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Die Favoriten haben das Rennen gemacht: Zum Abschluss der Zwischenrunde lösten der TSV 1860 Weißenburg und der SV Wettelsheim als Teams Nummer sieben und acht das Ticket für die Endrunde des Kreises Neumarkt/Jura an diesem Samstag, 12. Januar, ab 14 Uhr (ebenfalls in Weißenburg).
Die beiden Bezirksligisten gewannen am frühen Sonntagabend die abschließenden Halbfinals in der Landkreishalle. Der SV Wettelsheim spielte zunächst zwar nur 0:0 gegen den Kreisklassisten TSG Ellingen, hatte dann aber im Sechsmeterschießen mit 2:1 die Nase vorn. Das zweite Halbfinale war eine klare Angelegenheit für den TSV 1860 Weißenburg, der dem Kreisligisten SV Cronheim mit einem glatten 3:0-Sieg keine Chance ließ.
Auslosung in der Halle
Bei der Endrunde um den „VGN-Lotto-Hallencup“ werden die beiden Süd-Bezirksligisten und Nachbarn in der Gruppe B aufeinandertreffen. Das ergab die Auslosung, die unmittelbar vor den Halbfinals in der Landkreishalle durchgeführt wurde. Kreisspielleiter Markus Hutflesz und Turnier¬organisator Roland Mayer vom TSV 1860 Weißenburg sowie dessen Sohn Lukas als „Glücksfee“ nahmen die Ziehung vor.
Zum SVW und zum TSV 1860 gesellen sich in der Gruppe B der Bezirksliga-Konkurrent TSG 08 Roth und der A-Klassist TürkSpor Freystadt, der es als Überraschungsteam ins Feld der besten acht Teams geschafft hat. Die Gruppe A bilden der Bayernligist und Topfavorit ASV Neumarkt, der Bezirksligist TSV Freystadt sowie die beiden Kreisligisten DJK Göggelsbuch-Lampersdorf und SV Rednitzhembach. Vor Weißenburg und Wettelsheim hatten sich die anderen sechs Vereine bereits bei den Zwischenrunden in Freystadt, Schwabach und Neumarkt qualifiziert (wir berichteten).
Der SVW und der TSV hatten sich bei der Weißenburger Zwischenrunde auch jeweils in ihren Gruppen behauptet. Wettelsheim stand mit sieben Zählern in der Gruppe G vorne, Weißenburg mit vollen neun Zählern in der Gruppe F. Sie trafen dann auf die Gruppenzweiten Ellingen und Cronheim, während für den IFC Weißenburg, den SC Ettenstatt, den FC/DJK Weißenburg und die SG Gunzenhausen/Unterwurmbach das Turnier und damit auch die Kreismeisterschaft bereits nach der Gruppenphase der Zwi¬schenrunde beendet waren.
Bei den Verantwortlichen des TSV 1860 war die Erleichterung über das Weiterkommen groß, denn sie wollten sich als Gastgeber auf jeden Fall für die diesjährige Endrunde qualifizieren, was der Truppe um die Trainer Markus Vierke und Michael Seitz mit ei¬nem starken Auftritt auf sehr souveräne Weise mit vier Siegen und 14:1 Toren gelang. Allein Jonas Ochsenkiel trumpfte mit sechs Treffern auf, sehr erfolgreich war auch sein Teamkollege Maik Wnendt mit drei Toren.
„Neue“ bei Wettelsheim
Etwas mehr Mühe hatten die Wettelsheimer um ihren Coach Tobias Grimm und mit den Neuzugängen Matthias Lehmeyer (vom FC/DJK Weißenburg) und Ismail Aslan (vom ESV Treuchtlingen): Nach ihrer „Nullnummer“ zum Auftakt gegen den Internationalen Fußball-Club (IFC) Weißenburg folgte ein mühsames 2:1 gegen Ettenstatt und dann schließlich noch ein klares 3:0 gegen Cronheim. Das folgende Halbfinale stand „spitz auf Knopf“ und hätte auch zugunsten der Ellinger ausgehen können.
Für die TSG um Spielertrainer Mario Swierkot war es trotz der Nie¬derlage im abschließenden Sechsmeterschießen eine sehr erfolgreiche Teilnahme an der Kreismeisterschaft. Auch für Ettenstatt und den IFC Weißenburg war bereits der Einzug in die Zwischenrunde ein schöne Sache. Et¬was enttäuschend war hingegen das Abschneiden des FC/DJK Weißenburg, der in der Gruppe F mit nur einem Punkt sang- und klanglos Letzter wurde und obendrein noch eine Rote Karte gegen Alexander Heil (Schiedsrichter-Beleidigung) erhielt.
Darüber hinaus gab es noch drei Gelb-Rote Karten – verbunden mit einer Zwei-Minuten-Strafe und dem Ausschluss für das betreffende Spiel – für Spieler der SG Gunzenhausen/
Unterwurmbach, des IFC und des FC/DJK. Diese Bilanz täuscht ein we¬nig darüber hinweg, dass es eigentlich ein sehr faires Turnier war, in dem die Schiedsrichter alles im Griff hatten und ihre Linie konsequent durchzogen.
An den Seitenlinien agierten die Referees Markus Kemether (FC Kalbensteinberg), Florian Kleemann (VfL Treuchtlingen), Jonas Lux (FC Nagelberg) und Julian Müller (TSV 1860 Weißenburg). Nachstehend die Aufstellungen der heimischen Halbfina¬listen:
TSV 1860 Weißenburg: Herter, Weglöhner, Loy, Schwenke (1 Tor), Lehner (2), Ochsenkiel (6), Maik Wnendt (3), Lotter (1), Riahi (1), Eco.
SV Wettelsheim: Zwahr, Halbmeyer (2), Stoll, Zischler, Döbler, Lehmeyer (1), Bunz, Aslan (2), Rasch.
TSG Ellingen: Stettinger, Mehler, Fieltsch, Leon Pfefferlein, Minderlein, Häußler, Bajramaj, Swierkot (2), Späth.

