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Mit Ausnahme von Dominik Rogner kommen die „Neuen“ bei den WEISSENBURGER FUSSBALLERN allesamt aus der eigenen Jugend: Gerade mal fünf Tage nach dem letzten Relegationsspiel und dem Aufstieg der Reserve in die Kreisliga hat die erste Fußball-Herrenmannschaft des TSV 1860 Weißenburg im heimischen Sportpark Rezataue die Vorbereitung auf die neue Saison in der Bezirksliga Süd in Angriff genommen. Trainer Markus Vierke und sein „Co“ Michael Seitz baten zum ersten Training und viele Spieler folgten dem Ruf. Unter ihnen auch ein Teil der Neuzugänge, wobei das eigentlich der falsche Bergriff ist. Einziger externer „Neuer“ ist nämlich Dominik Rogner, der wiederum schon bis 2018 in Weißenburg gespielt hat. Der Torhüter ist nun von de SG Nennslingen/ Bergen zum TSV 1860 zurückgekehrt.
Sechs Spieler aus der U19
Ansonsten ergänzen und verstärken mehrere Spieler aus der eigenen U19 den Kader der „Ersten“ in der Bezirksliga sowie der U23 in der Kreisliga. Diese Akteure haben mit der U19 die Meisterschaft in der Bezirksoberliga und damit den Landesliga- Aufstieg geschafft und trugen anschließend zum Teil noch zum Sprung der zweiten Herrenschaft nach oben bei. Die U19-Spieler im Einzelnen: Max Fiedler, David Killian, Salvatore Greco-Cutturello, Philipp Meier, Constantin Moisa und Noah Camara. Ebenfalls ein junger Spieler war bereits in der vergangenen Winterpause nach Stationen beim FC Ingolstadt und bei der SpVgg Ansbach nach Weißenburg zurückgekehrt, nämlich Filippo Virduzzo. Und noch ein weiterer Akteur mit Vorname Filippo ist als alter Bekannter „neu“ beim TSV 1860: nämlich Greco-Cutturello senior, der künftig als Betreuer der Weißenburger Fußballer fungiert.

Unser TSV 1860 hat jüngst drei verdiente Spieler der ersten Herrenmannschaft ausgezeichnet. Patrick Weglöhner brachte es in den vergangenen Spielzeiten auf über 250 Einsätze, seine Teamkollegen Marco Schwenke und Markus Lehner streiften jeweils über 350-mal das Trikot des TSV 1860 Weißenburg über. Fußball-Abteilungsleiterin Alexandra Wagner-Hamm überreichte den drei Kickern jeweils eine Bildtafel und ein Geschenk des Vereins. Unser Bild zeigt die erste Herrenmannschaft mit den drei geehrten Spielern und Alexandra Wagner-Hamm.

Das Rückspiel zwischen dem FSV Stadeln und dem TSV 1860 Weißenburg hat gestern noch mal einen drauf gesetzt. Die Entscheidung ums Weiterkommen in der Landesliga- Relegation fiel erst nach Verlängerung am frühen Sonntagabend. Nach dem 2:1 für Weißenburg im packenden Hinspiel, lag nun Stadeln nach 90 Minuten 2:1 vorne und traf in der 110. Minute zum 3:1. Der TSV 1860 konnte in beiden Partien mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein. Der Vizemeister der Fußball-Bezirksliga Süd begegnete dem favorisierten Nord-Zweiten auf Augenhöhe, scheiterte am Ende aber denkbar knapp. Aus der Traum von einer Landesliga- Rückkehr nach gut 25 Jahren! Der FSV darf dagegen weiter hoffen und hat es am 29. Mai und 2. Juni – wieder mit Hin- und Rückspiel – mit dem SV Etzenricht zu tun, der gestern mit 7:0 (!) gegen den SV Haushahn gewann (Hinspiel: 3:3). Die erste Hälfte vor rund 550 Zuschauern auf dem Sportplatz am Kronacher Wald in dem Fürther Stadtteil begann mit einem Lattentreffer von Stadelns Sven Reischl. Das war zugleich der letzte Hallo-Wach-Effekt für die Weißenburger, die fortan eine sehr disziplinierte Vorstellung zeigten, in der Defensive sehr gut standen und kaum etwas zuließen. Unglücklicher Rückstand: Es gab zwar einige Standards, doch die brachten auf beiden Seiten nichts ein. Die beste Gäste-Möglichkeit hatte Jonas Ochsenkiel, der sah, dass FSV-Keeper Alexander Kracun (erst seit zwei Tagen spielberechtigt, ehemals 1. FC Nürnberg II und SV Seligenporten) zu weit vor seinem Kasten stand. Ochsenkiels cleverer Heber flog über den Torwart hinweg – ging aber auch über das Tor (26.). Bitter und unglücklich dann der Rückstand für die TSVler in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Sven Reischl nahm den Ball am Flügel mit der Hand mit und spielte einen Diagonalball auf Markus Bauer. Der zog aus 14 Metern ab und obwohl Weißenburgs Schlussmann Johannes Uhl noch mit der Fußspitze dran war, landete das Leder zum 1:0 für Stadeln im Tor (45. +1). Gleich nach der Pause prallte Uhl mit Yannick Loos zusammen, konnte aber nach einer Behandlungspause weiter machen. Max Hering (FSV) köpfte dann knapp vorbei und Uhl parierte gegen Gerhard Strobel. Auf der Gegenseite wurde Patrick Weglöhner geblockt.

