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Der TSV 1860 Weißenburg hat einen neuen Trainer für sein U19-Team in der Fußball-Bayernliga verpflichtet: Dejan Petrovic hat in der Winterpause die Nachfolge von Andreas Richter angetreten. Zum Ende der Herbstrunde war die Zusammenarbeit zwischen dem TSV 1860 und Richter, der erst vergangenen Sommer gekommen war, beendet worden. Übergangsweise sprangen Dragisa Lukic und Robert Eigner ein. Sie werden nun auch dem neuen Coach als Co-Trainer zur Seite stehen. Zum Team gehört zudem Tobias Schwimmer als Torwarttrainer. Jugendspieler in Weißenburg: Dejan Petrovic hat Weißenburger Wurzeln. In der Jugend spielte er mehrere Jahre beim damaligen TV 1860 sowie beim TSV. Dann wechselte er kurzzeitig zu den Herren des SSV Oberhochstatt, ehe er mit seiner Familie nach Nürnberg umzog. Im dortigen Raum war er nicht nur als Offensivspieler aktiv, sondern später auch als Trainer. Kontakt mit dem B-Lizenzinhaber gab es von Weißenburger Seite immer wieder, weil man sich auf diversen Sportplätzen begegnete. Im Jugendbereich trainierte Petrovic unter anderem schon den SC 04 Schwabach, den SC Feucht und die SpVgg Mögeldorf und hat auch im Herrenbereich verschiedene Mannschaften betreut. Zuletzt war der inzwischen 44 Jahre alte Dejan Petrovic bis zur Winterpause für die U19-Junioren des Post SV Nürnberg (Bezirksoberliga) verantwortlich. Beim TSV 1860 Weißenburg schlägt der Nürnberger nun ein neues Kapitel auf - und kehrt zugleich zurück zu den Wurzeln.

Hoher Besuch im Dotlux-Fußballpark in Weißenburg: Die U19-Junioren des heimischen TSV 1860, die selbst in der Bayernliga spielen, empfingen jetzt den Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth zum Viertelfinale des BFV-Verbandspokals. Für den TSV-Nachwuchs war es ein besonders schönes Erlebnis, erstmals in einem Pflichtspiel gegen einen Bundesligisten anzutreten. Obendrein verkauften sich die Weißenburger Jungs auch sportlich ganz hervorragend und schnupperten in der zweiten Halbzeit sogar an der Überraschung. Letztlich mussten sie sich jedoch mit 1:3 geschlagen geben und schieden aus, während das Kleeblatt ebenso wie Viktoria Aschaffenburg, Jahn Regensburg, SpVgg Unterhaching und der FC Ingolstadt den Einzug ins Halbfinale schafften. Dieses wird in zwei Gruppen Nord und Süd gespielt, die restlichen drei Plätze werden am kommenden Wochenende vergeben (siehe auch nebenstehende Übersicht). Die anderen, höherklassigen Weißenburger Nachwuchsteams hatten die Feldsaison bereits vorher beendet. Zum Abschluss war nur noch die U13 des TSV 1860 im Einsatz. Sie feierte im Nachholspiel gegen den SC Feucht einen klaren 5:1-Erfolg und sicherte sich damit Rang zwei in der Tabelle der Bezirksoberliga Süd.

U19 BFV-Verbandspokal, Viertelfinale: TSV 1860 Weißenburg – SpVgg Greuther Fürth 1:3: Das abstiegsbedrohte Bundesliga-Team der SpVgg Greuther Fürth um Trainer Marco Ried kam mit einem 18-köpfigen Kader nach Weißenburg, darunter 13 Vertragsspieler. Die U19 des TSV 1860 zeigte in der ersten Halbzeit zu viel Respekt und geriet in Rückstand. Das 0:1 in der 20. Minute erzielte der Ex-Weißenburger Lukas Näpflein. In der 39. Minute legte Lukas Kuschka zum 0:2-Pausenstand nach. Im zweiten Durchgang änderte sich vor rund 100 Zuschauern das Bild: Die Weißenburger boten dem Favoriten nun mit einem starken Zweikampfverhalten Paroli und zumindest der Anschlusstreffer wäre drin gewesen. Doch während die Gastgeber ihre Chancen vergaben, sorgte Yannik Raab mit einem Foulelfmeter in der 78. Minute für die Vorentscheidung. Wenigstens der verdiente Ehrentreffer zum 1:3 durch Kerem Arik (83.) gelang den Weißenburgern aber noch. Gecoacht wurde das TSV-1860-Team von Robert Eigner und Dragisa Lukic. Sie haben fürs Erste übernommen, nachdem man sich von Trainer Andreas Richter im gegenseitigen Einvernehmen getrennt hat. Die Weißenburger U19 hat nun auf dem Feld Winterpause, in der (noch fraglichen) Hallensaison ist sie als Bayernligist für die Bezirksmeisterschaft am 15. Januar in Baiersdorf gesetzt.

