohballen widmete, kurz an den Parcoursrand eilte, um sich einen Kuss von ihrem Liebsten abzuholen, riefen Zuschauer gleich: „Doping!“ Auch wenn die Frau also auf frischer Tat ertappt wurde, geholfen hat’s. Die Strohballen waren für sie kein Problem. Bei den hochsommerlichen Temperaturen tat den Sportlern eine Abkühlung gut. Für die hatten die Veranstalter in Form zweier Baucontainer gesorgt, die randvoll mit nicht ganz sauberem Wasser gefüllt waren und die es zu durchtauchen galt. Zuvor schon hatten die Teilnehmer ein Schaumbad nehmen dürfen – aber nicht der Reinlichkeit wegen.

Die Sommerpause ist vorüber, wobei das Wort Pause den Zeitraum der Sommermonate zwischen Mitgliederversammlung und Schulbeginn nicht ganz zutreffend beschreibt. Denn auch in diesem Jahr hatten wir zwei große Veranstaltungen abzuwickeln. Das war zum einen der Rats Runners Lauf und zum anderen der Erdinger-Meister-Cup. Zum Rats Runners Lauf kann ich eigentlich auf meine Ausführungen vor einem Jahr verweisen. Mit knapp 600 Teilnehmern war die Veranstaltung diesmal sogar leicht überbucht. Unter der Regie von Lukas Sörgel und Stefan Müller haben alle Abteilungen wieder eine vorbildliche Arbeit abgeliefert, so dass nahezu alles reibungslos funktionierte. Finanziell konnten wir das Ergebnis des Vorjahres leicht steigern, so dass alle mitwirkenden Abteilungen auch diesmal wieder auf ihre Kosten kommen werden. Erstmals haben wir im Auftrag des Bayerischen Fußballverbands den Erdinger-Meister-Cup ausgerichtet. Von dieser Veranstaltung hatten wir uns mehr versprochen. Abgesehen von der Arbeit wird uns wohl nur die Ehre der Ausrichtung bleiben. Leider stand die Veranstaltung aus verschiedenen Gründen unter schlechten Vorzeichen. Da wir im vergangenen Jahr keinen Meistertitel errangen, waren wir nur Ausrichter und durften selbst nicht teilnehmen. Außerdem fanden am gleichen Tag mehrere attraktive Großveranstaltungen in der näheren Umgebung statt. Somit konnten wir bei nicht vielen Zuschauern hinreichend Interesse wecken, auf unser Sportgelände zu kommen. Dennoch war es am Ende alles in allem eine gelungene Veranstaltung. Inzwischen ist die Sommerpause vorüber und die neue Saison hat begonnen. Alle Mannschaften unseres Vereins starten mit Energie in die neue Spielzeit 2018/19. Die erste Mannschaft der Fußballabteilung muss nach den guten Leistungen in der letzten Saison hohen Erwartungen gerecht werden. Leider verlief der Saisonstart etwas holprig. Ähnlich verhält es sich mit der zweiten Mannschaft. Sie hat zuletzt nur knapp der Aufstieg verpasst. Bislang konnte sie an diese Leistungen anknüpfen. Die Termine beider Mannschaften sind dem Weißenburger Tagblatt zu entnehmen und auf unserer Homepage veröffentlicht.

Liebe Mitglieder, das zweite Halbjahr ist fast vorüber und wieder konnten wir bei verschiedenen Events glänzen. Einige Großveranstaltungen sind bereits vorüber, weitere stehen bevor. Mit dem Altstadtlauf gehörte uns am 6. Mai wieder einmal die gesamte Altstadt. Zwar wieder etwas weniger, aber trotzdem noch rund 800 Teilnehmer fanden sich ein, um beim zum 28. Mal ausgetragenen Weißenburger Altstadtlauf ihre Schnelligkeit und Ausdauer unter Beweis zu stellen. Bei blauem Himmel und warmen Frühlingstemperaturen herrschten für die Läufer ideale Bedingungen. Der Wind bereitete den Teilnehmern eine angenehme Abkühlung und stellte nur die Helfer mit ihrem Equipment vor Probleme. Zahlreiche Helfer aus mehreren Abteilungen sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Der Förderverein ProLeichtathletik unter der Führung der Familie Wechsler hatte exzellente Vorarbeit geleistet. Dank der Sponsoren und Gönner war der Altstadtlauf auch in finanzieller Hinsicht ein voller Erfolg.

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