Im Heimspiel gegen die abstiegsbedrohten Nürnberger verlor unser 1860-Nachwuchs. Gleich zu Beginn unterlief dem an diesem Tag oft unsicheren Abwehrverbund ein Fehler. Der Stürmer der Gäste nutzte dies aus und markierte frei stehend vor unserem Torwart Henri Sarres das 0:1. Geschockt vom frühen Rückstand kamen die Gäste weiter vor das Heimtor. Ein Foul im 16er führte zu einem Strafstoß, der allerdings am Tor vorbei geschossen wurde. Nun wachte Weißenburg endlich auf und drängte nach vorne. Die Belohnung war der Ausgleichstreffer durch Lorenz Rachinger nach einem schönen Querpass von Jakob Rottler. Zwei Zeigerumdrehungen später der umgekehrte Weg. Rachinger legte zu Rottler quer, dieser schob allerdings aus 2 Metern am leeren Tor vorbei. Nach der Halbzeitpause machte Weißenburg weiter Druck, vergab aber große Möglichkeiten. Die Gäste reagierten eiskalt und erzielten kurz nacheinander 2 Treffer zum 1:3. Die 60ger gaben sich jedoch nicht auf und wollten zumindest noch ein Unentschieden holen. Fabio Vierke setzte einen Freistoß sehenswert in den Winkel zum 2:3-Anschlusstreffer. Der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen. Nürnberg vollendete noch eine der sich in der Schlussphase ergebenden Kontersituationen erfolgreich und gewann mit 4:2. Am kommenden Samstag steht das letzte Punktspiel der BOL auf dem Programm. Dann get es zur Quelle Fürth. Dort hofft man wieder erfolgreicher zu sein und die Saison mit Tabellenplatz 2 abschließen zu können.

Fußball-Herz was willst du mehr: Beim ersten Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga herrschte bestes Wetter und eine große Kulisse von rund 750 Zuschauern umsäumte den A-Platz im Sportpark Rezataue; der TSV 1860 Weißenburg und der FSV Stadeln boten einen umkämpften, spannenden und mitunter auch emotionalen Vergleich, der dann auch noch das zum Spielverlauf passende Ergebnis brachte, nämlich ein knappes aber verdientes 2:1 für Weißenburg. Das Ergebnis lässt für das Rückspiel der beiden Vizemeister aus den mittelfränkischen Bezirksligen am morgigen Sonntag um 16 Uhr in Stadeln alle Möglichkeiten offen. „Der Sieg war wichtig für unsere Moral“, unterstreicht TSV-1860- Trainer Markus Vierke. „Wie wir heute gesehen haben, ist es auf jeden Fall ein Spiel, in dem wir eine Chance haben.“ Weil es beim Weiterkommen nach dem Europapokal-Modus geht, könnte das Auswärtstor des FSV noch eine wichtige Rolle spielen. „Stimmt schon“, findet Markus Vierke, „aber wir führen“. Und das war unterm Strich in Ordnung so, denn in der ersten Stunde ließen die Weißenburger vor heimischer Kulisse so gut wie nichts zu. Die offensivstarken FSVler (92 Saisontore) hatten zwar optische Vorteile kamen gegen die gut gestaffelte TSV-1860-Defensive aber nicht gefährlich vors Tor. Anders die Platzherren. Zunächst lenkte Marcel Lenhart einen Freistoß von Maik Wnendt mit Mühe zur Ecke, dann eilte Max Pfann auf Stadelns Keeper zu, brachte den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle und die erste Topchance des Spiels war verpufft (12.).