Unter dem Trainerteam Eigner und Lukic gab es im letzten Vorrundenspiel gegen den Tabellenzweiten SG Quelle Fürth einen versöhnlichen Abschluss, denn die Rot-Weißen-Bomber besiegten die Gäste verdient mit 3:2. Der Gastgeber hatte einen guten Lauf und legten los wie die Feuerwehr, die Tore fielen jedoch erst kurz vor der Pause durch Fabio Gottwald (37.) und Paul Massari (42.). In Hälfte zwei erhöhte erneut Gottwald (54.) früh auf 3:0. Mit zunehmender Spieldauer und Auswechslungen ging der Spielfluss verloren. Die Gäste gingen hart zu Sache, was eine Rote Karte für Racariu (83.), zwei Zeitstrafen und sechs Gelbe Karten belegen. Trotz Unterzahl gelang es Ihnen in der 85. durch Koc und in der Nachspielzeit durch Jahiu nochmals für Spannung zu sorgen. Nun fiebert der älteste Junioren-Jahrgang des TSV dem Sonntag entgegen, wenn zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ein U19-Bundesliga-Team in einem Pflichtspiel im DOTLUX-Fußballpark in Weißenburg antritt. Die SpVgg Greuther Fürth gastiert am Sonntag, 11 Uhr im BFV-Pokal-Viertelfinale. In den Reihen der Kleeblättler spielt auch der Ex-Weißenburger Lukus Näpflein, der noch in der U17 spielberechtigt, bereits zum Stammspieler in der U19 herangereift ist. In 2 Lostöpfen Nord- und Südbayern (je11 Vereine) wurden 17 Bayernligisten und fünf Bundesligisten 1.FC Nürnberg, FC Ingolstadt, Unterhaching, Greuther Fürth und FC Augsburg eingeteilt. Vor dem Viertelfinale gab es eine Quali-Runde mit sechs Spielen, unser TSV 1860 zog hier ein Freilos. Der FC Augsburg scheiterte bereits an 1860 Rosenheim. Die weiteren Spiele lauten Quelle - Jahn Regensburg, Vikt. Aschaffenburg - FC Schweinfurt und Würzburger FV - 1.FC Nürnberg. Im Süden wurden ausgelost 1860 Rosenheim - Schalding-Heining, FC Deisenhofen - SpVgg Unterhaching, FV Illertissen -FC Ingolstadt und 1860 München - Wacker Burghausen. Die Sieger treffen im Halbfinale am 12./13.3.2022 aufeinander. Die Finals stehen am 16.4.2022 an. Diese zwei Sieger haben sich für das Landesfinale der Bayer. Pokalmeisterschaft mit sechs Teams in Oberbayern am 4.6.2022 qualifiziert. Drei aus sechs Bezirks-Pokalsiegern bestehend aus möglichen Landes- und Bezirks-Oberligisten ergänzen das Starterfeld, in dem der Bezirkssieger aus Oberbayern gesetzt ist. Der Sieger des Landesfinales hat neben dem FC Bayern München, der gesetzt ist, Startrecht auf DFB-Pokal-Bundesebene mit 32 Mannschaften im Spieljahr 2022/23. Der Sieger kann sich dann Deutscher Pokalsieger nennen. Im laufenden Wettbewerb 21/22 ist der 1.FC Nürnberg noch vertreten. Er trifft an diesem Wochenende auf Hertha BSC.

