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Jura-Derby, Kirchweihspiel, bestes Fußballwetter, ein sehenswertes Match, große Zuschauerkulisse und dann auch noch ein Heimsieg für den TSV 1860 Weißenburg gegen den Spitzenreiter SC 04 Schwabach. „Für uns war das heute die perfekte Geschichte und der perfekte Abend“, stellte TSV-Coach Markus Vierke fest. Mit 3:1 hatte seine junge Mannschaft in der Fußball-Landesliga Nordost den Favoriten geschlagen und den „Nullvierern“ damit die erste Saisonniederlage beigebracht. Kevin Mutove, Johannes Meyer und Tobias Schnitzlein trafen für Weißenburg. Mario Klupp glich zwischenzeitlich für Schwabach aus. Markus Vierke zollte seinem Team am Ende „großen Respekt“ und stellte fest: „Alle haben das echt super gemacht.“ Über 97 Minuten lieferten sich die beiden alten Jura-Rivalen ein umkämpftes und spannendes Match, das sich einmal mehr als großer Publikumsmagnet erwies. 420 Zuschauer kamen am Freitagabend in den Dotlux-Fußballpark. So viele hatte man dort zuletzt im Juli 2021 gezählt. Gegner auch damals: der SC 04 Schwabach. Der große Unterschied gegenüber der Partie vor zwei Jahren allerdings: Seinerzeit gewannen die Gäste mit 3:1. Nun drehte der TSV 1860 den Spieß genau um, wonach es in der ersten Hälfte nicht zwingend ausgesehen hatte. Der SC 04 trat nämlich sehr dominant auf, bestimmte das Spiel und hatte mehr Ballbesitz, allerdings fehlte es an klaren Toraktionen und Chancen. Lediglich ein 20-Meter-Schuss von Burc Takmak, den Weißenburgs Keeper Jonas Herter sicher parierte, war zu notieren. Das lag auch daran, dass die Gastgeber sehr stark verteidigten. „Da waren wir richtig gut organisiert“, befand Trainer Vierke und sah mit den Zuschauern die größte Möglichkeit aufseiten seiner eigenen Mannschaft. Und zwar bereits in der zweiten Minute, als Max Pfann nach Hereingabe von Robin Renner aus kurzer Distanz vergab und Jonas Ochsenkiel nicht ganz an den Abpraller kam. Trotz der Chancenarmut war es eine abwechslungsreiche und intensive Partie, die dann nach der Pause so richtig Fahrt aufnahm. Mit den Torszenen ging es gleich in der 47. Minute los, als TSV-Stürmer Pfann am Strafraum abzog und sein Schuss noch leicht abgefälscht an die Latte klatschte. Eine Minute später durften die Weißenburger dann aber jubeln: Kapitän Ochsenkiel brachte von rechts einen hohen Ball auf den hinteren Pfosten, dort setzte sich Kevin Mutove gegen Emmanuel Burgutzidis durch und köpfte zum 1:0 ein.