„Unglaublich“: TSV 1860 in der Relegation: Weißenburg eroberte mit einem 1:0 gegen Burgfarrnbach den ZWEITEN TABELLENPLATZ der Bezirksliga Süd und kickt am Donnerstag gegen den FSV Stadeln.  Markus Vierke strahlte und freute sich mit seinem Team, denn das hatte der TSV-1860-Coach nicht erwartet: Bezirksligist Weißenburg hat die Minimalchance genutzt und spielt in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga. Das Hinspiel ist am Donnerstag um 18.30 Uhr gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga Nord, den FSV Stadeln. Dort muss der TSV 1860 Weißenburg dann am Sonntag, 26. Mai, um 16 Uhr zum Rückspiel antreten. Dann wird sich zeigen, wer in die zweite Runde geht. Die Situation vor dem letzten Bezirksliga-Spiel war relativ aussichtslos für die Weißenburger: Als Viertplatzierter brauchte es einen Heimsieg gegen den Tabellenzweiten TSV Burgfarrnbach und gleichzeitig durfte der Dritte TSG 08 Roth zu Hause gegen Dinkelsbühl nicht gewinnen. So gaben sich Hoffen und Bangen die Hand. Über die fast 100 Minuten Spielzeit – wegen mehrerer Verletzungspausen wurde ausgiebig nachgespielt – kostete das einiges an Nerven. Die offensiv agierenden Burgfarrnbacher wären eigentlich in der 13. Minute durch Tim Pascheks Lattenknaller in Front gegangen: Das Leder hüpfte zwar hinter der Torlinie auf (und wieder heraus), doch weder Referee Holger Hofmann noch Assistentin Selin Schuh hatten es gesehen. Die Hoffnung beim TSV 1860 überwog, als Maik Wnendt in der 17. Minute sein Team mit 1:0 in Front gebracht hatte – in Roth stand es noch 0:0,Weißenburg war damit Zweiter. Wenig später schwand die Hoffnung, als die Rother die Führung erzielten und Weißenburgs Keeper Johannes Uhl nach einem klaren Foul durch Tim Paschek benommen liegen blieb. Paschek hatte voll durchgezogen und den schon mit den Händen am Ball befindlichen Uhl mit dem Knie am Kopf getroffen. Der Torhüter konnte zwar kurz weitermachen, doch nach der Pause stand Jonas Herter zwischen den Pfosten. Beide Mannschaften hatten vor dem Seitenwechsel noch gute Chance, doch Yannik Strobel und Tobias Reilescheiterten an Gästekeeper Dennis Meier und Maik Wnendt verzog knapp. Für die Gäste verfehlte Maximilian Schmidt das Tor. Nach der Pause drängte Burgfarrnbach vehement auf den Ausgleich, der dem Team von Trainer Uwe Neunsinger den Relegationsplatz gesichert hätte. Doch die gut stehende TSV-1860-Abwehr um Kapitän Markus Lehner ließ nur wenig zu. Tim Paschek zielte in der 58. Minute vorbei und sein Freistoß in der 68. Minute lenkte Jonas Herter mit toller Parade um den Pfosten. Zeitversetzt durch die Verletzungspausen und einem späteren Beginn hatte das Weißenburger Lager Kunde vom 1:1-Remis der Dinkelsbühler bei der TSG Roth. Letztere hatte den Treffer und damit das Relegations-Aus in der 91. Minute kassiert. Nur ein Sieg der Burgfarrnbacher hätte ihnen noch den zweiten Platz gebracht.

