Herren 1 - Landesliga Nordwest

Nach dem mäßigen Saisonstart mit einem Sieg und drei Niederlagen begann die Rückrunde, in der Kapitän Christian Krach wieder mitwirken konnte, mit einem äußerst spannenden Heimspieltag. Gegen den Tabellenzweiten Erlangen zeigte das Team um Coach Rudi Krach eine starke Leistung und musste sich am Ende knapp mit 2:3 geschlagen geben. Direkt im anschließenden Spiel konnten die Weißenburger gerade noch den Tabellenletzten Haßfurt in fünf Sätzen nach Hause schicken. Zwei Wochen später stand erneut ein Heimspieltag an und wieder verbuchten die Gastgeber einen Sieg (3:0 gegen Katzwang-Schwabach 1) und eine Niederlage (1:3 gegen Forchheim). Am 11. Februar traten die Sechzger beim ungeschlagenen Tabellenführer VC Eltmann 2 an, gegen den sie eigentlich gut mithielten (trotzdem 0:3). Im zweiten Spiel holten sie sich einen ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Trennfurt. Mit einem Punktestand von 8:12 stand der TSV 1860 damit zum ersten Mal in dieser Saison auf dem 6. Tabellenplatz. Ohne ihren Stammzuspieler Philip Steinmann trafen die Weißenburger zu Hause am 18. Februar erneut auf Eltmann sowie Volkach. Dort mussten die Gastgeber aufgrund einer Doppelniederlage (1:3 und 0:3) einen Rückschlag hinnehmen. Trotzdem hat das junge Weißenburger Team nach wie vor alles selbst in der Hand. Im Moment steht es mit 8:16 auf dem 7. Tabellenplatz, der den gesicherten Klassenerhalt bedeuten würde. In den ausstehenden vier Spielen (3. und 17. März) treffen sie zweimal auf die erfahrene Mannschaft Katzwang-Schwabach 2 sowie auf Forchheim und Haßfurt. Letztere stehen auf den letzten beiden Tabellenplätzen. Mit zwei Siegen gegen ihre beiden direkten Konkurrenten würde für die Weißenburger wohl nichts mehr anbrennen. Auf jeden Fall wird die Mannschaft bis zum Schluss alles dafür tun, um auch nächstes Jahr wieder Landesliga-Volleyball spielen zu können.

Bild: Uwe Mühling, WT

Coach: Rudolf Krach, Assistenzcoach: Oleksandr Shneyder

Bild: Uwe Mühling, WT

Spieler: Häußler Philipp, Krach Christian, Krach Florian, Miedel Franz, Ramspeck Matthias, Ruppert Christian, Saloman Sebastian, Schindler Simon, Steinmann Philip, Wolff Benjamin

Herren 2 - Kreisliga Süd

Die zweite Herrenmannschaft spielt mit recht wechselnder Leistung und vor allem wechselnder Besetzung. Der Spielerkader ist zwar riesengroß laut Meldeliste, zum Spieltag fährt man jedoch meist zu sechst und das mit Müh und Not. Dennoch haben diese sechs Spieler dann viel Spaß am Spiel, enormen Ehrgeiz und können so schon einige Spiele gewinnen, die vorher nicht eingeplant waren. Die zweite Mannschaft bildet immer den Spielerpool für die Erste und gibt den Nachwuchsspielern die Möglichkeit, ohne Druck Spielerfahrung zu sammeln. Ein Coach wäre somit an den Spieltagen hilfreich, um den Jüngeren vor allem wichtige taktische Anweisungen zu geben.

Spieler: Christoph und  Sebastian Bosch, Marcel Goller, Bastian Haberler, Tobias Häußler, Roland und Thomas Lindner, Alexander Mahlein, Thomas Schiele

Saisonbericht Damen 1.

"Ist einmal der Wurm drin, dann läufts halt nicht"!!!!