Nach der besten Saisonleistung mussten die ältesten Nachwuchskicker des TSV 1860 ihre Träume von Platz 4 in der zweithöchsten Jugendklasse am drittletzten Spieltag beenden. Denn sie wurden nach einer guten Mannschaftsleistung für ihre Dominanz nicht belohnt. Der Genickschlag war ein von Massari vergebener Foulelfmeter in der 48.Spielminute, davor ließen die ersatzgeschwächten Gäste - 6 Aktive fehlten aus dem Kader - gute Chancen liegen. Anderseits hatte der Mitaufsteiger in Halbzeit Eins keinen Zugriff aufs Weißenburger Tor. In der 47.Minute schoss Spielführer Fabian Ott an die Latte und auch Paul Massari (58.) konnte Keeper Schmidt nicht überwinden. So nahm das Unheil zwanzig Minuten vor dem Ende seinen Lauf, als Haas mit der zweiten Torgelegenheit aus spitzem Winkel zum völlig ungerechten 1:0 traf. Das 2:0 durch Thein in 87. und das 3:0 in der Nachspielzeit stellen das Ergebnis mit einer jetzt völlig geöffneten Gästeabwehr ganz auf den Kopf. SR Hannes Hemrich aus dem Spessart bot eine überragende Leistung. Am nächsten Wochenende ist die Richter/Lukic-Truppe punktspielfrei und man blickt auf das Spitzenspiel der U19-BOL in Mögeldorf, das am Sa. 11 Uhr auswärts stattfindet. Dann genügt der U18 beim Zweiten ein Remis für die Qualifikationsrunde zur fünfgleisigen Landesliga mit je 8 Teams.

Nach der 2:3 Derby-Niederlage der Kickers gegen den Würzburger FV kamen die hochmotivierten Gäste mit voller Kapelle in den DOTLUX-Fußball-Park nach Weißenburg angereist. Ein achtköpfiges Trainer-Betreuerteam mit neun Vertragsspielern in ihren Reihen, davon drei Spieler aus dem 3.Liga-Profikader der Kickers, die wegen der Länderspielpause nun zur Verfügung standen. TW Perez Hintermeier (geholt von Union Berlin), Mittelfeldspieler Louis Breunig (Einsätze gegen Wehen Wiesbaden, FC Magdeburg, TSV Havelse, MSV Duisburg und FC Saarbrücken) und Mittelstürmer Tizian Hümmer verstärkten das U19-Bayernligateam. Die Rot-Weißen-Bomber mit dem Trainergespann Richter/Lukic müssen nach zwei dicken Chancen u.a. von Gottwald mindestens mit 1:0 in Führung gehen, kassieren aber stattdessen bereits in der 6.Minute vom Ex-Erlangen-Brucker Malik Pankey den 0:1 Rückstand. In der 25.Minute bekommen die jetzt überlegenen Gäste ein äußerst selten zustande gekommenes Eigentor geschenkt. Ein vermeintlicher "Rückpaß" von Koblianidze findet den Weg ohne "Gegenwehr" ins Tor. In der 2. Hälfte drehte sich das Geschehen zu Gunsten der Weißenburger. Mit Windunterstützung wurden die Mainstädter nun regelrecht 35 Minuten eingeschnürt. Die Chancenverwertung u.a. ein Pfostentreffer war einfach zu mangelhaft und somit ein mögliches 2:2 verpasst. Als die Kräfte in den letzten acht Minuten nachließen schnürte Christian Kuhn (82.,83.,90.) einen Hattrick und erhöhte zu einem nicht verdienten unansehnlichen hohen 0:5 Endstand. So mussten die TSV-19-Jährigen am 6.Spieltag erstmals die "Aufstiegsplätze" Eins bis Vier verlassen, die man zuvor ab Spieltag 1 immer inne gehabt hatte.

Nach der ersten Heimniederlage gegen Jahn Regensburg musste der TSV-Nachwuchs nun erstmals auch in der Fremde -ausgerechnet im Sechs-Punktespiel beim bisher punktlosen Schlusslicht Steigerwald - die Segel streichen. Trotz dieses Rückschlages stehen die Rot-Weißen-Bomber immer noch auf Aufstiegsrundenplatz Vier. Die Vorzeichen für die Richter/Lukic-Truppe standen eigentlich auf Sieg, denn bereits in der 5.Minute verwertete Fabio Gottwald eine Stengel-Flanke per Kopf zur 1:0 Führung. Koblianidze (11.) und der eingewechselte Vollnhals (33.) vergaben dann eine höhere Führung. Dies rächte sich in der 2.Hälfte als die jetzt dominierende Heimmannschaft, deren 1.Herrrenteam in der Bezirksliga spielt, das Match im herrlichen Steigerwald-Stadion verdient drehte. Reiser (56.) und Fösel (70.) waren die Torschützen. Der gute Schiri Voll (Ebensfeld) musste in der Nachspielzeit noch eine völlig unnötige Rote Karte gegen Vollnhals aussprechen. Am kommenden Samstag, 16 Uhr, gilt es Heimspiel die Würzburger Kickers auf Distanz zu halten, die wiederum im Stadtderby dem Würzburger FV vor 700 Zuschauern überraschend unterlagen.