Hallenfußball in Weißenburg - Hattrick für den TSV 1860 - Dritter Stadtmeistertitel in Folge Finale gegen FC/DJK gewonnen: Der Hattrick ist perfekt: Zum dritten Mal in Folge hat der TSV 1860 Weißenburg den Titel des Hallenfußball-Stadt­meisters geholt. Im Endspiel gewann der Topfavorit und Bezirksligist mit 3:1 (1:1) nach Neunmeterschießen ge­gen den FC/DJK (Kreisliga) und darf nun den von Schirmherr und Oberbürgermeister Jürgen Schröppel gestifteten Wanderpokal behalten. Überreicht wurde die Trophäe vom dritten Bürgermeister Gerhard Naß. Er vertrat den OB, der wegen des ebenfalls am Freitagabend stattfindenden Neujahrsempfangs verhindert war. Die Uhrzeiger gingen schon langsam in Richtung Mitternacht, als Naß den Cup an TSV-1860-Kapitän Markus Lehner übergab, der siegreichen Mannschaft sowie allen anderen Teilnehmern gratulierte und den ausrichtenden TSV 1860 für ein „bestens organisiertes“ Turnier lobte. Ein Dankeschön zollte Organisator Roland Mayer den Schiedsrichtern Mirko Körner (VfL Treuchtlingen) und Michael Scharping (DJK Gnotzheim), die einige „extrem schwierige Entscheidungen“ zu treffen hatten und teils auch mit Kritik leben mussten. Neunmeter-Entscheidungen: Was Gerhard Naß besonders herausstellte, war der Spannungsfaktor der 16. Hallen-Stadtmeisterschaft, die sich in der voll besetzten Landkreishalle einmal mehr als Publikumsmagnet erwies. Sowohl im „kleinen Finale“ als auch im Endspiel fiel die Entscheidung erst im Neunmeterschießen. Hier treten im Normalfall nur noch drei Schützen pro Team an – falls es immer noch unentschieden steht, geht es bis zur Entscheidung weiter. Wie die erste Mannschaft so hatte auch die zweite Vertretung des TSV 1860 (U23) vom Punkt die besseren Nerven und holte sich durch ein 4:3 (2:2) gegen den Kreisklassen-Konkurrenten TSG Ellingen den dritten Rang. Weitere Bilder vom Weißenburger Tagblatt (Uwe Mühling) gibt es hier.