Außer Spesen nichts gewesen. Für den TSV 1860 Weißenburg war dieses geflügelte Wort im Auswärtsspiel beim SV Mitterteich zutreffend, denn die mit rund 190 Kilometern (einfach gerechnet) weiteste Fahrt der Saison brachte für das Team von Trainer Markus Vierke eine knappe 1:2-Niederlage. Die Weißenburger (zwölf Punkte) fielen in der Tabelle der Fußball-Landesliga Nordost um einen Platz auf Position vier zurück, weil sie ihren Gegner Mitterteich (13) am Samstag vorbeiziehen lassen mussten. Vorne stehen weiterhin der FSV Stadeln (17) und der SC 04 Schwabach (16), die bereits am Freitagabend gegen Jahn Forchheim beziehungsweise Eintracht Münchberg gewonnen hatten. Die Schwabacher sind der nächste Gegner des TSV 1860, der die „Nullvierer“ zum Kirchweihspiel am Freitag, 25. August, um 18.15 Uhr an der Rezataue erwartet. Alle Tore in der ersten Hälfte In Mitterteich fielen alle drei Treffer bereits in der ersten Hälfte. Schon nach sechs Minuten erzielte Jakub Nedbaly das 1:0, als er einen Rückpass von Dennis Paulus von der Torauslinie im zweiten Versuch unter die Latte schoss. In der 38. Minute erhöhten die Oberpfälzer auf 2:0. Wegbereiter war erneut Paulus, der nach einer Ecke den Ball im Fünfer per Kopf quer auf David Kolar spielte. Letzterer köpfte dann ein. Drei Minuten später war der TSV 60 allerdings wieder im Spiel: Philipp Meier zog eine Ecke auf den hinteren Pfosten, dort stand Robin Renner goldrichtig und verkürzte mit einem starken Drehschuss auf 2:1 (41.). Insgesamt war die erste Hälfte sehr umkämpft, was viele Zweikämpfe, Fouls und Unterbrechungen mit sich brachte. Weißenburg hatte etwas mehr Spielanteile und hätte in der zehnten Minute ausgleichen können, allerdings rettete Paulus bei einer Hereingabe von Renner. Zudem wurde ein Treffer von Jonas Ochsenkiel nicht gegeben. Er verlängerte einen Schuss von Max Pfann in der 36. Minute, stand aber offenbar im Abseits. Mitterteich war im Umschaltspiel stets gefährlich und hatte neben den beiden Treffern seine beste Möglichkeit durch einen satten Freistoß von Slavomir Strmiska, allerdings war TSV-1860-Keeper Jonas Herter auf seinem Posten und faustete den Ball weg. Wie gesagt: Die Weißenburger waren kurz vor der Pause wieder dran, allerdings folgte dann in der zweiten Hälfte ein sehr zerfahrenes Landesliga-Spiel auf niedrigem Niveau. Mitterteich blieb bei seinen Kontern im Ansatz stecken und war nur in der Nachspielzeit gefährlich, allerdings blockte TSV-Verteidiger Marco Jäger einen Schuss von Daniel Lauterbach.
Chancen zum Ausgleich: Auf der Gegenseite hatte der eingewechselte Kevin Mutove (er war für den verletzten Tim Koszorus gekommen) in der 72. Minute nach einem Diagonalball von Johannes Meyer eine gute Gelegenheit und setzte sich im Zweikampf gegen Daniel Kahrig durch, doch dabei sprang der Ball zu weit weg und SV-Torwart Tim Lauterbach konnte klären. Zehn Minuten später zog Pfann ab, schoss dabei allerdings Ochsenkiel an, wonach der Ball ins Aus trudelte. So blieb es beim 2:1 für Mitterteich und die Weißenburger, für die zumindest ein Punkt drin gewesen wäre, mussten die weite Heimreise aus dem Landkreis Tirschenreuth mit leeren Händen antreten. Vier Siegen stehen nun drei Niederlagen gegenüber – eine Bilanz, die der TSV 1860 am Freitag gegen Schwabach im positiven Bereich halten will.

Bei den Landesliga-Heimspielen des TSV 1860 Weißenburg ist immer etwas los in der Rezataue. Vor Wochenfrist gab es eine turbulente Nachspielzeit mit drei Toren gegen den SV Buckenhofen. Nun, am vergangenen Samstag, war es ein heftiges Unwetter, das für Wirbel und für eine längere Unterbrechung der Partie gegen den VfR Katschenreuth sorgte. Obwohl die Gewitterfront reichlich Regen mit sich brachte, konnte nach einer Dreiviertelstunde Zwangspause weitergespielt werden. Den Weißenburgern hat die Unterbrechung offenbar nicht geschadet – im Gegenteil: sie sorgten im zweiten Durchgang für eine regelrechte Torflut und kamen durch Treffer von Max Pfann (2), Tim Koszorus und Jonas Ochsenkiel zu einem 4:1-Erfolg. Mit dem vierten Sieg im sechsten Saisonspiel und nunmehr zwölf Punkten am Konto mischt der TSV 1860 aktuell sogar in der Spitzengruppe der Landesliga Nordost mit. „Der Blick auf die Tabelle macht Spaß“, sagte denn auch Trainer Markus Vierke und schaute auch schon auf die bevorstehende Weißenburger Kirchweih: „Ich glaube wir konnten noch nie mit so vielen Punkten auf die Bierprobe gehen.“ Das Happy End und der höchste Saisonsieg täuschten den Coach allerdings nicht darüber hinweg, dass seine Mannschaft sich zunächst schwer tat gegen den Aufsteiger aus dem 750 Einwohner zählenden Kulmbacher Ortsteil. Der TSV 1860 – diesmal mit Johannes Meyer als Kapitän – trat im Prinzip mit einer U23 an, hatte mehr Ballbesitz, kam aber nicht gut ins Spiel.
