WS-022658-800Die dritte Niederlage in Serie kassierte unsere 1. Herrenmannschaft, diesmal im Heimspiel gegen den FSV Stadeln. Das traurige daran ist, dass unsere TSV60er in der 1. Hälfte (0:0) innerhalb von 6 Minuten gleich zwei Foulelfmeter verschossen und es somit versäumt haben 2:0 in Führung zu gehen. WS-022667-800Als dann in der 2. Hälfte auch noch ein Gästespieler mit Gelb/Rot zum duschen geschickt worden ist, nahm das Unheil wieder seinen Lauf und die Stadeler gingen in Unterzahl mit einem Doppelschlag 0:2 in Führung. Als Jochen Schwenk auf 1:2 verkürzte kam zwar im Weißenburger Lager nochmals Hoffnung auf, jedoch reichte es nicht mehr um wenigstens einen Zähler zu holen. Mit dem Schlusspfiff erhöhten die Gäste dann auf 1:3. WS-022670-800Unterm Strich waren die Müller-Schützlinge zwar "etwas besser drauf", als bei den beiden letzten Auswärtsspielen, jedoch hilft das wenig, wenn man wieder mit leeren Händen da steht. Am kommenden Samstag (18.4.) gibt der aktuelle Tabellenführer SSV Jahn Forchheim seine Visitenkarte im Sportpark Rezataue ab. Anstoß ist um 16.00 Uhr. (weitere Bilder finden Sie in unserer FOTO-Galerie)

 

Bittere Oster Bilanz des TSV 1860
Von Rainer Heubeck, Weißenburger Tagblatt: Sechs Eier und null Punkte – das ist die bittere Osterbilanz für den TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Bezirksoberliga. Die Truppe von Trainer Jo–achim Müller unterlag gestern nicht nur dem Tabellenvierten FSV Stadeln mit 1:3, sondern verlor am Ostersamstag auch noch das besonders wichtige Spiel gegen den direkten Konkurrenten SV Buckenhofen mit 0:3. Damit stehen die Weißenburger als Tabellenvorletzter wieder mitten im Abstiegskampf, nachdem sie sich mit zwei Siegen schon fast ins Mittelfeld vorgekämpft hatten. Gegen die direkten Konkurrenten konnte der TSV zuletzt nichts holen und ist nun punktgleich mit dem Schlusslicht FC Schnaittach, das beim BSC Erlangen mit 4:1 unter die Räder kam. TSV 60 Weißenburg – FSV Stadeln 1:3 Die Gäste aus Stadeln hatten zu Beginn optische Feldvorteile, doch die erste gute Möglichkeit vergaben die Weißenburer, als Spraters Hereingabe an Freund und Feind vorbeisegelte. In der zwölften Minute spielte sich die gleiche Szene vor dem Weißenburger Tor ab, als Mohr nach innen passte, aber niemand zur Stelle war. Strobel verzog dann in der 18. Minute seinen Drehschuss. Nach einer halben Stunde konnte sich der TSV 1860 gegen die gut stehenden Gäste immer besser in Szene setzen und hatte durch Jochen Schwenk in der 35. Minute eine gute Chance, dessen Schuss ging aber rechts am Tor vorbei. In der 38. Minute pfiff Referee Hautsch einen Strafstoß, nachdem Wölfel Maximilian Zischler im Strafraum ungeschickt attackiert hatte. Den von Thomas Vierke getretenen Strafstoß parierte Stadelns Torwart Ohriwoll reaktionsschnell. Fast im Gegenzug hätte sich Weißenburg beinahe den Rückstand eingefangen, doch Torhüter Tax klärte gegen Vigas mit einer tollen Fußabwehr. In der 44. Minute gab es nochmals Aufregung im Gäste-Strafraum. Zunächst konnte Ohriwoll gegen den durchgebrochenen Lehner zur Ecke klären, dann foulte Azadan bei der Standardsituation den Weißenburger Kapitän Daniel Kritsch. Doch auch den zweiten, diesmal von Maxi Zischler getretenen Elfmeter parierte der hervorragende Stadelner Schlussmann. Nach dem Seitenwechsel hatte der TSV erneut die Riesenchance, doch Lehners Kopfball nach Flanke von Markus Vierke ging am Tor vorbei. Auf der Gegenseite verhinderte Benjamin Tax mit Glanzparade gegen den gefährlichen Strobel. Danach schienen die Weißenburger auf die Siegerstraße einzubiegen, denn Stadelns Mohr sah nach einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte. Die Stadelner Hintermannschaft konnte kurze Zeit später zweimal gegen Zischler und Oberhauser klären. Der Führungstreffer für die Müller-Elf schien nur eine Frage der Zeit zu sein, als in der 73. Minute Strobel etwas überraschend das 0:1 markierte. Gegen die nun aufmachenden Weißenburger gelang Toksöz mit einem fulminanten 25-Meter-Schuss das 0:2 (77. Minute). Hoffnung keimte bei den Weißenburgern dann in der 79. Minute auf, als Sprater Schwenk bediente und der TSV-Mittelstürmer auf 1:2 verkürzte. Die TSV-Sechziger drängten nun vehement auf den Ausgleich, was den Gästen Raum zu Kontern öffnete. Einen dieser Gegenstöße nutzte Strobel in der 89. Minute zum vorentscheidenden 1:3.