Das wäre die Kurzfassung der aktuellen Saison bei unserer ersten Damenmannschaft. Im Einzelnen eine schlechte Vorbereitung und Verletzung zweier Spielerinnen als einzige Gründe zu nennen, wäre auch nur die halbe Wahrheit. Wie schon erwähnt, war allgemein die Vorbereitung auf die Saison sehr stockend und bei den Vorbereitungsturnieren im September 2011 zeigte man durchwachsene Leistungen, was sich in den schlechten Platzierungen widerspiegelte. Von genauso viel Licht und Schatten geprägt war auch unser erster Spieltag in Erlangen-Bruck. Das erste Spiel wurde nach einer guten spielerischen Leistung auch folgedessen gewonnen, aber im zweiten Spiel stand eine wie ausgewechselte Mannschaft auf dem Spielfeld. Was im ersten Spiel phasenweise gut gelang, Aufschlag, Block und Annahme, schlichen sich immer mehr Unsicherheiten ein und zu allem Überfluss waren wir mangels Spielerinnen der Möglichkeit einer Auswechslung beraubt. So ging das zweite Spiel leider verloren. Diese immer wiederkehrenden Unsicherheiten in den technischen Grundelementen, zogen sich wie ein roter Faden durch die restliche Saison. Da wir aufgrund von Verletzungen immer zu Umstellung gezwungen waren, konnte ein Spielfluss bzw. eine mannschaftliche Geschlossenheit in den Spielen nie richtig aufrecht erhalten werden. So kam es wie es kommen musste: die erste Damenmannschaft steht mit 6:22 Punkten auf den letzten Tabellenplatz der Bezirksliga Mittelfranken. Mit mehr Zuverlässigkeit einzelner Spielerinnen wäre sicherlich die eine oder andere Schwächephase an den einzelnen Spieltagen besser zu bewältigen gewesen.

Da es noch zwei ausstehende Heimspieltage am 03. März und am 24. März gibt, wo man es mit unmittelbaren Tabellennachbarn zu tun bekommt, ist noch eine große Chance den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Denn von den gezeigten spielerischen Ansätzen her gehören die Damen 1 sicherlich noch weiterhin in die Bezirksliga. Zugleich hoffen die Damen 1 auf zahlreiche Unterstützung seitens der Zuschauer an beiden Spieltagen in der Seeweiher Turnhalle, damit das Unternehmen Klassenerhalt doch noch erreicht werden kann. Abschließend sollte für die nächste Saison bei der Zusammenstellung der ersten Damenmannschaft immer im Vordergrund stehen, dass die 12 Spiel stärksten Damen, unabhängig vom Alter oder welcher Mannschaft momentan angehörend, den Spielerinnenkader für die neue Saison stellen sollten. Denn um der momentanen sehr guten Jugendarbeit eine vernünftige und spielerisch reizvolle Basis in der ersten Damenmannschaft zu bieten, sollte diese Änderung in Angriff genommen werden. Also lasst uns das holen was wir uns verdient haben, nämlich das Spielrecht für eine weitere Saison in der Bezirksliga Mittelfranken!

gez. Michael Marik (Trainer)

Damen 2 - Bezirksklasse Süd

Die 2. Damenmannschaft startete die Saison in der Bezirksklasse Süd unter dem Vorhaben „Abschiedstour 2011/12" recht entspannt. Gleich an den ersten Spieltagen traf man auf die Mannschaften der vorderen Tabelle, so gab es klare 3:0 Siege, allerdings auch - mit wechselnder Besetzung -  3:0 Niederlagen gegen Mannschaften am Tabellenende, die man klaglos hinnehmen musste. Der feste Kern der älteren Damen - durch drei jüngere Spielerinnen verstärkt - zeigte Spaß am Spiel, mannschaftliche Geschlossenheit und vor allem auch recht gute Leistungen. Nun stehen sie vor dem letzten Spieltag auf dem ersten Platz und können mit zwei Siegen sogar den direkten Aufstieg in die Bezirksliga schaffen. Am Ende der Saison werden sicherlich einige Spielerinnen ihre aktive Karriere beenden und Platz für jüngere Spielerinnen machen.