Gewitter brauste los
Vor dem stürmischen Gewitter, das nach gut 30 Minuten Spielzeit losbrauste, sorgten Daniel Hofrichter (er wurde geblockt) und Robin Renner (sein Rückpass von der Torauslinie landete beim Gegner) noch am ehesten für Gefahr. Nach der Unterbrechung war es in der 34. Minute ein weiter Abwurf von Torhüter Jonas Herter, der eine gute Chance für Irfan Amidou einleitete, doch der Youngster scheiterte aus spitzem Winkel an VfR-Keeper Andreas Weith. Das Schiedsrichter-Gespann und beide Teams hatten sich angesichts der Verzögerung darauf verständigt, nur eine kurze Halbzeitpause einzulegen und blieben gleich am Platz. Danach nahm die Partie Fahrt auf und Jonas Besczynski hatte die erste gute Chance für Katschenreuth, allerdings parierte Herter mit dem Fuß. Zur Pause hatten die Weißenburger ihren Stürmer Max Pfann gebracht, dessen Hereinnahme das Spiel veränderte. Der TSV 1860 wurde nun in der Offensive deutlich zielstrebiger und gefährlicher. Pfann war es dann auch, der in der 60. Minute eine schöne Vorlage von Renner zum 1:0 verwertete. Es folgten weitere Möglichkeiten für Hofrichter und Pfann, ehe in der 75. Minute ein herrlicher Pass von Philipp Schwarz das 2:0 einleitete. Vollender war erneut Max Pfann mit seinem zweiten Treffer gegen die Oberfranken. Die Vorentscheidung schien gefallen, doch VfR-Kapitän Hannes Michel sorgte mit einem schönen Schlenzer zum 2:1 in der 82. Minute wieder für Spannung. Aber nur kurz: Schon zwei Minuten später setzte Philipp Meier mit einem perfekten Zuspiel Tim Koszorus in Szene, der mit dem 3:1 den alten Abstand wieder herstellte. In der 91. Minute sorgte der eingewechselte Jonas Ochsenkiel nach schöner Kombination über Pfann und Koszorus noch für den 4:1-Endstand. Aufgrund der Schlussphase fand Weißenburgs Trainer Markus Vierke den deutlichen Sieg „verdient“, auch wenn er übers ganze Spiel gesehen so nicht zu erwarten gewesen sei und der Coach mit der Anfangsphase seiner jungen Elf nicht zufrieden war. Auch Co-Trainer Michael Seitz brachte es treffend auf den Punkt: „Das war heute 60 Minuten lang eine zähe Geburt.“ Unterm Strich stand aber der vierte Sieg, der weiteres Selbstvertrauen und „ein gutes Gefühl“ (Vierke) für die kommenden Partien geben sollte: zunächst am Samstag, 19. August, um 15 Uhr beim SV Mitterteich; dann am Freitag, 25. August, um 18.15 Uhr zu Hause im Kirchweihspiel und Derby gegen den SC 04 Schwabach.