Dritte Auflage des Claus-Wagner-Cups in der Landkreishalle: Gastgeber feierten den Turniersieg. Am Ende krönte sich der Gastgeber zum Sieger: Der TSV 1860 Weißenburg bezwang den bis dahin überragend spielenden FV Dittenheim mit 3:1 und gewann damit die dritte Auflage des Claus-Wagner-Cups. Bei dem Benefiz-Turnier wurden die 800 Euro Zuschauereinnahmen an den Verein „ZNM – Zusammen stark!“ gespendet. In Gedenken an den verstorbenen, langjährigen Vorsitzenden Claus Wagner veranstaltete der TSV 1860 zum dritten Mal ein Hallenfußball-Gedächtnistunrier, das 2016 im Jahr des Todes von Claus Wagner zum ersten Mal stattfand. Wie jedes Jahr kamen die Zuschauereinnahmen dem Verein „ZNM – Zusammen stark“ zugute. Dessen erster Vorsitzender Dr. Holger Fischer nahm die 800-Euro-Spende vor den Halbfinals in der Landkreishalle freudig entgegen. Der Verein unterstützt Patienten mit myotubulären und zentronukleären Myopathien und deren Familien. Da diese Krankheiten sehr selten sind, finden die Familien kaum Ansprechpartner. Deshalb sammelt der Verein ZNM auch Geld für die Erforschung der Krankheiten und deren Behandlungsmöglichkeiten. Claus Wagners Enkelsohn Julian ist von der seltenen Krankheit betroffen. Seine Frau und Schirmherrin Maria Wagner erklärte, dass ihr Enkel Julian wegen eines banalen Infekts nicht zuschauen konnte. „Wieder einmal heißt es hier: Charakterstärke zeigen und Verzicht üben“, sagte sie. Auf dem Parkett der Landkreishalle lieferten sich fünf Bezirksligisten, ein Kreisligist, ein Kreisklassist und ein A-Klassist spannende Partien. Zumeist wurden die Spiele fair geführt, im Finale wurde es dann allerdings hitziger. Insgesamt hatten die Schiedsrichter Michael Scharping (FC Gunzenhausen) und Duran Yildiz (SV Marienstein) das Turnier aber gut im Griff.

Unser TSV 1860 Weißenburg hat bei der diesjährigen Weihnachtsfeier etliche verdiente Spieler ausgezeichnet:
Mehr als 100 Spiele im Herrentrikot: Johannes Uhl & Maik Wnendt
Mehr als 150 Spiele im Herrentrikot: Jonas Ochsenkiel, Bastian Forster & Daniel Blob
Mehr als 200 Spiele im Herrentrikot: Tom Riedel
Mehr als 300 Spiele im Herrentrikot: Markus Lehner & Marco Schwenke
Mit im Bild: Trainer Markus Vierke (1. Herren) & Jonas Herter (U23)
Es fehlen: Andre Hofer (mehr als 200 Spiele) & Michael Böhm (mehr als 150 Spiele, jetzt TSG 08 Roth)
Alle 10 Spieler haben bereits zu Jugendzeiten für unseren TSV 1860 gespielt. Vielen Dank für euren Einsatz und die jahrelange Vereinstreue.

Der TSV 1860 begann etwas unsicher, zumal die Gäste aus Dinkelsbühl relativ offensiv agierten und auch in der zweiten Minute ihre Riesenchance zur Führung hatten. Mark Fleps stand nach einem Pass in die Schnittstelle der TSV-Abwehr frei, doch Weißenburgs Keeper Johannes Uhl rettete mit einer tollen Fußabwehr. Nach 20 Minuten wurde der im Strafraum angespielte Jonas Ochsenkiel von SF-Keeper Michal Walotek gefoult. Zum fälligen Strafstoß trat Ochsenkiel selbst an, konnte aber Walotek nicht überwinden. Die TSV-Sechziger spielten zunehmend überlegen und durften nach 29 Minuten jubeln: Christian Leibhards Freistoß wurde von Benjamin Weichselbaum zurückgelegt, und Jonas Ochsenkiel traf zum 1:0. Mit dem Wiederanpfiff eroberten die Weißenburger den Ball, und nach einem herrlichen Spielzug über rechts legte Patrick Weglöhner zurück auf Ochsenkiel, der aus fünf Metern zum 2:0 ins leere Tor einschob. Die Weißenburger blieben am Drücker, und Benjamin Weichselbaum verzog mit zwei Schüssen in der 34. Minute und kurz vor der Pause. Und auch Maik Wnendt hatte Pech, als er aus 16 Metern nur die Latte traf. In der 44. Minute vergab Yannik Strobel, der eine Flanke an Weglöhner aus fünf Metern übers Dinkelsbühler Tor setzte. Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit nur eine zweite gute Möglichkeit, doch den Schuss von Carlo Schenk aus sieben Metern konnte Uhl im TSV-Kasten mit einem Reflex zur Seite abwehren. Nach dem Seitenwechsel drängte Weißenburg auf die Entscheidung.