Bild: Uwe Mühling, WT

Bisher im Einsatz waren: Carmen Endres, Eva Goede, Daniela Hemmeter, Doris Kamm, Christine Kircher, Karin Miedel, Inge Pfitzinger-Miedel, Helga Pfitzinger-Schiele, Sabine Philipp, Mana Promm, Anna Rohlik, Manu Schöner, Heike Tuschl

Bild: Uwe Mühling, WT

Coach: Sanne Kamm

Damen 3 - Kreisklasse Südost

Die jungen TSV Mädels sind auf Erfolgskurs! Nachdem die dritte Damenmannschaft fast jede Spielpartie für sich entscheiden konnte, befinden sich die Mädels derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz, was die Relegation sichert und einen möglichen Aufstieg zulässt. Die bisherigen Spieltage sahen in Ergebnissen so aus:

1. Spieltag :

TSV 1860 WUG 3 - SV Schwaig 2          3 : 0

TSV 1860 WUG 3 - DJK Allersberg 2      3 : 1

2. Spieltag :

TSV 1860 WUG 3 - DJK Allersberg 3      3 : 0

TSV 1860 WUG 3 - TV 1860 Fürth         3 : 0

3. Spieltag :

TV 1860 Fürth - TSV 1860 WUG 3         0 : 3

TSV 1860 WUG 3 - SV Schwaig 2          3 : 0

4. Spieltag :

DJK Allersberg 2 - TSV 1860 WUG 3      3 : 0

TSV Feucht 3 - TSV 1860 WUG 3          0 : 3

5. Spieltag :

DJK Allersberg 3 - TSV 1860 WUG 3      0 : 3

SV Rednitzhembach 2 - TSV 1860 WUG 3   2 : 3

Als Fazit zu den bisherigen Spieltagen muss man sagen, dass sich die junge dritte Damenmannschaft meist souverän durchgesetzt hat und sowohl Spielerfahrung gesammelt als auch Nervenstärke bewiesen hat. Es liegt nun noch ein sehr wichtiger Spieltag, am 10.03.2012, vor den Mädels in Feucht. Dort treffen sie im ersten Spiel auf den drittplatzierten Feucht 3 und in der zweiten Spielbegegnung gilt es den derzeit erstplatzierten SV Rednitzhembach 2 zu besiegen. Mit zwei Siegen wären die Mädels auf dem ersten Tabellenplatz der Kreisliga Südost und würden somit direkt aufsteigen. Wünschen wir ihnen Glück für ihren nächsten und letzten Spieltag an dem sie die Tabellensituation noch einmal völlig drehen können!

Für den TSV 1860 WUG spielten bisher:

Theresa Allertseder, Burcin Bilgic, Tina Dorner, Franziska Fellner, Luisa Haydn, Lena-Maria Krach, Anne Köhnlein, Karin Miedel, Saskia Pickl, Sina Pickl, Lena Sturm, Jennifer Tuschl und Sina Übelacker.

Betreut, trainiert und gecoacht werden sie von ihrer Trainerin Heike Tuschl.

gez. Jennifer Tuschl

 

 

Weißenburger Volleyball-Jugend mit Top-Leistungen!

Die Volleyball-Kids des TSV haben sich in Mittelfranken etabliert. In mehreren Alterstufen belegten sie am Ende der Punkterunde Final- Plätze in ihrer Liga und haben sich so bei den Top-Teams in Mittelfranken einen Namen gemacht. Gerade in den letzten Wochen zeigen immer mehr Jugendliche Interesse am Volleyball und kommen zum „Schnuppern".  Für Quereinsteiger und alle anderen, die der Faszination des Volleyballspiels erliegen,  wollen wir alle Mannschaften noch einmal vorstellen:

Volleyball-Bambinis

Seit einigen Monaten gibt es unter der Leitung von Mana Promm und Sandra Löffler eine Ballspielgruppe, die den Kindern bereits im Grundschulalter Volleyball näher bringt. Hier werden vor allem spielerisch grundlegende und volleyballspezifische Fähigkeiten geübt und gefestigt. Der rege Zulauf zeigt, den Kleinen macht es richtig Spaß.

U12 weiblich

Die Mannschaft der U12-Volleyballerinnen hat sich mit dem 3. Platz bei der Mittelfränkischen Meisterschaft in Fürth zur Teilnahme an der Nordbayerischen Meister-schaft in Trennfurt qualifiziert. Nachdem die jungen Volleyballerinnen ungeschlagener Meister der Bezirkliga sind, war die Qualifikation zur Nordbayerischen so gut wie sicher. Trainer Roland Schneider und Betreuer Stephan Winter sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuen sich zusammen mit den Spielerinnen auf die Nordbayerische Meisterschaft und ggf. der Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft.

