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HERZLICHEN DANK Markus Vierke, Michael Seitz, Johannes Stöhr, Daniel Hofrichter, Max Pfann, Philipp Schwarz, Tobias Schnitzlein & Johannes Meyer. Beim heutigen letzten Landesliga-Saisonspiel der Saison 23/24 gegen den frischgebackenen Landesligameister FC Eintracht Münchberg (0:4) stand der Abschied von insgesamt 8 verdienten TSV60gern im Mittelpunkt, die sich allesamt zur neuen Spielzeit für eine neue Herausforderung entschieden haben. Wir wünschen euch 8 weiterhin viel sportlichen Erfolg & alles Gute. Schön, dass ihr Teil unseres sportlichen Erfolgs (speziell in der 1.Herrenmannschaft) der letzten Jahre wart. Ohne euch stünden wir vermutlich nicht da, wo wir aktuell stehen – HERZLICHEN DANK dafür.

Der in kürze 24-jährige Fabian Häßler, der die letzten Jahre vorwiegend in der U23 spielte bliebt auch 24/25 ein Rot-Weisser-Bomber. Unter dem neuen Trainerteam Mario Swierkot & Sebastian Schulik hofft Fabian Häßler auf mehr Einsatzzeit in der Landesliga-Mannschaft. Zusätzlich trainiert Häßler auch zur neuen Spielzeit den Jahrgang 2010 (dann BOL) in unserem Verein. Er selbst hat auch etliche TSV 1860-Jugendmannschaften als Spieler durchlaufen. „Fabi ist ein ehrgeiziger Spieler, der über sehr viel Potenzial verfügt. Er will seine Chance nutzen und hierfür bekommt er von uns die volle Unterstützung“, sagt Trainer Mario Swierkot.

Einer der dienstältesten Spieler unseres TSV 1860 zieht auch zur neuen Landesliga-Saison 2024/2025 das TSV1860-Trikot an. Der mittlerweile 30-jährige Jonas Ochsenkiel bringt nicht nur viel Erfahrung auf den Platz, sondern ist bereits seit Sommer 2005 bei den Rot-Weißen-Bombern und kann getrost als „Kind unseres Vereins“ bezeichnet werden. Wir sind einfach nur „Happy“ mit Jonas Ochsenkiel zudem jemanden gefunden zu haben, der auch neben dem Platz Verantwortung übernimmt (zusammen mit Christian Leibhard & Jonas Herter kümmert er sich seit einiger Zeit um nahezu alle Belange der beiden Herren-Teams). „Jonas ist ein Fixpunkt in unserer Offensive, er ist variabel einsetzbar, torgefährlich und ein echter Leader. Er hat mit seinen 10 Toren einen großen Beitrag zum Klassenerhalt 23/24 geleistet. Jonas ist nicht nur Kapitän der Mannschaft, sondern auch ein sehr wichtiger Bestandteil des Teams und des Vereins“, sagt Spielertrainer Mario Swierkot.

Mit dem 19-jährigen Elvis Ljiko bleibt das nächste vielversprechende Nachwuchstalent unserem Verein erhalten. Zur neuen Landesliga-Saison geht Lijko in sein siebtes TSV1860-Jahr und bleibt uns hoffentlich darüber hinaus auch noch lange treu. Kontinuität wird somit auch weiterhin großgeschrieben. „Elvis ist technisch stark und hat eine gute Übersicht. Er kann verschiedene Positionen begleiten, das ist sehr gut für uns“, sagt Trainer Mario Swierkot.

Unser TSV 1860 freut sich, dass nach Marco Jäger (rechts) auch der linke Außenverteidiger Philipp Meier für die Saison 24/25 zur Verfügung steht und "zugesagt" hat. Der 24-jährige Philipp Meier spielt bereits seit Dezember 2014 für unseren Verein und gehört quasi auch schon zum TSV 1860-Landesliga-Inventar. „Es freut mich sehr, dass wir mit Philipp & Marco beide erfahrenen Landesliga-Außenverteidiger halten konnten und somit auch die nötige Erfahrung in der Abwehr haben werden“, sagt Trainer Mario Swierkot.