Ein Blitzstart hat dem TSV 1860 Weißenburg in der Fußball-Landesliga Nordost einen knappen Auswärtssieg beim FC Herzogenaurach beschert. Bereits in der zweiten Minute vollendete Daniel Hofrichter zum 0:1, das zugleich den Endstand bedeutete. Für den 22-jährigen Weißenburger Mittelfeldspieler war es nach längeren Verletzungsproblemen der erste Startelf-Einsatz in der neuen Saison. Dabei stand Hofrichter gleich zu Beginn goldrichtig am hinteren Pfosten und drückte den Ball nach einer Ecke von Noah Schneider mit der Brust über die Linie. Heimspiel am Samstag: Zu diesem Zeitpunkt war natürlich noch nicht klar, dass es der einzige Treffer des Spiels bleiben sollte. Mit dem Auswärtserfolg hat der TSV 1860 nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge den ersehnten „Dreier“ eingefahren und steht nach dem fünften Spieltag mit neun Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Diese Position im vorderen Drittel wollen die Weißenburger an diesem Samstag, 12. August, im Heimspiel gegen den VfR Katschenreuth untermauern (16 Uhr, Dotlux-Fußballpark). Doch zurück zum Spiel in Herzogenaurach: Auf dem Rudolf-Dassler-Sportfeld entwickelte sich nach dem frühen Tor ein sehr umkämpftes und zugleich zerfahrenes Spiel vor 115 Zuschauern. Die Gäste, die auf einige Akteure verzichten mussten, standen dabei in der Defensive sehr gut und ließen wenig zu. „Ich finde, wir haben das gegen einen richtig guten Gegner in Summe super wegverteidigt“, lobte TSV-1860-Trainer Markus Vierke die Abwehr. Ihm und seiner Mannschaft spielte die schnelle Führung in die Karten. „Das Spiel hätte natürlich auch in eine andere Richtung laufen können, aber so konnten wir uns abwartend verhalten, und am Ende war es aus meiner Sicht absolut in Ordnung, dass wir gewonnen haben“, sagte Vierke. Den gastgebenden „Pumas“ fiel jedenfalls zu wenig ein und sie konnten den TSV 1860 nur selten in Verlegenheit bringen. Letztlich verpassten die Weißenburger bei Kontermöglichkeiten das zweite Tor und damit die Vorentscheidung. Im ersten Abschnitt neutralisierten sich beide Teams nach dem frühen Paukenschlag weitgehend. Robin Renner hatte in der zwölften Minute die Chance zum 0:2, scheiterte aber an FC-Keeper Christoph Bauer, der im Nachfassen parierte. Auf der Gegenseite zielte Kevin Brütting aus acht Metern drüber (30.).

Nach dem guten Saisonstart in der Fußball-Landesliga Nordost mit zwei Siegen ist der TSV 1860 Weißenburg nun unsanft auf den Boden der Tatsachen geholt worden. Der 1:3-Niederlage in Buch folgte am vergangenen Samstag auch im heimischen Dotlux-Fußballpark ein 1:3 (0:1) gegen den SV Buckenhofen. Nicht nur das Resultat, auch das jeweilige Fazit dazu fällt nahezu identisch aus. Nicht unverdient, aber doch auch ein Stück weit unnötig gingen die Weißenburger als Verlierer vom Platz. Die schwache Chancenverwertung und die fehlende Cleverness mangels Erfahrung bei einigen seiner Akteure hatte Weißenburgs Trainer Markus Vierke als Hauptgründe für die Niederlage gegen die Oberfranken ausgemacht. Manko eins zeigte sich erstmals nach sechs Minuten: der agile Tim Koszorus wurde auf der linken Außenbahn geschickt, mit Tempo zog er nach innen, umkurvte Buckenhofens Torwart Felix Bischoff, hatte dann aber nicht die Ruhe, um den Ball aus kurzer Distanz auch an Kapitän Dennis Ludwig vorbeizuschieben. Auf der Gegenseite zeigten die Gastgeber nach zehn Minuten erstmals an diesem Nachmittag, dass sie im Defensiv-Verhalten nicht