Trotz erster Saisonniederlage gegen den Tabellenführer weiter auf Platz 4, der zu Aufstiegsspielen in die Bundesliga berechtigen würde. Besondere Vorkommnisse: 74. Minute Rote Karte für Habel (Jahn) nach schweren Foulspiel an Torhüter (Notarzteinsatz), Zuschauer: 120, SR`in: Karmann, Barbara (FC Ehekirchen/Neuburg).

Topspiel in der Bayernliga heute 17 Uhr im DOTLUX-Fußball-Park: TSV U19 (Zweiter) gegen SSV Jahn Regensburg (Erster). Nach 2:1 Sieg in Schweinfurt rücken Bundesliga-Aufstiegsspiele näher. Den zweiten Sieg im zweiten Auswärtsspiel konnten die TSV 1860-U19 Junioren beim FC 05 Schweinfurt in der Bayernliga einfahren. Damit kommt es am Samstag, 25.09.2021 um 17 Uhr zum Gipfeltreffen des jetzt Tabellenzweiten TSV 1860 Weißenburg (7 Punkte) und des verlustpunktfreien Tabellenführers SSV Jahn Regensburg (9 Punkte). Die Sechziger brauchen wohl "nur" noch sechs Punkte aus fünf Spielen (daheim gegen Jahn, Würzburger Kickers und Quelle, auswärts in JFG Steigerwald und Mitaufsteiger Würzburger FV) um mit dann mindestens 13 Punkten die Aufstiegsspiele zur Bundesliga erreichen zu können. Die Plätze Eins bis Vier aus Nord und Süd berechtigen hierzu.

Nun zur Problematik von Nachholspielen unter der Woche: Nach langen Reisestrapazen - sechs Schul- bzw. Arbeitsbefreiungen mussten erfolgen - ging es am Mittwoch nach dem Mittagessen an den Main, die Ankunft in Weißenburg war nach einer Vollsperrung der Autobahn bei Erlangen nach Mitternacht. Aber die Fahrt hatte sich gelohnt, denn den "Lucky Punch" im Krimi setzten die Rot-Weißen-Bomber erst in der 88. Minute durch Roin, der das vielumjubelte Siegtor zum 2:1 per Flachschuss platzierte. Zuvor lag der Außenseiter Weißenburg früh mit 0:1 in der 10. Minute durch Lorenz Daneyko zurück und dies ließ nichts Gutes erahnen. Auch der "12.Mann" war kein Freund der Gäste (zwei Zeitstrafen und fünf Gelbe Karten) und machte es ihnen schwer, sich wieder herankämpfen zu müssen. Dies gelang aber Kerem Arik in der 59. Spielminute, nachdem er eine Ecke von Massari zum 1:1 einköpfte. Jetzt war Leben in der Bude, die Heimelf war zwar gewiefter mit den "Darstellungen" gegenüber dem Schiri, die nur dreimal Gelb sah, die Punkte für die immer noch ungeschlagene, aber auch stark ersatzgeschwächte Richter-Truppe gingen in die Römerstadt.

Aufstellung TSV-U19: Porkert, Koblianidze, Kuqanaj, Gottwald, Arik, Stengel, Massari, Wagner, Calgi (46. Koszorus), Ott, Gottwald (90. Hagemeier).