Unser TSV 1860 kann bei einer weiteren Personalie für die kommende Landesliga-Spielzeit Vollzug melden: Der 27 Jahre alte Außenverteidiger geht zur Saison 24/25 dann bereits in sein vierzehntes TSV 1860-Jahr. Neu-Spielertrainer Mario Swierkot: „Wir sind sehr glücklich, dass wir Marco Jäger halten konnten. Er gehört zu den Spielern, die uns genau dahin gebracht haben, wo wir jetzt stehen. Diesen Weg werden wir mit aller Entschlossenheit und mit ihm so weitergehen.“

Eine wichtige Identifikationsfigur bleibt unserem TSV 1860 erhalten: Der 22-jährige Noah Schneider spielt auch 2024/2025 für seinen Heimatklub in der Landesliga. Noah Schneider hat bereits seit 22.09.2008 ununterbrochen spielrecht für unseren TSV 1860. Wir sind stolz & froh, dass ein absolutes Eigengewächs auch in der kommenden Spielzeit das Trikot unserer Rot-Weißen-Bomber trägt. „Noah ist ein variabel einsetzbarer Spieler, menschlich mit tollem Charakter. Er wurde beim TSV 1860 ausgebildet und wird nun die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen. Wir sind von seiner fußballerischen Qualität voll überzeugt“, sagt einer der zwei neuen Spielertrainer Mario Swierkot.

Unsere 1.Herrenmannschaft hat das letzte Landesliga-Auswärtsspiel 23/24 beim FSV Stadeln 1:1 beendet und bereitet sich jetzt auf den Saisonabschluss am kommenden Pfingstsamstag (18.05.) im DOTLUX Fußballpark vor. Gegner ist ab 14:00 Uhr der aktuell Zweitplatzierte FC Eintracht Münchberg. Rund um dieses Match stehen dann auch einige Verabschiedungen ins Haus: Trainer Markus Vierke (zum TSV Heideck), Co-Trainer Michael Seitz (zum SC 04 Schwabach), Daniel Hofrichter (zum VfB Eichstätt), Max Pfann & Tobias Schnitzlein (zum SV Alesheim), Philipp Schwarz (zum SC Großschwarzenlohe) & Johannes Meyer (Spielertrainer beim TSV Pfofeld) werden den Verein verlassen. (U19-Keeper Marlon Roth wechselt zudem ebenfalls zum VfB Eichstätt).