konsequent genug zur Sache gingen. Tobias Freimuth bekam am Strafraum maximal Geleitschutz, durfte gefühlt viermal „aufziehen“, um dann doch irgendwann platziert mit links ins kurze Eck abzuschließen. Ein Rückstand, den der TSV 1860 schnell hätte egalisieren können, hätten Max Pfann (15.), oder Kapitän Jonas Ochsenkiel (22.) ihre Großchancen genutzt. Stattdessen musste Markus Vierke später feststellen, dass „wir das Spiel dann aus der Hand gegeben haben“. Die Gäste um den routinierten Spielertrainer Tobias Eisgrub im Zentrum agierten cleverer und zielstrebiger, verpassten es aber bei eigenen Gelegenheiten, die Führung auszubauen. „Uns hat die Präsenz gefehlt, ich war froh, dass wir nur mit einem Tor Rückstand in die Pause gegangen sind“, sagte Trainer Vierke. Aus den Kabinen kamen die Hausherren dann verbessert, „der Gegner hatte eigentlich keine Chancen mehr“, zeigte sich Markus Vierke zufriedener. Stimmt zwar – aber seine Mannschaft brachte das Gäste-Gehäuse auch nicht wirklich in Gefahr. Und so lief das Spiel relativ unspektakulär seinem Ende entgegen, die Nachspielzeit hatte es dann aber noch einmal in sich. Zunächst mit einem doch etwas überraschenden Jubel auf Seiten der Gastgeber. Bei einer weiten Freistoßflanke aus dem Mittelfeld hatten die ansonsten sehr aufmerksamen Buckenhofener irgendwie Johannes Meyer übersehen, Weißenburgs Innenverteidiger durfte unbedrängt zum auf TSV-Seite viel umjubelten Ausgleich einköpfen (93.). Doch die von Markus Vierke bemängelte fehlende Cleverness kostete die Heimelf zwei Minuten später doch noch einen Punkt. Ob Timo Gittel im Strafraum wirklich gefoult wurde oder nicht, war schwer nachzuvollziehen, Schiedsrichter Jonas Krzyzanowski zeigte trotz der Weißenburger Proteste aber sofort auf den Punkt. „Überhaupt so hinzugehen in so einer Situation ist unnötig“, moserte Markus Vierke. Felix Pfister verwandelte den Strafstoß (95.) und legte zwei Minuten darauf gegen eine entblößte Abwehr und einen aus seinem Tor geeilten Jonas Herter sogar noch das 3:1 drauf. Dass er dabei wohl im Abseits stand, war eher eine Randnotiz, dass der protestierende Zijad Eco die Ampelkarte sah, ebenfalls (98.). Nach über 100 Minuten war dann doch einmal Schluss, die Kicker aus dem Forchheimer Ortsteil bejubelten den alles in allem verdienten Auswärtssieg, die Weíßenburger machten sich nach der zweiten Niederlage in Folge mit schweren Beinen auf die Auslauf-Runde. Die zwei Negativerlebnisse müssen sie beim TSV 1860 aber ziemlich schnell aus den Klamotten schütteln, die nächste Englische Woche steht an: Schon am Mittwoch geht es nach Herzogenaurach (18.30 Uhr), am Samstag kommt der VfR Katschenreuth an die Rezatauen.

Nach den beiden Auftaktsiegen in Großschwarzenlohe und zu Hause gegen Quelle Fürth hat der TSV 1860 Weißenburg gestern Nachmittag in der Fußball-Landesliga Nordost die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Markus Vierke verlor beim TSV Buch knapp und etwas unglücklich mit 1:3 und flog damit obendrein früh aus dem Verbandspokal, denn der dritte Spieltag wurde zugleich als integrierter Pokalspieltag für den Toto-Cup in Bayern gewertet (wir berichteten). Die Partie war bis in die Nachspielzeit hinein offen und spannend. Erst in der 94. Minute machte Buch mit dem dritten Tor den Deckel drauf. In der ersten Hälfte hatten die Weißenburger auf der Sportanlage im Nürnberger Knoblauchsland den starken Wind im Rücken und erspielten sich in der 11. Minute die große