„Alle Neune“ beim TSV 1860 Weißenburg: Zum neunten Mal in Folge ist die Truppe von Trainer Markus Vierke ges­tern Nachmittag in der Fußball-Bezirksliga Süd ungeschlagen geblieben. Das 2:1 beim SV Ornbau bedeutete den sechsten Sieg in dieser Serie, womit die TSVler zugleich den zweiten Tabellenrang hinter dem BSC Woffenbach sowie vor der TSG Roth und dem FV Dittenheim untermauerten. Es war ein munteres Spiel in Ornbau, wo die Weißenburger mit einer starken ersten Halbzeit den Grundstein für den späteren und insgesamt verdienten Sieg legten. Maik Wnendt, Max Pfann und Christian Leibhard vergaben die ersten Chancen für die Gäste. Auf der Gegenseite verfehlte Andreas Engelhardt sein Ziel. In der 22. Minute durfte der TSV 1860 dann jubeln: Nach einem Foul an Wnendt verwandelte Jonas Ochsenkiel den fälligen Elfmeter zum 0:1. Ecke führte zum 0:2: Kurze Zeit später traf Ochsenkiel mit einem Freistoß nur den Pfosten und Ornbau hatte doppeltes Glück, dass der Ball anschließend vom Rücken seines Torwarts Lukas Halt zur Ecke prallte. Diesen Eckstoß brachte Benjamin Weichselbaum nach innen, wo Christian Leibhard zum 0:2 einköpfte (28.). Die Weißenburger schienen alles im Griff zu haben, kassierten dann aber durch den ersten Torschuss des SVO das 1:2 durch Marius Lehner (34). TSV-Stürmer Pfann scheiterte noch vor der Pause am Torwart, zudem wurde ein Treffer von Wnendt wegen Abseits nicht anerkannt. Im zweiten Durchgang wogte das Spiel hin und her. Der Ornbauer Ausgleich war genauso möglich wie das dritte Weißenburger Tor. So vergab der für den verletzten Marco Jäger eingesetzte Florian Haberler eine gute Kopfballchance für die Gäste. Auch Pfann und Robin Renner versäumten die Vorentscheidung.

Der TSV 1860 Weißenburg hat seine Erfolgs-serie in der Fußball-Bezirksliga Süd weiter ausgebaut und mit einem souveränen 4:1-Heimsieg gegen den FC Holzheim seinen zweiten Tabellenrang untermauert. Acht Spiele in Folge ist die Mannschaft von Trainer Markus Vierke nun schon ungeschlagen. Neben drei Unentschieden (immer 0:0) bedeutete der samstägliche Erfolg bereits den fünften Sieg in der aktuellen Hochphase. Vielleicht hatten die Weißenburger anfangs noch ein wenig die letztjährige 0:5-Heimpleite gegen die Oberpfälzer im Hinterkopf, denn sie taten sich zunächst schwer, wie auch der Coach später einräumte. Türöffner war dann ein Handelfmeter nach knapp einer halben Stunde. In der Folge wurden das Spiel und der Sieg zu einer „klaren Geschichte“, wie Vierke befand. Der TSV 1860 suchte sein Heil von Beginn an in der Offensive. Erste Chancen für Max Pfann und Benjamin Weichselbaum vereiltete FC-Keeper Tim Wihr. Zudem landete ein Ball von Christian Leibhard auf dem Tornetz. In der 29. Minute folgte der erwähnte Elfmeter durch ein Handspiel an der Strafraumgrenze. Weichselbaum woll-te das Leder an Florian Großhauser vorbeispielen, wobei der Holzheimer den Ball an den Arm bekam. Der Schiedsrichter sah den „Tatort“ innerhalb des Sechzehners und Ochsenkiel verwandelte zum 1:0.