Neue Aufstiegsträume: Der TSV 1860 WEISSENBURG besiegte Berching souverän mit 3:1. Der TSV 1860 Weißenburg ist wieder voll dabei im Rennen um den Platz zwei in der Bezirksliga Süd. Denn beim Aufstand der Kellerkinder ließen gleich zwei Teams an der Tabellenspitze Federn. Nur der TSV 1860 regelte seine Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten TSV Berching souverän und gewann mit 3:1. Viel besser hätte es fast nicht laufen können für die Weißenburger. Die direkten Konkurrenten um den zweiten Rang in der Bezirksliga patzten: Burgfarrnbach verlor beim SV Marienstein, das mit dem Sieg die Abstiegsplätze verlassen konnte, und die TSG Roth musste beim Tabellenvorletzten aus Holzheim die Segel streichen. Damit ist für das Team von Trainer Markus Vierke wieder alles drin im Aufstiegsrennen, denn nächste Woche empfangen die Sechziger den Tabellenzweiten und können mit einem Sieg an Burgfarrnbach vorbeiziehen. Der Sieg der Weißenburger in Berching war vollkommen verdient. Schon in den ersten zehn Minuten kam der TSV zu zwei guten Chancen. Maik Wnendt schloss nach Flanke von Benjamin Weichselbaum aus zwölf Metern ab, Nachwuchsspieler Salvatore Greco Cutturello scheiterte aus kurzer Distanz am Berchinger Torwart Dominik Höllrigl. Trotz überlegenem Spiel sah sich das Vierke-Team dann aber auf einmal in Rückstand. Eine Ecke von Alexander Stark landete dank heftigem Wind direkt im Weißenburger Tor (11.). Aber der TSV 1860 ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte konzentriert weiter. Tobias Reile wurde in der 13. Minute im letzten Moment geblockt und scheiterte drei Minuten später an Höllrigl. Vor der Pause klappte es dann noch mit dem Ausgleich. Berchings Luca Ruppert foulte Maik Wnendt im Strafraum, den fälligen Elfmeter versenkte Benjamin Weichelbaum sicher zum 1:1 (45). Nach dem Pausenpfiff vergab zunächst Weichselbaum nach Rückpass von Tim Lotter die Riesenchance zur Führung, indem er den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbeischob. Ein Fehler, der beinahe bitter bestraft wurde, denn kurz darauf kam Berching durch Ruppert das einzige Mal in der zweiten Halbzeit gefährlich vor das TSV-Tor. Johannes Uhl war aber zur Stelle. Markus Lehner sorgte schließlich mit einem Traumtor aus 30 Metern in den Winkel für die verdiente Führung (62.). Danach beherrschte der TSV die Partie und legte nach: Reile schob den Ball auf die Außenbahn zum eingewechselten Robin Renner, der aus 14 Metern zum 3:1-Endstand einnetzte (80).

Die Weißenburger gewannen in der FUSSBALL-BEZIRKSLIGA SÜD erneut gegen den SV Wettelsheim, der nach dem 1:2 nun wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen ist. Es bleibt dabei: Für den SV Wettelsheim ist im Derby der Fußball- Bezirksliga Süd gegen den TSV 1860 Weißenburg weiterhin nichts zu holen. Am Mittwochabend musste sich der SVW beim Auswärtsspiel im Sportpark Rezataue knapp mit 1:2 geschlagen geben, nachdem er in den vorangegangen Vergleichen der beiden Nachbarvereine ebenfalls leer ausgegangen war (2:5, 0:1, 0:4). Diesmal schmerzt die Niederlage besonders. Zum einen haben die Wettelsheimer Konkurrenten im Tabellenkeller fast alle gepunktet und den SVW dadurch auf den ersten Abstiegsplatz (Rang 15) zurückfallen lassen. Zum anderen wäre aus Sicht von Trainer Tobias Grimm ein Punkt in Weißenburg verdient gewesen: „Gefühlt haben wir ein gutes Derby gespielt, und es war schade, dass wir am Ende mit leeren Händen dastanden.“ Sein Weißenburger Kollege Markus Vierke sah das ein wenig anders: „Ich denke, wir haben auf jeden Fall verdient gewonnen und waren spielerisch die deutlich überlegene Mannschaft.“ Mit dem Derbysieg ist der TSV 1860 auf den vierten Tabellenrang hochgeklettert und hat seine theoretischen Chancen auf Platz zwei gewahrt. Allerdings beträgt der Rückstand auf den Zweiten Burgfarrnbach weiterhin vier und auf den Dritten Roth drei Punkte. Nicht ganz unwichtig bei dieser Konstellation: Burgfarrnbach muss am letzten Spieltag noch in Weißenburg antreten.