Platz 4 berechtigt zu Aufstiegsspielen zur Bundesliga. Nach 18-jähriger U19 Bayernliga-Abstinenz 1:0 Auswärtssieg in Bamberg: Beim Mitaufsteiger in die Bayernliga-Nord trat die TSV-U19 in der 14-jährigen Bayernligageschichte zum ersten Mal im Bamberger Ortsteil Wildensorg an und betrat hier Neuland. Die Gastgeber DJK DON Bosco tragen alle ihre Heimspiele - auch die der Herren in der Bayernliga - auf Kunstrasen unterhalb der Burg Altenburg aus. In einer stark umkämpften Begegnung mit acht Gelben Karten (4:4) hatte die Richter-Truppe zunächst mehr Spielanteile und Torchancen (2.Min. Gottwald, 6.Min. Massari, 13.Min. Wagner, 26.Min. Wagner-Pfostenschuss, 28.Min. Massari trifft nicht das leere Tor), aber auch DON Bosco war u.a. mit Standards nicht ungefährlich. Im zweiten Durchgang drängten die Gastgeber. Das Tor aber schossen die Rot-Weißen Bomber in der 70.Minute durch Krawczynski nach "Gerd Müller-Art". So ergaben sich für die Gäste mehr Räume, die aber wie u.a. in der 80.Min. nicht genutzt werden konnten. Die 4-minütige Nachspielzeit musste noch überstanden werden und so steht der älteste TSV-Nachwuchs nun auf dem 4.Tabellenplatz, der in der Rückrunde zu Aufstiegsspielen in die Bundesliga berechtigten würde. Dieser Platz - 13 Punkte werden wohl benötigt - ist Ziel aller Teams, denn Abstieg nach der Vorrunde gibt es nicht. Nun geht es am Mittwoch zum schweren Brocken nach Schweinfurrt 05 (17:45 Uhr) und am Samstag, 17 Uhr gastiert der Tabellenführer SSV Jahn Regensburg im DOTLUX-Fußballpark in Weißenburg.

TSV-U19 Heimpremiere nach 18 Jahren Bayernliga-Abstinenz: Viktoria Aschaffenburg entführt einen Punkt beim Aufsteiger - Corona hinterlässt Spuren. Nostalgie: Lang ist es her, wo sich beide A-Junioren-Teams in der Bayernliga-Nord gegenüberstanden. Zunächst erstmalig nach dem ersten Aufstieg 1975 (bis 1985 10 Jahre) - damals noch in der höchsten Spielklasse Deutschlands - und zuletzt 2002/03 - also vor 18 Jahren - wurde in Weißenburg 13 Spielzeiten lang Bayernliga-Fußball in der ältesten Junioren-Altersklasse angeboten. Jetzt sind der TSV 1860 und der Regionalliganachwuchs der Viktoria zweitklassig, denn darüber wurden die Bundesligen eingeführt. Die ersten vier der Tabelle bestreiten in der Rückrunde mit vier Südvertretern die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Ab Platz 5 bis 9 werden mit vier Landesligisten (die jeweils beiden Ersten der Gruppen Nordost und Nordwest) in einer Neunergruppe vier Teams ermittelt, die sich dann wieder für die Bayernliga qualifizieren können. Ab Platz 5 steigt man nach Abschluss der Rückrunde in die jeweilige Landesliga ab. Punkte aus Vorrunde werden wie in der TSV-Herren-Landesliga Nordost nicht mitgenommen. Die damaligen TSV-Bayernliga-Trainer hießen Werner Schmidt, Walter Hertel, Helmut Zemlin, übergangsmäßig Wolfgang Gehricke, Herbert Reincke, Gerhard Wieland, Franz Wokon und jetzt aktuell Andreas Richter.

Nun zur aktuellen Lage: Coronabedingt fiel das letzte Vorbereitungsspiel beim Landesligisten TSV Nördlingen - der zuvor auch selbst betroffen war - ins Wasser und auch die Auswärtspremiere in der Bayernliga am vorletzten Wochenende in Schweinfurt konnte deshalb nicht ausgetragen werden und wurde so kurzfristig mit Zustimmung des Gegners auf Mittwoch, 22.09.2021, 1745 Uhr, verlegt. Die Viktoria vom Untermain konnte ihr erstes Match austragen und gegen den Mitaufsteiger aus der Landesliga-Nordwest, Würzburger FV, ein 1:1 gestalten, mussten nun aber wieder mit identischem Ergebnis die dreistündige Busheimreise antreten. Die mit einem 25-Mannkader angereisten Unterfranken, davon sechs Neuzugänge aus dem Frankfurter Raum und Kickers Offenbach, bekamen erst in der 2. Hälfte Oberwasser und verdienten sich den Punkt redlich, wenn er auch erst in der vorletzten Minute der regulären Spielzeit per Kopfball durch Rothenbücher erzielt wurde. In einer sehr kampfbetonten Begegnung mit neun Gelben Karten (4:5) hatte der Weißenburger neuformierte Neuling unter Trainer Andreas Richter in der 1. Halbzeit mehr vom Spiel und hätte sich eigentlich eine höhere Führung als nur das 1:0 durch Tobias Vollnhals per Kopfball in der 3.Minute der Nachspielzeit verdient. Zudem war der TSV-Kader Corona- und Verletzungsbedingt arg gebeutelt, der Trainingsbetrieb konnte nicht wie gewollt durchgeführt werden. Umso mehr ist dieser Punktgewinn der Mannschaft höher anzurechnen. Auch die Gäste hatten ihre Nöte, denn bereits in der 25.Minute musste ihr Torwart William Herbert mit Gehirnerschütterung und Notarzteinsatz ins Weißenburger Krankenhaus eingeliefert werden.