Es spielten Jana Winter, Lara Auernheimer, Maike Hemmeter, Lea Schiebsdat

U12 männlich

Da in der jüngsten Klasse ausschließlich 2:2 gespielt wird, sechs Spieler aber zu Verfügung standen, wurden gleich zwei Mannschaften gemeldet.

Die 1. Mannschaft dominierte wie im Vorjahr die Mittelfränkische Punkterunde. Ohne Satzverlust ging es zur Mittelfränkischen Meisterschaft. Wie aus dem Nichts zauberte der stärkste Konkurrent VFL Nürnberg zwei neue und starke Spieler hervor. Das Finale war an Spannung und Dramatik nicht mehr zu überbieten. Schließlich setzten sich unsere Jungs im entscheidenden Tie-Break durch und freuen sich erneut über das Meister-Trikot und die Teilnahme an der Nordbayerischen. Mit einer ähnlichen Leistung ist den Jungs noch so einiges zuzutrauen!! Vielen Dank an den Coach Mana Promm.

Es spielten (von links): Fabi Promm und Joshi Schneider

Auch für die 2. Mannschaft lief es in der Punkterunde ideal. Mit nur 2 Niederlagen gegen unsere 1. Mannschaft und Nürnberg stand man am Ende der Tabelle auf Platz drei und ließ  Traditionsvereine wie Schwaig, Altdorf  oder Feucht hinter sich. Der Traum auf eine Nordbayerische Teilnahme war zum Greifen nah. Verletzungs- und Lospech ließen den Traum leider zerplatzen. Der undankbare 5. Platz bei der Mittelfränkischen war zwar bitter, dennoch muss man den Jungs gratulieren. Dass sie in Mittelfranken um die vorderen Plätze mitspielen, hätte vor der Saison wohl niemand geglaubt. Großes Lob an Sandra Löffler, die gezeigt hat, dass man auch ohne Volleyballerfahrung einen kompetenten Coach abgeben kann!

Es spielten (von links): Paul Löffler, Leo Schiebsdat, Michael Dalinger, Manuel Hager

U13 männlich

Nachdem die Punkterunde wegen mangelnder Beteiligung durch eine freiwillige Turnierrunde ersetzt wurde, war am Ende klar: Der Mittelfränkische Titel wird unter dem Trio Weißenburg, Nürnberg und Fürth ausgespielt. Das sahen wohl auch die Mannschaften aus Schwaig und Altdorf so, die die Meisterschaft absagten. Da die verbliebenen Mannschaften alle auf ähnlich hohem Niveau agierten, waren alle Spiele spannend und attraktiv. Am Ende setzten sich die 60er aus Weißenburg verdient durch und erhielten vor heimischer Kulisse ihre Jugendmeisteschaftstrikots. Gratulation!!

Es spielten (von links): Paul Löffler, Joshi Schneider, Christian Kalies, Fabi Promm, Michael Dalinger

U14 weiblich

Da die Mädchen unterschiedlich lange Volleyballerfahrungen haben, wurden sie nur in der zweithöchsten Liga angemeldet. Ein Fehler, wie es sich im Nachhinein herausstellte. Nach dem etwas holprigen Saisonauftakt wurden alle weiteren Spiele viel zu leicht gewonnen. Ohne Satz und Punktverlust ging es über das souverän gewonnene Qualiturnier zur Mittelfränkischen Meisterschaft, wo unter anderem die 4 besten Teams aus der höchsten Liga antraten. Für die Mädchen aus Weißenburg wäre zwar ein zweiter Platz möglich gewesen, leider konnten sie dem permanenten Druck der starken Mannschaften nicht standhalten und wurden am Ende fünfter. Die Problematik der Ligastärke wird sich in der nächsten Saison wiederholen, denn das Team auf dem Feld besteht nun aus 6 Spielern. Die Spielerinnen müssen sich nicht nur gegen ältere Gegnerinnen zur Wehr setzen, sie werden auch von zahlreichen Quereinsteigern mit wenig Erfahrung komplettiert. Es bleibt also viel zu tun, es gilt viel Technik und Taktik zu vermitteln, was ein separates Training zur Pflicht macht.