Ein Remis beim Tabellendritten: Landesliga Nordost Der TSV 1860 Weißenburg kickt den FSV Stadeln endgültig aus dem Rennen um die Aufstiegsrelegation. „Wir haben sehr diszipliniert verteidigt“, bilanzierte Trainer Markus Vierke nach dem 1:1-Unentschieden des TSV 1860 Weißenburg beim Landesliga-Tabellendritten FSV Stadeln. Die Gastgeber, die bislang noch Chancen auf den Vizetitel und damit den Relegationsplatz hatten, sind nun endgültig aus dem Rennen. Vor dem letzten Spieltag am kommenden Wochenende hat Stadeln vier Punkte Rückstand auf die Eintracht Münchberg, die nach dem überraschenden 0:1 gegen den SC Großschwarzenlohe auf Rang zwei zurückrutschte und die Führung an den TSV Buch abgeben musste. Just gegen die Münchberger geht es für den TSV 1860 Weißenburg in der abschließenden Partie. Die gute Leistung möchte Vierke mit seinem Team zum Saisonabschluss bestätigen – zumal es auch das letzte Spiel für Vierke auf der TSV-1860-Trainerbank sein wird. Die Weißenburger schafften es in Stadeln, die FSV-Angreifer vom eigenen Tor fernzuhalten, hinzu kam aus Sicht Vierkes ein „meist ungefährlicher Gegner“. Die Partie begann für die Weißenburger gut und nach einer Viertelstunde bediente Daniel Hofrichter den wieder genesenen Max Pfann, der aber mit seinem 25-Meter-Schuss übers Tordreieck gezielt hatte. Der FSV hatte erst in der 39. Minute die erste gute Möglichkeit, doch Pulkrabek scheiterte am gut reagierenden TSV-1860-Keeper Jonas Herter. Auf der Gegenseite wurde Schnitzlein eine Minute später im Strafraum von den Beinen geholt und Max Pfann verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zur Weißenburger Führung, die zur Pause nicht unverdient war. Früher Ausgleich: Nach dem Wechsel kamen die Gastgeber aber mit mehr Elan aus der Kabine – und das sollte sich rasch auszahlen. Nach einer weiten Flanke stand Nikolaos Xygas am hinteren Pfosten völlig frei und ließ den nun zwischen den Pfosten stehenden Keeper Andre Tietze keine Chance, den frühen 1:1-Ausgleich zu verhindern. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 56. Minute verpasste Lukas Siol eine Hereingabe von Robin Renner knapp und zwei Minuten später scheiterte Max Pfann alleine vor dem Stadelner Keeper Benedikt Willert. In der 73. und 74. Minute wurde es gefährlich für das Weißenburger Tor, doch Marco Jäger blockte zunächst eine Hereingabe von Kevin Köhler, danach rettete der Pfosten bei einer Flanke von Marco Weber. Die TSV-Sechziger agierten gegen die dominierenden Stadelner geschickt und hatten teils sehr gute Chancen zum zweiten Treffer. Robin Renner scheiterte nach einer schönen Einzelleistung mit seinem Lupfer am FSV-Schlussmann und Daniel Hofrichters Schuss aus acht Metern wurde von einem Abwehrspieler zur Ecke abgefälscht. In der 84. Minute scheiterte dann Robin Renner mit seinem Schuss an Willert im Stadelner Tor. Die letzte Möglichkeit hatten dann die Platzherren in der Nachspielzeit, als Kevin Köhler aus zehn Metern abzog und Andre Tietze in den Unterleib traf, jedoch konnte der TSV-1860-Keeper das Leder dennoch sicher festhalten – und damit das Remis. „Wir hätten aufgrund unserer Chancen auch gewinnen können“, sagte Trainer Markus Vierke nach dem Abpfiff des gut leitenden Referees Benjamin Mignon.