Von Beginn an spielten beide Mannschaften offensiv und erarbeiteten sich diverse Chancen. Die erste hatten die Ansbacher durch Tim Eisenberger, der sich im Strafraum energisch durchsetzte, mit seinem Schuss aber am kurzen Eck vorbei zielte. In der 13. Minute kamen die von Markus Vierke trainierten Weißenburger zu ihrer ersten guten Möglichkeit, doch der Drehschuss von Jonas Ochsenkiel brachte nichts ein. Nur zwei Minuten später hätte Ochsenkiel die Führung erzielen müssen. Max Pfann hatte im Strafraum dem Ansbacher Keeper Bernd Eberhardt den Ball abgeluchst und quer zu Ochsenkiel gelegt, doch der TSV-Sechziger schoss am leeren Tor vorbei. Nach gut einer halben Stunde war es erneut Tim Eisenberger, der nach einem Zuspiel von Woldemar Kapp gefährlich vor dem Weißenburger Tor auftauchte, doch auch in dieser Szene verzog der ESV-Stürmer. Nach der Pause prüfte der eingewechselte Benjamin Weichselbaum den Ansbacher Keeper, der den Schuss aus spitzem Winkel um den Pfosten drehen konnte. Markus Lehner hatte dann eine weitere Großchance für die Gäste, doch sein Schuss traf nur den rechten Pfosten. Wenig später wurde er in aussichtsreicher Position abgeblockt. Die Gastgeber erarbeiteten sich ebenfalls gute Möglichkeiten, doch Johannes Uhl im TSV-Tor konnte einen Heber von Dominik Boden abwehren. Und gegen den freigespielten Tim Eisenberger rettete Marco Schwenke mit letztem Einsatz. In der Schlussphase wäre dem TSV 1860 beinahe ein kurioses Tor gelungen, als ein Befreiungsschlag der Ansbacher von Robin Renner in Richtung Tor zurück-prallte, Eberhardt aber noch retten konnte. Eine weitere Chance von Renner machte die ESV-Abwehr zunichte, sodass es beim letztlich gerechten Remis blieb.
ESV Ansbach-Eyb: Eberhardt, Meier, Zippold, Kreißelmeier, Folz, Kapp, Preis (89. Imschloß), Hasselmeier, Eisenberger, Schuster, Boden (90. Hofmann).

TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Jäger (55. Eco), Strobel (46. Weichselbaum), Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann, Leibhard, Wnendt (82. Renner), Lotter.
Schiedsrichter: Felix Schultes; Zuschauer: 100.

Die Gäste aus Weißenburg beherrschten in der ersten Halbzeit Ball und Gegner klar. In der 13. Minute strich ein Freistoß von Marco Schwenke an Freund und TSV-Tor vorbei, doch schon zwei Minuten später musste der Burgfarrnbacher Keeper Hannes Weyherter hinter sich greifen. Patrick Weglöhner hatte einen erneuten Freistoß von Schwenke per Kopf verlängert und Jonas Ochsenkiel hämmerte das Leder aus acht Metern zum 0:1 unter die Latte. Danach agierten die TSV-Sechziger zwar überlegen, doch eine gute Möglichkeit erspielten sie sich erst in der 42. Minute wieder. Christian Leibhard bediente Benjamin Weichselbaum, dessen Schuss aber vom TSV-Torhüter per Fußabwehr geklärt wurde. Nach der Pause sahen die nur 50 Zuschauer ein anderes Bild, da Burgfarrnbach deutlich engagierter auftrat – offensichtlich hatte es in der Kabine eine Standpauke von TSV-Trainer Uwe Neunsinger gegeben. Die Partie entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch, in der die Gastgeber durch Christian Gerein die erste gute Möglichkeit hatten, die aber Johannes Uhl im TSV-Tor zunichte machte. Max Pfann zog in der 53. Minute aus 15 Metern ab, doch Keeper Weyherter lenkte den Ball mit einer tollen Parade um den Pfosten. Nach einem Fehlpass im Weißenburger Mittelfeld kamen die Platzherren zum 1:1-Ausgleich, den Christian Gerein erzielte.