Es spielten (von links): Sarah Wechsler, Chiara Grund, Sarah Schiebsdat, Jeanine Schneider, Pauline Stickler; abwesend: Sina Schneider und Luisa Raithel

U14 männlich

Das Sorgenkind der Jugend ist die männliche U14. Hier ist die Personaldecke so dünn, dass jeder Krankheitsausfall unlösbare Probleme mit sich bringt.

Trotz allen widrigen Umständen zeigten die Jungs tolles Volleyball. Alle Top- Mannschaften in Mittelfranken liegen auf gleicher Ebene, oftmals entscheidet die Tagesform. Auf der Mittelfränkischen wurde das entscheidende Überkreuzspiel für die Finalteilnahme verloren. Schließlich landeten die Jungs auf Platz 4. Bleibt dran Jungs, schaut schon richtig gut aus!

Es spielten Yannick Hemmeter, Nick Kemmelmeyer, Christian Kalies, Lucas Gerner, Joshi Schneider, Fabi Promm

Ausblick!!!!!

Volleyball nimmt als Randsport in Deutschland nur einen unbedeutenden Platz ein. Selbst Weltmeisterschaften werden im Fernsehen nicht übertragen. Somit ist klar, dass sich keine Menschen in Weißenburger Volleyballhallen verirren, die den Sport „schon immer einmal sehen wollten". Ausgenommen seien hier die Eltern und Großeltern der aktiven Kinder, die nicht nur als Zuschauer, sondern auch als Helfer eine starke Figur abgeben. Herzlichen Dank! Frustrierend bleibt die Tatsache, dass selbst bei einer Mittelfränkischen Meisterschaft in Weißenburg (U13 männlich) nur sehr wenige aktive Volleyballer (vielen Dank an Güssi und Familie Krach) den Weg in die Halle finden und kurz vorbeischauen.

Dieser fehlende Enthusiasmus spiegelt sich auch in der Trainerwelt wieder. Aus einem großen Pool von aktiven Mitgliedern lassen sich nur sehr spärlich Trainer rekrutieren. Die Folge sind verflochtene, vermischte Trainingseinheiten, die auf Dauer keinen gewünschten Erfolg bringen können. Das parallele zweigeschlechtliche „Aufforsten", resultierend aus einer traditionellen Arbeit im weiblichen Sektor und neuen „Pflichtmannschaften" im männlichen Bereich (ohne männliche Jugend muss Strafe gezahlt werden) ist ohne Umdenken und größerem Engagement zum Scheitern verurteilt!! Das ist leider traurige und bittere Realität!!

gez. Roland Schneider

Volleyball-Minis

Im März 2011 entschlossen wir uns eine Minis-Gruppe ins Leben zu rufen.

Unser Ziel war es, Mädchen und Jungen ab 6 Jahren, spielerisch an den Ball zu gewöhnen undnatürlich früher oder später an das Volleyballspiel heranzuführen. Wir starteten mit einer kleinen Gruppe von Kindern und ließen sie Bälle aller Art fangen, werfen, schießen und was noch so alles mit dem Ball möglich ist, versuchen. Mitte des Jahres lernten wir dann "Pritschen" und "Baggern" kennen. Die Kinder hatten großen Spaß dabei und so dauerte es nicht lange, bis wir das große unüberwindbare Netz ins Spiel brachten. Es war gar nicht so einfach den Ball darüber zu spielen, aber alle schafften es bis zu den Sommerferien. Zum Anfang des neuen Schuljahres hatte es sich wohl rumgesprochen, dass Volleyball ein toller

Sport ist und es kamen immer mehr Kinder zu uns in die Halle. Inzwischen hat sich eine tolle Gruppe von 6 - 9 jährigen Mädchen und Jungen gebildet und es macht richtig Spaß die Fortschritte zu beobachten. An Weihnachten durften die "Minis" mit der gesamten erfolgreichen Volleyball-Jugend zur Weihnachtsfeier ins TSV-Sportheim und alle waren begeistert hier dazuzugehören und zu sehen, dass auch die "Meister" mal Probleme mit dem "Pritschen und Baggern" hatten. Mein besonderer Dank gilt auch noch Sandra Löffler, die sich bereit erklärt hat, mich montags im Training zu unterstützen. Ohne ihr Engagement könnte ich es alleine nicht schaffen. Danke!

gez. Marion Promm