Durch einen 1:0-Heimsieg räumte der TSV 1860 die letzten theoretischen Zweifel aus. Robin Renner erzielte das Tor des Tages: So hatte man sich das beim TSV 1860 Weißenburg gewünscht und erhofft: Mit einem Heimsieg endgültig alles klar machen in Sachen Klassenerhalt, ohne auf die Ergebnisse der Konkurrenz schauen zu müssen. Genau das ist dem Team von Coach Markus Vierke und Co-Trainer Michael Seitz nun gelungen: Mit einem 1:0-Erfolg in einem engen Match gegen den ASV Weisendorf haben die TSVler am drittletzten Spieltag den Verbleib in der Fußball-Landesliga Nordost vorzeitig gesichert. Das Tor des Tages erzielte Robin Renner in der zweiten Halbzeit.
„Wir sind sehr stolz, dass wir den Klassenerhalt wieder so früh und auch aus eigener Kraft geschafft haben“, sagte Trainer Vierke. „Es war ein intensives Spiel, in dem wir uns den Sieg erarbeitet haben, weil wir geradlinig gespielt haben und auch sehr kampfstark waren,“ lautete seine weitere Analyse nach dem Schlusspfiff. Angesichts eines komfortablen Polsters auf die Abstiegszone schienen die Weißenburger schon länger „durch“ in punkto Ligaverbleib, doch die rechnerische Komponente war bislang offen geblieben – auch weil die Mannschaft zuletzt nur einen Punkt aus drei Partien geholt hatte. Gegen Weisendorf wollte der TSV 1860 von daher auch die letzten theoretischen Zweifel ausräumen. Keine leichte Aufgabe, wie sich zeigen sollte, denn die Gäste aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt sind die drittbeste Rückrundenmannschaft, die im Spiel vor rund 120 Zuschauern im Dotlux-Fußballpark an der Rezataue nichts zu verschenken hatte. Insofern gab es auch ein umkämpftes Match, bei dem die klaren Torszenen relativ dünn gesät waren. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatte nach acht Minuten der TSV 1860 und das war gleich ein „Kracher“, denn der aufgerückte Außenverteidiger Philipp Meier nahm eine Hereingabe direkt, hatte aber Pech und traf nur die Oberkante der Latte. In der 26. Minute scheiterte zudem Kapitän Jonas Ochsenkiel an Gästekeeper Tim Limmeroth. Den Pass hatte Max Pfann gespielt, der nach mehreren Wochen Verletzungspause sein Comeback gleich in der Startelf feiern durfte. In der Offensive kam nach und nach auch das Weisendorfer Team besser zum Zug. Nach einem Ballverlust des TSV kombinierte sich der ASV durch, doch Tim Schmidt setzte den Abschluss knapp daneben (32.). Kurz darauf köpfte Adem Selmani am kurzen Eck vorbei (34.) Nach dem Seitenwechsel spielten die Weißenburger mit mehr Zug zum Tor und peilten die Führung an. Selbige gelang dann in der 58. Minute: Alexander Morgenroth spielte im Sechzehner quer zu Robin Renner, der entschlossen zum 1:0 vollendete und den TSV 1860 jubeln ließ. Es sollte das einzige Tor des Nachmittags bleiben, denn die Gastgeber spielten ihre (Konter)Möglichkeiten in der Folgezeit nicht konsequent genug aus und verpassten einen höheren Sieg. Auf der Gegenseite verteidigten die TSVler aber sehr gut und ließ praktisch nichts zu. Für Weisendorf blieben im Prinzip nur Standards, erwähnenswert war eigentlich nur ein Kopfball von Tom Jäckel, den Torhüter Jonas Herter mühelos hielt (89.).
Nach 95 Minuten jubelten die Weißenburger im Mannschaftskreis und können nun endgültig für die vierte Landesliga-Saison in Folge planen. Hierbei wird es einen personellen Umbruch geben, weil mehrere Spieler den Verein verlassen. Und auch auf dem Trainerposten erfolgt ein Wechsel: Markus Vierke und Michael Seitz hören nach sieben Jahren auf, Mario Swierkot und Sebastian Schulik übernehmen als Spielertrainer. Vorher aber stehen noch zwei Partien gegen Aufstiegsanwärter im TSV-Kalender: Am 11. Mai beim FSV Stadeln und am 18. Mai daheim gegen den FC Eintracht Münchberg.
TSV 1860 Weißenburg: Herter, Jäger, Philipp Meier, Johannes Meyer, Leibhard, Hofrichter, Schwarz, Ochsenkiel (86. Schmied), Renner, Morgenroth (64. Schnitzlein), Pfann (55. Schneider).
ASV Weisendorf: Limmeroth, Scharschmidt (74. Wild), Tim Schmidt, Grabert, Geyer (67. Adlung), Andreas Schmidt, Steidl (46. Kratz), Beuschel (46. Jäckel), Hendel, Selmani (67. Lange).
Schiedsrichter: Lukas Nartschick (TSG Stadtbergen); Zuschauer: 120; Tor: 1:0 Robin Renner (58. Minute).