Chance zur Führung: Nach einem Flügellauf von Tim Koszorus kam der Ball zu Jonas Ochsenkiel. Der Kapitän ließ noch einen Gegner aussteigen, zielte dann aber aus zehn Metern am Kasten vorbei – das hätte das 0:1 sein müssen. Danach spielte sich viel im Mittelfeld ab. Der TSV 1860 hatte in der 25. Minute erneut durch Ochsenkiel eine gute Möglichkeit, doch sein Schuss geriet zu schwach und Philip Messingschlager konnte klären. Dann wurde auch Buch erstmals gefährlich, doch Patrick Fuchs schoss bei einem Konter daneben. In der 38. Minute durfte Fuchs dann jedoch jubeln, als er einen Elfmeter zum 1:0 versenkte. Der Strafstoß war aus Weißenburger Sicht unnötig: Torhüter Jonas Herter wollte das Spiel schnell machen, passte auf Johannes Meyer, der den Ball weiterleiten wollte, dabei jedoch von Mohamed Mboup unter Druck gesetzt wurde und diesen unglücklich am Fuß traf. Ein Strafstoß, den man geben kann, aber nicht geben muss. Noch vor der Pause hätte Koszorus nach Flanke von Robin Renner ausgleichen können, traf aber freistehend den Ball nicht. Auf der Gegenseite verhinderte Philipp Schwarz bei einem Konter das zweite Gegentor und klärte super mit „langem Bein“. Nach dem Seitenwechsel gab es in der 51. Minute erneut Elfmeter, wieder verwandelte Patrick Fuchs zum 2:0 – diesmal nach Foul von Marco Jäger an Max Schuller und im Gegensatz zum ersten Strafstoß kaum strittig. Kurz darauf parierte Herter gegen Gabriel Jessen. Anschließend kam der TSV 1860 wieder besser zum Zug. Philipp Meier scheiterte noch mit einem Freistoß, doch dann vollendete Jonas Ochsenkiel nach Zuspiel von Youngster Tim Koszorus stark zum 2:1-Anschlusstreffer (70.). Die Weißenburger waren wieder im Spiel, vergaben aber durch Koszorus, der am Torwart scheiterte, und den eingewechselten Max Pfann, der im Nachschuss knapp am Tordreieck vorbeizielte, den möglichen Gleichstand. Als der TSV 1860 in den Schlussminuten alles nach vorne warf und es regelrecht vor Spannung knisterte, bekam Buch mehrere gute Kontermöglichkeiten, wobei Dragan Lazarevic in der 94. Minute mit dem 3:1 den Schlusspunkt setzte.

TSV Buch: Bogner, Fleischmann, Müller, Jessen (78. Lazarevic), Schuller (67. Lahr), Tchagouni (82. Schwärtzel) Messingschlager, Winkelmann (66. Jannis Thein), Januzi, Mboup (69. Teichmann), Fuchs.
TSV 1860 Weißenburg: Herter, Jäger (66. Stengel), Philipp Meier, Johannes Meyer, Leibhard (66. Schmauser), Schneider, Schwarz (46. Pfann), Ljiko (46. Eco), Koszorus, Renner (66. Schnitzlein), Ochsenkiel.
Schiedsrichter: Andreas Stolorz (DJK Irchenrieth); Zuschauer: 180; Tore: 1:0, 2:0 Patrick Fuchs (38. und 51. Minute, jeweils durch Elfmeter), 2:1 Jonas Ochsenkiel (70.), 3:1 Dragan Lazarevic (94.).

Erst der Saisonauftakt nach Maß in Großschwarzenlohe, nun die gelungene Heimpremiere: Der TSV 1860 Weißenburg hat in der Fußball-Landesliga Nordost auch sein zweites Spiel gewonnen. Das Team von Trainer Markus Vierke und dessen „Co“ Michael Seitz setzte sich am Mittwochabend mit 2:1 gegen die SG Quelle Fürth durch und steht vorerst auf Tabellenrang drei. Vor allem in der ersten Hälfte zeigten beide Teams ein packendes und temporeiches Match mit vielen intensiv geführten Zweikämpfen. Die Weißenburger attackierten sehr früh und agierten läuferisch extrem stark. Dadurch ließen sie die Gäste relativ wenig zur Entfaltung kommen. „Spielerisch hat die Quelle eine richtig gute Mannschaft, aber wir waren darauf gut vorbereitet“, stellte Markus Vierke fest.