U19Aufstieg2021

Mehr oder weniger im Stillen ist über die Bühne gegangen, was eigentlich lautstark gefeiert hätte sollen: Die U19-Mannschaft des TSV 1860 Weißenburg ist aus der Landes- in die Bayernliga aufgestiegen und kickt in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse im Freistaat. Die TSV-1860-Jungs um Trainer Philipp Ersfeld standen nach vier Spielen und zehn geholten Punkten auf Rang eins – bedingt durch die Corona-Pandemie waren nicht mehr Partien möglich und am Ende entschied wie auch in anderen Junioren-, Frauen- und Herrenligen der Quotient. Die jungen TSV-Sechziger lagen auch hier mit einem Schnitt von 2,5 Punkten vorne, der FSV Erlangen-Bruck und die JFG Wendelstein folgten auf den Plätzen. Die Freude im Juniorenfußball-Bereich des TSV 1860 war natürlich groß, auch wenn die Saison gerne komplett ausgespielt worden wäre. Der Aufstieg ist dennoch die Krönung für eine hervorragende Arbeit mit dem Fußballnachwuchs, denn der TSV 1860 Weißenburg hat mit der U15, der U17 und nun auch der U19 drei Juniorenmannschaften in der obersten bayerischen Liga – für einen kleinen Verein außerhalb der Ballungszentren ein Riesenerfolg. „Dabei sind wir nicht einmal ein Nachwuchsleistungszentrum“, wie Jugendleiter Wolfgang Gehricke als Kenner der bayerischen Nachwuchs-Szene einwirft. Beim dortigen Verein sammeln sich die Talente, entsprechend hochklassig spielen die Mannschaften der NLZ-Vereine. Und es ist eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges, den jungen Kickern eine solide fußballtechnische Ausbildung zu ermöglichen und deren Talente zu fördern. Das hat besonders gut mit der aktuellen U19 funktioniert. Viele der Fußballer spielen seit vielen Jahren im gleichen Team, „es ist wohl einer der besten Jahrgänge, die es in unserem Verein je gegeben hat“, blickt Roland Mayer auf die Erfolge der Jungs zurück, die als F2-Junioren zusammenfanden und damals vom leider zu früh verstorbenen Thomas Schneider gecoacht wurden. „Tommy“ Schneider begleitete seine Jungs über Jahre hinweg als Trainer und gab hier auch seine eigenen Erfahrungen als Junioren- und späterer Landesliga-Spieler weiter. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Als U13-Team holten sich die jungen Kicker die mittelfränkische Meisterschaft, ein Jahr später wurden sie Kreisliga-Meister in der U14. Als älterer Jahrgang der U15 kam dann der große Erfolg: Das Team schaffte den Aufstieg in die Bayernliga. Ein Jahr später ging es als U16 von der Kreis- in die Bezirksoberliga und als U17 schaffte die Mannschaft einen erneuten Sprung in die höchste Spielklasse im Freistaat: Im entscheidenden Spiel setzten sich die Weißenburger damals gegen Greuther Fürth durch – die U17 des TSV 1860 kickt seitdem im bayerischen Oberhaus. Der Jahrgang wechselte in die U19 und kickte dort in der Landesliga, die dann mit Trainer Philipp Ersfeld und den Co-Trainern Dragisa Lukic und Harald Schwarz ein Sprungbrett für den jetzt erreichten Aufstieg in die Bayernliga war. „Das ist wirklich die Krönung der Jugendarbeit, die Thomas Schneider damals mit den F-Junioren begonnen hat“, betont Wolfgang Gehricke.