Zur Pause steuerten die Fußballer des TSV 1860 Weißenburg auf den nächsten „Dreier“ in der Landesliga Nordost hin, nach dem Schlusspfiff durften sie froh sein, dass es ein Punkt wurde. Mit einem 2:2-Remis trennte sich der TSV 1860 an einem windigen, aber zumindest trockenen Samstagnachmittag vom FC Vorwärts Röslau. Ein Punkt, mit dem die so gut wie gesicherten Hausherren freilich weitaus besser leben konnten, als die akut abstiegsbedrohten Gäste aus dem Fichtelgebirge. Die erste Möglichkeit vor nur 75 Zuschauern bot sich dem TSV 1860 durch Robin Renner, seinen 13-Meter-Schuss lenkte aber FC-Schlussmann Matthias Karnitzschky zur Ecke (5.). Die nächsten beiden Gelegenheiten zur Führung hatten dann die Gäste, doch jeweils auf Vorarbeit von Sebastian Knoblauch schoss Lukas Lichtblau zunächst aus zehn Metern drüber (13.) und dann drehte Weißenburgs Torhüter Jonas Herter seinen Kopfball um den Pfosten (20.). Auf der Gegenseite rührte sich meist etwas, wenn das Trio Philipp Meier, Philipp Schwarz und Tim Koszorus auf der linken Außenbahn kombinierten. So auch nach 23 Minuten, als sich der Herr der Weißenburger Standards, Philipp Schwarz, den Ball eroberte und aus vollem Lauf nach innen spielte, wo Kapitän Jonas Ochsenkiel seinen Gegenspieler an der Strafraumkante mit einer schnellen Drehung verlud und flach ins kurze Eck einschoss (23.). Kurz vor der Pause dann Aufregung im anderen Strafraum: einem Foul von Philipp Meier an Lichtblau folgte nicht nur ein Elfmeterpfiff, sondern auch ein deftiger Zusammenprall zwischen dem Gefoulten und Jonas Herter. Weißenburgs Torwart wurde behandelt, konnte aber weiterspielen - und hielt den von Florian Rupprecht ausgeführten Strafstoß sicher (!). Weil wenige Minuten später Ochsenkiel die Riesenmöglichkeit - erneut nach Schwarz-Zuspiel - zum 2:0 vergab, ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.
Zeitstrafe brachte TSV aus Konzept: Röslau war zwar schon im ersten Durchgang bemüht und hatte auch seine Möglichkeiten, so richtig in Nöte gerieten die Gastgeber aber nicht. Was sich nach dem Seitenwechsel ändern sollte, die Elf von Trainer Rüdiger Fuhrmann kam besser ins Spiel, ließ aber die erste Chance zum Ausgleich durch Tobias Benker noch aus (53.). Eine Zehn-Minuten-Strafe für den eingewechselten Niklas Schmied - aus TSV-Sicht eine zu harte Entscheidung - bescherte den Gästen eine Überzahl (63.), die „uns aus dem Konzept gebracht hat“, wie wiederum Weißenburgs Trainer Markus Vierke feststellte. Felix Schmidt glich zunächst aus (64.), Mustaf Onarici brachte seine Mannschaft zehn Minuten vor dem Ende in Front (80.). Zwischenzeitlich ging ein 25-Meter-Freistoß von Philipp Schwarz nur knapp vorbei (70.). Dass die Heimelf nicht als Verlierer vom Platz ging, lag zunächst an Daniel Hofrichter, der bei seinem Sturm in den gegnerischen Strafraum nur mit einem Foul zu stoppen war; dann an der Nervenstärke des jungen Tim Koszorus, der den Foulelfmeter fünf Minuten vor Schluss zum 2:2 verwandeln konnte; und zu guter Letzt daran, dass Eduard Roots Schuss aus zwölf Metern in der Nachspielzeit nur knapp am Weißenburger Tor vorbeiging. „Schade, dass wir nicht höher geführt haben“, bilanzierte TSV-1860-Trainer Markus Vierke, der das Defensiv-Verhalten seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte bemängelte, „aber mit dem Punkt können wir leben.“

TSV 1860 Weißenburg: Herter, Jäger, Philipp Meier, Leibhard, Schwarz, Renner, Hofrichter, Schnitzlein (81. Schneider), Ochsenkiel (46. Schmied), Koszorus, Ljiko (60. Johannes Meyer).

FC Vorwärts Röslau: Karnitzschky, Tröger, S. Knoblauch, Rupprecht, Benker, Lichtblau, Onarici, Root, Schmidt, Mielsch, Ponader.

Schiedsrichter: Maximilian Kroepfl; Tore: 1:0 Ochsenkiel (23.), 1:1 Schmidt (64.), 1:2 Onarici (81.), 2:2 Koszorus (85., Elfmeter); Zuschauer: 75.

Das nächste Spiel lässt für die Weißenburger nicht lange auf sich warten, schon an diesem Mittwoch geht es zum Nachholspiel nach Buckenhofen. Anstoß im Forchheimer Ortsteil ist um 18.15 Uhr. Die „Buckis“ waren übrigens an diesem Spieltag nicht im Einsatz, das Heimspiel gegen Erlangen-Bruck wurde am Sonntagvormittag abgesagt.
Vorverlegt wurde das nächste reguläre Auswärtsspiel am kommenden Wochenende: nicht am Sonntag, sondern einen Tag früher am Samstag, 27. April, um 15 Uhr ist Spielbeginn bei der SpVgg Bayreuth II im altehrwürdigen Hans-Walter-Wild-Stadion.

