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Altstadtaluf2025 1

So viele Teilnehmer wie in diesem Jahr gingen noch nie an den Start. Das Wetter war nicht gemacht für eine Rekordergebnis, aber der Altstadtlauf ist eben längst zu einer Institution geworden. Und das nicht nur in der eingeschworenen Läuferszene, die hier Punkte für die Gesamtwertung des Läufer-Cups sammeln kann, sondern auch bei Kindern, Jugendlichen und Familien.

In den vergangenen Jahren ist es der Veranstaltergemeinschaft aus TSV 1860 Weißenburg, dem Verein Pro Leichathletik und der Stadt Weißenburg gelungen, eine Vielzahl von Schulen und Kindergärten zu motivieren, hier an den Start zu gehen. Das ist die Erklärung für die seit Jahren stramm steigenden Teilnehmerzahlen. Im Übrigen ist das auch die Erklärung für den steigenden Publikumszuspruch, denn die vielen Kinder bringen viele stolze Eltern mit. Und so präsentierte sich die Innenstadt zumindest auf der Zielgeraden als kleiner Läuferhexenkessel. Ein wenig schade ist dabei, dass die Staffelwettbewerbe ein Nischendasein fristen, obwohl sie den Altstadtlauf in früheren Jahren groß gemacht haben. Man will sich im Orga-Team hier aber Gedanken machen und denkt unter anderem über Firmenstaffeln nach. Organisatorisch war die Veranstaltung rundum gelungen, mit einem großen Helferteam gelang ein fehlerfreier Ablauf. Sportlich ernst war es vor allem im Rahmen des Hauptlaufs. Hier gewann Florian Halmheu (Arriba Göppersdorf). Er absolvierte die zehn Kilometer in einer Zeit von 33:45 Minuten, es folgten Stefan Böllet (TSV Pavelsbach, 34:50) und Jonas Endres (Veovilta, 34:58). Stadtmeister wurde der Vierplatzierte David Heidrich (Geh Punkt Weißenburg). Bei den Damen siegte Rebecca Atzmüller vom TV Thalmässing, sie kam nach 36:58 Minuten ins Ziel. Anna Held (TSG Roth, 39:35) und Viola Greil (Arriba Göppersdorf, 39:48) landete auf Rang drei. Greil wurde damit Weißenburger Stadtmeisterin.