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Am Sonntag reisten die Damen zu ihrem letzten Saisonspiel nach Herzogenaurach. Gut besetzt und motiviert, erwarteten sie ein körperlich anspruchsvolles Spiel. Im ersten Viertel war die Partie zunächst ausgeglichen, da beide Mannschaften etwas Zeit benötigten, um ins Spiel zu finden. Herzogenaurach setzte von Beginn an auf eine schnelle und physische Spielweise. Doch unsere Damen fanden sich schnell zurecht und konnten durch einfache, schnelle Pässe und ein gutes Zusammenspiel mit einer Führung von zehn Punkten in die erste Pause gehen. Diese Leistung wollten sie im zweiten Viertel fortsetzen. Die kurze Unterbrechung führte jedoch dazu, dass der Spielfluss der Wug-Baskets etwas ins Stocken geriet, und sie benötigten eine kurze Zeit, um ihre Spielorganisation wiederzufinden.

Trotzdem blieb die Defense stark, und auch im Angriff funktionierte das Zusammenspiel gut. So gingen die Damen mit einer Vier-Punkte-Führung in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhin spannend. Unsere Damen zeigten großen Kampfgeist und gaben nicht auf, obwohl die Gegner zwischenzeitlich mit einem Punkt in Führung gingen. Besonders hervorzuheben ist das unermüdliche Engagement von Nici Heckel und Hanna Rottler, die in der Defense unablässig arbeiteten und ihren Gegnerinnen keine Ruhe gönnten. In der Offensive setzte man weiterhin auf das gute Zusammenspiel und Lilith Wiesner wurde unter dem Korb immer wieder mit präzisen Pässen versorgt. Sie war an diesem Tag für die Gastgeberinnen schlichtweg nicht zu stoppen und erzielte unglaubliche 35 Punkte.
Im letzten Viertel, als die Gegnerinnen noch einmal kurz mit einem Punkt in Führung gingen, behielten unsere Damen die Ruhe und blieben ihrem Spiel treu. Dank einer ausgezeichneten Teamleistung und ihrem unerschütterlichen Willen konnten die Wug-Baskets den Sieg im letzten Saisonspiel nach Hause holen.
Es spielten: Ramona Holzmeier (10), Pauline Fischer (2), Nadja Degenhardt (6), Veronika Macchui-Ströbel, Lilith Wiesner (35), Hanna Rottler (7), Nicole Heckel (2), Tina Steininger, Lea Hemmeter (10) und Anna Haaf (4).