In der Aufstiegsmannschaft kickten Amil Aga, Omar Almaayouf, Jigltaga Arslan, Tom Benker, Daniel Gerstmayer, Johannes Koch, Adnan Latic, Noah Leitel, Merim Lijko, Darko Lukic, Leo Lutz, Denis Neagu, Ferat Nitaj, Ramzi Salifou, Noah Schneider, Tobias Schnitzlein, Maximilian und Philipp Schwarz, Neo Stengel, Tom Vierke, Leo Weeß und Luca Weidner.

Die Mannschaft brachte aber auch weitere besondere Talente hervor – wie etwa Luca Denk (2003), der zum 1. FC Nürnberg wechselte, Johannes Fiedler (2002), der in Ingolstadt die Juniorenteams durchlief und nun in der Regionalliga für den VfB Eichstätt kickt, oder Teoman Akmestanli (2002), der noch auf einen Vertrag bei einem Verein in der 3. Liga hofft. Auch Schneiders Jahrgang hatte damals beim TSV (1860) Weißenburg viele Talente hervorgebracht, die sehr erfolgreich im Herrenbereich wurden – wenn auch teils bei anderen Vereinen. So stieg der TSV Weißenburg 1989 in die Landesliga auf, in der neben Schneider auch junge Spieler wie Lothar Satzinger zu vier Jahren Klassenerhalt beitrugen.

U19TrainerAufstieg2021

Die Firma Stengel Automatisierungstechnik aus Pleinfeld hat bereits vor einiger Zeit die damalige U17-Bayernligamannschaft unseres TSV 1860 mit einem Satz Steppjacken und Trainingstops ausgestattet. Corona bedingt gelang es erst jetzt HERZLICHEN DANK zu sagen. Das eine Bild zeigt einen Teil der aktuellen U19-Landesligamannschaft, das andere Foto zeigt die Office Managerin Nicole Stengel und ihren Sohn Neo, der selbst in der U19 kickt. Mit im Bild U19 Trainer Philipp Ersfeld und Spartenleiter Roland Mayer.

Die U19 des TSV 1860 Weißenburg hat zum ersten Mal in der Saison zuhause drei Punkte gegen den SK Lauf gewonnen und bleibt dadurch Tabellenführer. Da der vermeintliche Saisonauftakt gegen Lauf aufgrund eines Coronaverdachtfalls bei den Gegnern ins Wasser gefallen war, wurde das Spiel unter der Woche nachgeholt. Unter Flutlicht entwickelte sich ein gutes Spiel, in dem die Jungs aus Weißenburg zunächst die spielbestimmende Mannschaft waren. Vor allem über die rechte Seite durch Tobias Schnitzlein und Neo Stengel hatte das Team einige gefährliche Aktionen nach vorne, jedoch konnte der Ball entweder nicht auf das Tor gebracht werden oder der starke Gästekeeper vereitelte die Chance. In der 24. Minute brachte dann Darko Lukic den TSV nach einer Ecke von Noah Schneider in Führung. Danach wurde das Spiel ruppiger mit vielen Fouls. Die Gäste kamen durch mehrere Konter zu Chancen, die entweder durch die starke Abwehr oder Keeper Luca Weidner entschärft wurden. Kurz vor dem Pausenpfiff hatten erneut die TSV’ler mehrere Chancen, deren Schlusspunkt – ein Freistoß von Philipp Schwarz – knapp am Tor vorbeiging. Die zweite Halbzeit startete mit einem Paukenschlag für Weißenburg. Nach nur drei Minuten konnte ein Laufer Spieler den Ball nach einer Ecke zum 1:1 im Tor versenken. Kurz darauf hatte Lauf sogar noch die Chance auf das 1:2, doch der Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der Folge übernahmen die Weißenburger wieder mehr das Spiel und kamen erneut zu großen Chancen. In der 63. Minute vollendete Daniel Gerstmayer den Ball zum umjubelten 2:1 Führungstreffer nach einer schönen Kombination und einer sehenswerten Vorlage von Darko Lukic. Kurz vor Schluss konnte Noah Leitel im Strafraum nur per Foul gestoppt werden, den fälligen Strafstoß verwandete Darko Lukic zum verdienten 3:1-Endstand. Am kommenden Wochenende ist die U19 spielfrei, kann jedoch vorerst nicht von der Tabellenspitze verdrängt werden. Am 24. Oktober findet dann das Spitzenspiel gegen den TSV Nördlingen zuhause um 16:00 Uhr statt.

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