Die Weißenburger waren von Beginn an die überlegene Mannschaft und drängten die Berchinger tief in deren Hälfte. In der 13. Minute hatte Maik Wnendt die erste gute Möglichkeit, doch sein Schuss wurde von Gästekeeper Dominik Höllrigl abgewehrt. Den nach vorne abprallenden Ball verpass¬te Max Pfann ganz knapp. In der 28. Minute dann eine vorentscheidende Szene: Max Pfann schnappte sich in der eigenen Hälfte das Leder, umlief bei seinem Solo mehrere Berchinger, um dann etwa 20 Meter vor dem Tor von Maximilian Rupp von hinten rüde gefoult zu werden. Nicht nur für Referee Tobias Heuberger war die Sache klar: Notbremse und „Rot“ für Rupp. Pech für den TSV 1860: Der Freistoß brachte nichts, und Max Pfann musste wenig später wegen der beim Foul erlittenen Knöchelverletzung ausgewechselt werden. Für ihn kam Jonas Ochsenkiel. Die TSV-Sechziger blieben am Drücker, und Claudiu Pienar bediente in der 33. Minute mit einem Diagonalpass Benjamin Weichselbaum, der zum 1:0 ins kurze Eck traf. Doch fast hätten die Berchinger postwendend den Ausgleich erzielt, als ein Querschläger von Patrick Weglöhner bei Florian Höllrigl landete, dieser aber links vorbeischoss. Wenig später hatte Luca Ruppert eine der wenigen Berchinger Chancen, doch sein Schuss wurde von der Weißenburger Abwehr zur Ecke geklärt.

Einen hochverdienten 2:1-Sieg hat der TSV 1860 Weißenburg im Heimspiel und Südderby gegen den SV Marienstein gelandet. Die Elf von Trainer Markus Vierke musste nach den jüngs-ten drei „Zu-Null-Spielen“ zwar erstmals wieder ein Gegentor hinnehmen, blieb aber zum vierten Mal in Serie ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis). Der Erfolg hätte aus Vierkes Sicht allerdings höher ausfallen müssen: „Wir hätten heute mindestens zwei Tore mehr machen müssen.“ Vor allem in der ersten Hälfte verpassten die klar überlegenen Weißenburger die Vorentscheidung. Während Marienstein ohne jegliche Torszene war, dominierte der TSV 1860: Maik Wnendt und Max Pfann ließen die ers-ten guten Möglichkeiten aus. In der 21. Minute dann Elfmeter für die Gastgeber: Wnendt wurde gefoult, doch Tim Lotter scheiterte an SV-Keeper Gabriel Rehm. So musste ein Eigentor zur Führung herhalten:  Nach einer Ecke von Wnendt lenkte Andreas Knör das Leder zum 1:0 in die Maschen (30.). Bis zur Pause versäumten Yannik Strobel (nach schöner Vorarbeit von Benjamin Weichselbaum), Marco Jäger (seinen Schuss drehte Rehm um den Pfosten) und Max Pfann (statt selber zu schießen, legte er quer) eine höhere Führung. Nach dem Seitenwechsel tauchte erstmals auch Marienstein vor dem gegnerischen Tor auf, allerdings pflückte TSV-Torwart Johannes Uhl dem Angreifer Stephan Steib bei einem Konter den Ball vom Fuß (47.). In der 58. Minute hatte Weißenburgs Pfann Pech, weil er nur den Innen-pfosten traf, und wenig später scheiterte Wnendt mit einem Kopfball nach Strobel-Freistoß am glänzend parierenden Rehm. Marienstein wurde in dieser Phase etwas offensiver. Während Jäger zunächst noch retten konnte, fiel in der 70. Minute der überraschende 1:1-Ausgleich, als eine Freistoß-Hereingabe von Johannes Kammerbauer an Freund und Feind vorbei im langen Eck landete. Der TSV 1860 schüttelte sich kurz und kam dann in der 81. Minute noch zum Siegtor, das wie schon in der Vorwoche beim 1:0 in Zirndorf erneut Max Pfann erzielte. Er traf mit einer fulminanten Volleyabnahme aus 16 Metern zum 2:1 – ein Traumtor! In den Schlussminuten vergab der eingewechselte Robin Renner noch den dritten Treffer. Er scheiterte zweimal am starken Rehm.