Auf Achterbahnfahrt war gestern Nachmittag der TSV 1860. Zuerst lagen die Weißenburger 0:2 hinten, dann drehten sie das Spiel und schafften in der Nachspielzeit das vermeintliche Siegtor zum 3:2. Doch Marienstein schlug per Elfmeter nochmal zum 3:3-Endstand zurück. In der ersten Hälfte hatten die Gäste schon mehr Spielanteile, Ballbesitz und auch Torchancen durch zweimal Maik Wnendt (unter anderem ans Außennetz), Tobias Reile und Patrick Weglöhner. Allerdings machte Marienstein bei zwei Kontern die Tore: Zuerst traf Jonas Ferstl (25.) zum 1:0, dann legte der Ex-Solnhofener Manuel Bittlmayer zum 2:0 nach (29.). Nach der Pause zog sich der SVM weiter zurück und stand in der Defensive sehr gut, sodass die Weißenburger keine nennenswerten Torszenen hatten. Während Bittlmayer nach 65 Minuten die Vorentscheidung verpasste, als er an Torhüter Johannes Uhl scheiterte, startete der TSV eine furiose Schlussoffensive. In der 81. Minute verlängerte Leibhard eine Weichselbaum-Ecke und Tim Lotter drückte am langen Pfosten zum 2:1 ein. Nur zwei Minuten später flipperte der Ball nach einem Reile-Schuss durch den Strafraum und Christian Leibhard vollendete zum 2:2 (83.). In der 91. Minute schien „Benni“ Weichselbaum zum Matchwinner zu avancieren, als er zum 2:3 einköpfte und die Weißenburger erstmals in Führung brachte. Doch Marienstein gab nicht auf, erhielt noch einen Foulelfmeter, den Sebastian Heimisch zum 3:3-Endstand in einer torreichen und mitunter turbulenten Partie verwandelte.

Mit einer beeindruckenden Leistung konnte die Weißenburger U19 die Tabellenführung untermauern. Dabei war man von Beginn an überlegen und hatte klare Feldvorteile. So sorgte Tom Vierke nach herrlicher Vorarbeit von Fabian Wachter mit einem sehenswerten Lupfer für das 1:0. Kurz vor der Pause erhöhten Salvatore Greco-Cuturello nach toller Vierke-Vorarbeit und Tim Ruppert auf 3:0. Auch nach der Halbzeit bestimmten die jungen Weißenburger das Spiel und ließen Ball und Gegner laufen. Salvatore Greco-Cuturello konnte nach einem Abpraller zum 4:0 einköpfen. Die beiden eingewechselten Max Hussendörfer und Max Kummerer machten anschließend das halbe Dutzend für die Mannschaft von Thomas Eckert und Tobias Schwimmer voll. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg gegen harmlose Gäste aus Mögeldorf.

Auch der TSV 1860 Weißenburg hat den BSC Woffenbach nicht stoppen können. Mit einem 3:0-Sieg im Nachholspiel am Maifeiertag machte der letztjährige Aufsteiger die Meisterschaft in der Fußball-Bezirksliga Süd und damit den Durchmarsch in die Landesliga perfekt. Rein theoretisch könnte der TSV Burgfarrnbach (3:0-Sieger im Verfolgerduell bei der SG Herrieden) die Woffenbacher an den verbleibenden vier Spieltagen nach Punkten zwar noch einholen, doch der Tabellenführer hat beide Partien gegen Burgfarrnbach gewonnen und hat folglich aufgrund des direkten Vergleichs die Nase vorn. Während die Meisterschaft entschieden ist, dürfte der Kampf um Platz zwei bis zum Schluss spannend bleiben. Burgfarrnbach (55 Punkte) führt die Kandidatenriege vor der TSG 08 Roth, dem FV Dittenheim (beide 54), Herrieden (52) und Weißenburg (51) an. Daran lässt sich schon ablesen, dass der TSV 1860 momentan die schlechtesten Karten in diesem Feld hat. Ein Sieg oder zumindest ein Punkt wäre für die Elf von Trainer Markus Vierke in Woffenbach wichtig gewesen, war aber nicht drin. Der BSC erwischte einen Start nach Maß und erzielte gleich in der zweiten Minute das 1:0, als Rene Zeltner eine zu kurze Rückgabe erlief, den Ball an Torhüter Johannes Uhl vorbeischob und Bernhard Neumeyer nur noch einzudrücken brauchte.

