Anschließend besiegte Simon Will Alexander Kizimov aus Südbaden vom RV Rümmingen, danach gab es gegen Nico Weingart aus Dewangen eine äußerst knappe Punktniederlage. Den Kampf um Platz sieben bzw. acht entschied der Weißenburger in eindrucksvoller Manier gegen Erik Uteß vom Greifswalder RV für sich.
Auch wenn der Turnierverlauf nicht ganz zufrieden stellend für Simon Will war, ist der siebte Platz bei einer deutschen Meisterschaft ein sehr beachtlicher und anerkennungswerter Erfolg. Neben der Deutschen Meisterschaft waren die Jugendringer des TSV 1860 Weißenburg bei einigen anderen Turnieren mit ganz unterschiedlichen Erfolgen vertreten. Die Ringerabteilung konnte nach mehr als zehn Jahren wieder eine Schülermannschaft der Jugend C/D bei den Bayerischen Mannschaftsmeisterschaften in Freising melden.
Gegen den SC Isaria Unterföhring und die SpVgg Freising gab es jeweils knappe Niederlagen und die Weißenburger verpassten somit die Finalrunde, Betreuer Dieter Hilpert war trotzdem mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden. Sieger des Turniers wurde der ASV Hof, den die Weißenburger in der Verbandsrunde noch schlagen konnten.
In Aichach beim Wittelsbacher Land Turnier erreichte Lukas Stengel Platz sechs (18 Teilnehmer) und Niklas Schmied landete auf Rang fünf (17 Teilnehmer). Bei diesem hochklassig besetzten internationalen Ringervergleich starteten 358 Akteure aus 44 verschiedenen Vereinen, unter anderem waren Vereine aus Ungarn Tschechien, Österreich und Italien angereist.
Beim Maintalturnier in Schonungen konnten sich die Weißenburger Nachwuchsringer hervorragend in Szene setzen. Simon Will holte sich souverän mit fünf Schultersiegen den ersten Platz. Sein Bruder Lukas Will musste nur im Finalkampf gegen Alexander Fröhlich eine Niederlage einstecken. Jeweils den dritten Platz erreichten Lorenz Bethke, Hendrik Struller und Felix Schmied. Auf Platz fünf landete Fabian Felleiter und das gute Gesamtergebnis rundete Michael Wolfshöfer mit seinem sechsten Rang ab.