Mit ein bisschen mehr Glück bei den 3 Pfostenschüssen, wäre sogar der Turniersieg und die damit verbundene Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft möglich gewesen. Aber leider war das Glück an diesem Tage bei den Gegnern aufgehoben.

 

Im Duell jeder gegen jeden ging es zunächst gegen den Bayernligisten Greuther Fürth. Bereits hier boten die Weißenburger eine tolle Leistung. Der 1:2 Halbzeitstand war zugleich der Endstand, da ein TSV-ler bei einem fulminanten Schuss kurz vor Schluss Pech hatte und nur den Innenpfosten traf. Sonst wäre bereits die erste Überraschung geglückt. Das zweite Spiel wurde gegen den Bezirksoberliga-Konkurrenten Feucht mit 1:0 gewonnen. Hier revangierten sich die Weißenburger für die Finalniederlage nach 7-Meterschießen bei der Kreismeisterschaft. Nur der guten Torwartleistung des Feuchter Keepers war es zu verdanken, dass die Sechziger hier nicht höher gewannen. Im dritten Spiel wartete dann mit Quelle Fürth ein weiterer Bayernligist. Mit einem sehenswerten Spiel kam man am Ende nur zu einem 1:1, denn die Mayer-Elf war dank gleich zweier Pfostentreffen (einer davon 2 Sekunden vor dem Ende) dem Sieg eindeutig näher. Das vierte Spiel wurde dann deutlich gegen den Kreisligatabellenführer Baiersdorf mit 6:0 gewonnen. Im letzten Spiel ging es gegen den Gastgeber und Bezirksoberligakonkurrenten Lauf. Diese mussten dabei gewinnen um Turniersieger zu werden, bei einem Unentschieden hätte es für Greuther Fürth gereicht. Die Weißenburger hatten leider keine Chance mehr auf den Titel. Dennoch boten sie ein sehr intensives Spiel und mussten sich am Ende auch dank kleinerer Mithilfe seitens der Schiedsrichter (beim Futsal pfeifen zwei gleichzeitig) mit 1:2 geschlagen gegeben. Die gezeigte Leistung der Mayer-Elf bot aber durchweg Anlass zu Lob, denn bei so engen Spielen gehört auch mal das notwendige Glück dazu, das den Weißenburger an diesem Tag halt nicht zur Seite stand.