Mit dem letzten Match im April hat der TSV 1860 Weißenburg seine bislang eher magere Bilanz in diesem Monat (nur vier Punkte aus fünf Spielen) deutlich verbessert. In der sechsten Partie binnen vier April-Wochen gelang der Mannschaft von Trainer Markus Vierke ein 4:1-Erfolg gegen den ASV Zirndorf und sie bleibt damit ein heißer Kandidat im Rennen um den zweiten Platz in der Fußball-Bezirksliga Süd. „Es war ein sehr gutes Spiel gegen eine sehr gute Mannschaft“, stellte Vierke nach den 94 Minuten am Samstagnachmittag fest. Der Coach war ebenso wie die Mannschaft erleichtert, dass nach einem frühen Rückstand der schnelle Ausgleich und die Wende gelangen. Zirndorf legte nämlich in der 18. Minute das 0:1 durch Kian Westendarp vor. Nur drei Minuten später zog auf der Gegenseite Jonas Ochsenkiel ab. Seinen Schuss ließ ASV-Keeper Michael Wagner abprallen. Der mitgelaufene Yannik Strobel nahm den zurückspringenden Ball volley und setzte ihn cool zum 1:1 in die Maschen. Doppelpack vor der Pause: Mit Rückenwind war Weißenburg in der ersten Hälfte optisch überlegen, allerdings musste nach 36 Minuten Torhüter Johannes Uhl per Fußabwehr gegen Westendarp die erneute Führung der Gäste verhindern. In der 40. Minute dann das 2:1. Eine Hereingabe von Maik Wnendt verlängerte Ochsenkiel, und der Ball sprang zu Christian Leibhard, der aus kurzer Distanz zur Führung traf. Noch vor der Pause legte Jonas Ochsenkiel nach. Bei seinem 13. Saisontor nach Flanke von Marco Schwenke vollendete er überlegt zum 3:1 (45., +1). In der zweiten Hälfte vor spärlicher Kulisse an der Rezataue (nur 60 Zuschauer) war Uhl erneut gegen Westendarp auf seinem Posten (57.). Dann spielte fast nur noch der TSV 1860: Maik Wnendt scheiterte am Torwart, Robin Renner wurde geblockt. In der 85. Minute hatte Wnendt Pech, dass der Linienrichter beim vermeintlichen 4:1 nach Hereingabe von Renner auf Abseits entschied. So musste Weißenburg bis zur Nachspielzeit auf das vierte Tor warten: Nach Flanke von Schwenke erzielte Yunus Samat das 4:1 (92.).

Damit hatte wohl keiner so wirklich gerechnet: Der TSV 1860 kassierte im Heimspiel gegen den SV Mosbach eine 1:2-Niederlage. „Wir haben unsere Möglichkeiten heute nicht ausgeschöpft“, stellte der Weißenburger Trainer Markus Vierke enttäuscht fest. „Wir haben nicht gut gespielt, und Mosbach war in der ersten Halbzeit einfach cleverer.“ Insofern führte die Gäste-Elf von Trainer Werner Pfeuffer nach den ersten 45 Minuten auch mit 2:0 Toren. Das 0:1 markierte der völlig freistehende Tom Wassermann nach einen schnell ausgeführten Freistoß und einem Zuspiel von Marcus Baumann in der 22. Minute. Zudem bestrafte Mosbach in der 40. Minute einen Weißenburger Ballverlust im Mittelfeld: Das Leder kam zu Baumann, der aus stark abseitsverdächtiger Position das 0:2 besorgte. Die Weißenburger, die zusätzlich zu Wnendt, Reile, Pfann und Eco auch noch kurzfristig auf Kapitän Lehner verzichten mussten, waren zwar optisch überlegen. Sie hatten aber außer einem geblockten Schuss von Robin Renner keine echte Möglichkeit. Die Gäste waren mit ihren schnellen Angriffen viel gefährlicher, sodass TSV-1860-Keeper Johannes Uhl kurz vor der Pause gegen Manuel Beck per Fußabwehr sogar das dritte Gegentor verhindern musste. Im zweiten Durchgang waren die Weißenburger drückend überlegen, verlagerten das Geschehen fast komplett in die Mosbacher Hälfte, fanden aber keine Lücke im Abwehr-Bollwerk der Gäste aus dem Feuchtwanger Ortsteil. Die erste echte Chance war in der 64. Minute zu notieren, als die SVM-Spieler nach einem Freistoß von Benjamin Weichselbaum den Ball gleich zweimal von der Linie kratzte. Der Anschlusstreffer in der 89. Minute kam zu spät: Jonas Ochsenkiel verwertete einen hohen Ball von U19-Spieler Philipp Meier, der sein Debüt in der „Ersten“ gab, zum 1:2. Kurz darauf war Schluss an der Rezataue und die Enttäuschung groß beim TSV 1860.