„Die Null muss stehen!“ Diese Maxime des früheren Schalke-Trainers Huub Stevens ist längst zum geflügelten Wort geworden. Und der TSV 1860 scheint ihr aktuell zu folgen. Zum dritten Mal in Serie blieb die Truppe von Trainer Markus Vierke am vergangenen Samstag ohne Gegentor. Im Gegensatz zu den beiden 0:0 gegen Greding und Roth gingen die Weißenburger diesmal allerdings als Sieger vom Feld. Das goldene Tor zum 1:0-Erfolg beim ASV Fürth erzielte Max Pfann in der 78. Minute. Schon vor dem Spiel gab es die erste Aufregung, weil ein Linienrichter nach einem Unfall auf dem Weg zum Spiel ersetzt werden musste. Routinier Hermann Hempel sprang ein. Und auch auf dem Platz herrschte gleich Aufregung, denn der TSV 1860 wäre fast überrollt worden, hatte aber eine gehörige Portion Glück: In der vierten Minute traf Christoph Vornehm die Unterkante der Latte und wenige Sekunden später setzte Fabian Krapfenbauer eine Hereingabe an den Innenposten. Statt einer Zirndorfer Führung nahm das Match fortan einen anderen Verlauf, denn die Weißenburger kamen immer besser ins Spiel, waren die tonangebende Mannschaft und waren bei einigen Chancen der Führung sehr nah; Christian Leibhard köpfte nach einer Ecke freistehend vorbei (6.); Maik Wnendt setzte einen Heber über ASV-Keeper Michael Wagner und das Tor (12.); Zijad Eco’s Schuss aus der Drehung wurde zur Ecke abgefälscht (41.); eine Hereingabe von Kapitän Markus Lehner wurde von allen mitgelaufenen TSVlern verpasst (45.) und in der Nachspielzeit der ersten Hälfte vergab Wnendt mit einem Schrägschuss.

Zweite „Nullnummer“ binnen vier Tagen im Sportpark Rezataue: Der TSV 1860 Weißenburg musste sich in der Fußball-Bezirksliga Süd auch gegen die TSG 08 Roth mit einem 0:0 begnügen. Wie schon am Feiertag gegen den TSV Greding versäumten es die Weißenburger nun auch im Derby gegen Roth, in der zweiten Halbzeit ihre Feldvorteile und Chancen in Tore umzumünzen. Co-Trainer Michael Seitz, der kurzfristig den erkrankten Coach Markus Vierke an der Seitenlinie vertrat, attestierte seiner Truppe dennoch eine „starke Mannschaftsleistung, auf die man aufbauen kann“. In der ersten Hälfte waren die TSV-Sechziger aus Sicht von Seitz gegen einen „guten Gegner aus Roth zu ängstlich“. Die Folge: Weißenburg hatte keine einzige Tormöglichkeit. Die Gäste wirkten präsenter und hatten nach 14 Minuten eine sehr gute Chance, doch nach einer Ecke köpfte Batuhan Tuluk aus vier Metern drüber. Kurz vor der Pause blockte dann TSV-Innenverteidiger Patrick Weglöhner gegen Patrick Trost zur Ecke. Ansonsten: Viel Abnützungskampf im Mittelfeld und kaum Torszenen. Das sollte sich in der zweiten Hälfte grundlegend ändern. Die Weißenburger taten nun viel mehr für die Offensive und drängten den Gegner mehr und mehr in die Defensive. Gleich in der 46. Minute kam Maik Wnendt einen Schritt zu spät gegen Torwart Philipp Kellner. Dann war Jonas Ochsenkiel doppelt am Zug: Zunächst klärte die Rother Abwehr seine scharfe Hereingabe (68.), dann wurde sein Schuss nach Vorarbeit von Robin Renner zur Ecke abgefälscht (77.).

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