21 500 Zuschauer fasst das Hans-Walter-Wild-Stadion in Bayreuth. Zum Fußball-Landesliga-Spiel zwischen der SpVgg Bayreuth II (U21) und dem TSV 1860 Weißenburg waren zwar nur knapp 100 Besucher da, dennoch war es für die Gäste etwas Besonderes. „Für uns war es ein schönes Event, in diesem großen Stadion zu spielen“, stellte TSV-Trainer Markus Vierke fest. Weniger schön war das Ergebnis aus Sicht des TSV 1860: Die Weißenburger unterlagen bei den Oberfranken mit 0:3 und waren, so Vierke, „extrem enttäuscht“. Zumal sie zumindest in der ersten Halbzeit gut mitgespielt und ihre Chancen gehabt hatten. „Wir haben gegen eine spielerisch richtig gute Mannschaft in der ersten Hälfte ein richtig gutes Spiel gemacht,“ befand der Trainer. Gleich zu Beginn mussten Daniel Hofrichter und Tobias Schnitzlein nach einem unglücklichen Zusammenprall minutenlang behandelt werden, konnten aber weitermachen. Hofrichter leitete dann auch nach 16 Minuten eine Großchance ein: Er tankte sich auf der rechten Seite durch, doch seinen Rückpass auf Jonas Ochsenkiel setzte dieser aus fünf Metern über die Latte. Nach gut einer halben Stunde behauptete sich erneut Hofrichter, doch sein Linksschuss wurde zur Ecke geblockt. Danach gab es nochmals eine Behandlungs-Unterbrechung, als Johannes Meyer am Kopf getroffen wurde, aber ebenfalls im Spiel bleiben konnte. Insgesamt wäre im ersten Durchgang die Führung durchaus möglich gewesen und auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der TSV 1860 die erste Gelegenheit, doch Ochsenkiel zielte beim Versuch, den zu weit vor dem Tor stehenden SpVgg-Keeper zu überlisten, über das Gehäuse (58.).
„Die Kräfte ließen nach“
Immer mehr merkte man dann, dass bei den Weißenburgern am Ende der englischen Woche und auch angesichts der Temperaturen und der personellen Voraussetzungen „die Kräfte nachließen“, wie Coach Vierke feststellte. Die heimische Regionalliga-Reserve kam nun besser ins Spiel und machte gleich mit ihrer ersten echten Chance das 1:0: Marvin Nöske traf mit einem unhaltbaren „Sonntagsschuss“ aus 18 Metern genau in den linken Torwinkel (59.). Auf der Gegenseite hatte Noah Schneider nach Flanke von Robin Renner die Chance zum Ausgleich, zielte aber zu zentral auf den Torwart. Bayreuth suchte nun die Entscheidung, ein Abpraller landete bei Moritz Taglieber und der schob in der 74. Minute zum 2:0 ein. In der Nachspielzeit machte dann noch Felix Landgraf aus dem Gewühl heraus den 3:0-Endstand perfekt. „Bayreuth hat aufgrund der zweiten Halbzeit verdient, wenn auch etwas zu hoch, gewonnen“, lautete das Fazit von Weißenburgs Trainer Markus Vierke. Er und seine Truppe hoffen nun, dass sie am kommenden Samstag mit einem Heimsieg gegen den ASV Weisendorf (14.30 Uhr, Rezataue) aus eigener Kraft die rechnerischen Zweifel am Klassenerhalt in der Landesliga Nordost ausräumen können.
SpVgg Bayreuth II (U21): Veigl, Michaelis, Landgraf, Grasser (90. Mendyk), Taglieber, Schwabe (63. Knoche), Dobruna (87. Dombrowsky), Schubert, Mills, Nöske, Gregorzewski (53. Back).
TSV 1860 Weißenburg: Tietze, Jäger, Philipp Meier, Leibhard, Johannes Meyer, Hofrichter, Schneider (71. Ljiko), Schwarz, Schnitzlein (71. Schmied), Renner, Ochsenkiel (79. Siol).
Schiedsrichter: Konstantin Schaab (FSV Schönderling); Zuschauer: 90; Tore: 1:0 Marvin Nöske (59.), 2:0 Moritz Taglieber (74.), 3:0 Felix Landgraf (91.).