Die Weißenburger verloren gestern in der Fussball-Bezirksliga Süd das Verfolgerduell in Roth mit 2:3 und auch Wettelsheim unterlag. Chance verpasst: Der TSV 1860 Weißenburg hätte mit einem Sieg bei der TSG Roth auf Platz zwei der Fußball-Bezirksliga Süd klettern können, verspielte aber eine 2:0-Führung in einer turbulenten Schlussphase. Möglichkeiten hatten die Sechziger en masse. Das Auslassen dieser Chancen bestraften die Rother, die mit dem 3:2-Derbysieg auf Rang zwei stehen. Wer aufgrund der Vorkommnisse bei der Hallen-Endrunde im Januar eine hitzige Partie erwartete, täuschte sich. Es war ein umkämpftes und turbulentes, aber auch ein faires Match, bei dem Weißenburg von Beginn an tiefstehend auf Fehler der TSG wartete. In der 16. Minute schlug die Vierke-Elf eiskalt zu: Einen Freistoß von Benjamin Weichselbaum aus dem Halbfeld konnte die TSG-Abwehr nicht aus der Gefahrenzone bugsieren, Patrick Weglöhner reagierte am schnellsten und nagelte die Kugel in die Maschen. Weißenburg erhöhte in der 34. Minute: Christian Leibhard passte von der Grundlinie zurück, Weichselbaum bekam die Kugel ans Knie und von dort sprang der Ball ins Tor. Nach der Pause ließen die Gäste vier hundertprozentige Chancen liegen, was ihnen später zum Verhängnis wurde. Zunächst klärte TSG-Keeper Philipp Kellner einen Schuss von Ochsenkiel (48.), anschließend zögerte Weichselbaum zu lange (51.). In der 57. und der 63. Minute wurde Ochsenkiel schön freigespielt, zunächst scheiterte er selbst, danach fand Tobias Reile in dem bärenstarken Kellner seinen Meister. Aus dem Nichts fiel der Rother Anschlusstreffer: Philipp Spießl zog aus 28 Metern unhaltbar ab (65.). Danach machte Roth mehr fürs Spiel, einen sehenswerten Schuss von Fabio Zinnbauer fischte Johannes Uhl in der 76. Minute aus dem Winkel. Weißenburg hatte weiter Konterchancen, Ochsenkiel scheiterte abermals an Kellner. Kurz vor Schluss, in der 87. Minute, zeigte Schiedsrichter Christoph Stühler nach Foul von Marco Jäger an Sven Müller auf den Elfmeterpunkt. Zuvor hätte man allerdings auch auf Foul an Jäger entscheiden können. Beim Strafstoß von Mauritz Trautner tauchte Uhl zwar in die richtige Ecke ab, konnte den Ball aber nicht parieren. Ausgleich. Doch damit nicht genug: In der 94. Minute wehrte Uhl erst einen 16-Meter-Schuss ab, der Ball sprang aber genau in die Richtung von Zinnbauer, der die Kugel aus zehn Metern reinhaute. Insgesamt schlugen sich die Sechziger fast selbst, indem sie hochkarätige Chancen liegen ließen. Roth gab zwar nie auf, letztlich war es aber ein glücklicher Sieg der TSG.

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