Das letzte Nachholspiel der laufenden Saison 2023/2024 hat dem TSV 1860 Weißenburg am Mittwochabend eine Auswärtsfahrt nach Oberfranken, aber keine Punkte beschert: Das Team der Trainer Markus Vierke und Michael Seitz musste sich beim SV Buckenhofen knapp mit 0:1 geschlagen geben. Insgesamt gesehen wäre ein Unentschieden sicherlich verdient gewesen. In dem Match verpassten die Weißenburger zugleich die Möglichkeit, sich für die 1:3-Heimniederlage im Hinspiel zu revanchieren und mit den „Buckis“ in der Tabelle der Fußball-Landesliga Nordost nach Punkten gleichzuziehen. Aktuell steht der TSV 1860 mit 41 Punkten auf Rang zehn und hat ein relativ komfortables Polster von neun Zählern auf den ersten Platz der Abstiegsrelegation. In Buckenhofen (ein Ortsteil von Forchheim) waren die Gastgeber in der ersten Halbzeit über weite Strecken spielbestimmend. TSV-1860-Torhüter Andre Tietze, der diesmal anstelle von Jonas Herter zwischen den Pfosten stand, parierte in den Anfangsminuten zweimal stark gegen Tobias Freimuth und verhinderte somit einen frühen Rückstand der Gäste. Dem 1:0 in der 30. Minute gingen dann allerdings individuelle Fehler voraus: Nach einem Ballverlust im Mittelfeld zog Lucas Eisgrub aus 20 Metern ab, den Schuss konnte Tietze nicht festhalten und Julian Friedhelm staubte zum Tor des Tages ab.
Etliche Ausgleichschancen
Bis zur Pause versuchten die Weißenburger, die unter anderem auf Max Pfann und Daniel Hofrichter verzichten mussten, auszugleichen und erspielten sich auch zwei gute Möglichkeiten. In der 36. Minute schickte Noah Schneider seinen Mitspieler Robin Renner am rechten Flügel. Dessen Hereingabe verpasste Jonas Ochsenkiel am Fünfer. Kurz darauf ging ein Drehschuss von Alexander Morgenroth aus 13 Metern knapp am langen Eck vorbei. Im zweiten Durchgang konnte sich Buckenhofen keine nennenswerte Möglichkeit mehr erspielen. Stattdessen war der TSV 1860 ab der 70. Minute die gefährlichere und bessere Mannschaft, die das Remis verdient gehabt hätte. Drei Chancen zum Ausgleich waren zu notieren: Zunächst setzte sich Renner auf der rechten Seite energisch durch, seinen Schuss lenkte SV-Keeper Felix Bischoff allerdings zur Ecke; in der 82. Minute traf Marco Jäger mit einem beherzten Schuss aus 20 Metern nur die Latte und schließlich köpfte Ochsenkiel den Ball nach einer Ecke von Schneider knapp am Kasten vorbei (90.).

Es entwickelte sich direkt zu Beginn eine sehr ausgeglichene Partie mit dem etwas besseren Beginn für die Gäste. Diese kamen zu einigen Abschlüssen aus der Distanz, die entweder das Tor verfehlten oder von Staudinger entschärft wurden. Nach einer schönen Einzelaktion über die linke Seite konnte Schwarz im Sechzehner nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kamm in der 19.Minute souverän unten links. 5 Minuten später erzielte Erlangen den Ausgleich. Eine Flanke von der rechten Seite konnte nicht geklärt werden und wurde vom Stürmer am zweiten Pfosten eiskalt versenkt. Vor der Pause boten sich teils sehr gute Chancen für die Heimelf wieder in Führung zu gehen, doch konnten diese leider nicht verwertet werden. In der zweiten Hälfte blieb es weiterhin umkämpft mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Dem Lucky Punch gelang jedoch keinem der beiden Teams, sodass es beim leistungsgerechten 1:1 blieb.

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