„Super leidenschaftlich“
Aus seiner Sicht hatte der TSV 1860 die klareren Chancen, auch wenn die Fürther vielleicht etwas mehr Spielanteile und vor allem in der zweiten Hälfte etliche gefährliche Standards hatten. Unterm Strich wertete Vierke den knappen Sieg als „verdient – und vom Einsatz her war er sogar mehr als verdient“. Der Coach freute sich über einen „super leidenschaftlichen“ Auftritt seiner jungen Mannschaft. Im zweiten Durchgang standen phasenweise gleich vier Akteure am Platz, die gerade erst der U19 entwachsen sind.
Von Beginn an sahen die 150 Zuschauer an der Rezataue eine muntere Partie. Elvis Ljiko und Robin Renner verpassten die ersten Möglichkeiten der Gastgeber. Auf der Gegenseite blockte Christian Leibhard mit einer sensationellen Grätsche gegen Kevin Meyer, der wenig später in aussichtsreicher Position drüberzielte.
Die abwechslungsreiche Anfangsphase endete dann mit dem 1:0 für Weißenburg in der 17. Minute: Noah Schneider, der mit seinen 21 Jahren als junger Kapitän erstmals die TSV-1860-Elf in einem Punktspiel aufs Feld führte, brachte zunächst einen Freistoß an den Fünfer. Dort legte Ljiko per Kopf quer auf Max Pfann, der zur Führung vollendete.
Kurz darauf hatte Pfann zweimal die Chance zu erhöhen, scheiterte aber am Torwart und zielte aus spitzem Winkel knapp vorbei. Dann kam Elvis Ljiko, der aufgrund einiger Ausfälle auf ungewohnter Position zentral im Mittelfeld spielte, im Strafraum zu Fall, ein möglicher Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Auf der Gegenseite bliebt die Quelle stets gefährlich und kam in der 33. Minute zum Ausgleich, als Nino Seiler einen Rückpass von der Grundlinie zum 1:1 in die Maschen drückte.
Doch damit nicht genug in Halbzeit eins: In der 43. Minute war der erneut sehr agile Kevin Mutove der Nutznießer eines Fürther Fehlpasses. Der 18-jährige Offensiv-Youngster setzte sich im Anschluss stark durch und schlenzte den Ball herrlich und unhaltbar zum 2:1 ins lange Eck. Großer Jubel beim TSV 1860 – und kurz darauf Pause.
In der zweiten Halbzeit mussten beide Mannschaften dem hohen Tempo ein wenig Tribut zollen. Das Quelle-Team drängte phasenweise vehement auf den Ausgleich und sorgte für einige brenzlige Strafraumsituationen. Unter anderem verfehlte Dennis Reinholz in der 73. Minute eine Hereingabe nur knapp. Insgesamt aber ließen die Weißenburger kaum klare Chancen zu. „Wir haben sehr gut verteidigt“, zollte Trainer Markus Vierke ein Sonderlob an die Abwehr und für die gesamte Defensivarbeit. Hinzu kam, dass Jonas Herter im Tor eine enorme Sicherheit und Ruhe ausstrahlte.

Das nennt man einen Auftakt nach Maß: Mit einem 3:1 (1:1)-Sieg beim SC Großschwarzenlohe ist der TSV 1860 Weißenburg am Samstag in die neue Saison der Fußball-Landesliga Nordost gestartet. Was nicht zwingend zu erwarten war, räumte auch TSV-1860-Trainer Markus Vierke ein: "Ich habe schon Bedenken gehabt." Weil es im Vorfeld einerseits Unruhe gegeben hatte, als der eben erst der Jugend entwachsene Yannis Herger arg kurzfristig seinen Wechsel nach Eichstätt verkündet hatte(wir berichteten). Neben Ferat Nitaj der zweite Offensivspieler, den es in diesem Sommer zum benachbarten Bayernligisten zog. Markus Vierke wollte in Großschwarzenlohe gar nicht mehr viel darüber reden, "das habe ich in den letzten Tagen zur Genüge gemacht", vielmehr freute er sich über die Reaktion der Mannschaft. "Das zeichnet uns aus, wir haben viel Herz gezeigt und mannschaftlich eine super Leistung abgeliefert", lobte Vierke. Es gab aber noch einen weiteren Grund für die Bedenken des Trainers. "Großschwarzenlohe hat eine Top-Mannschaft", sagte Vierke. Nicht umsonst ist die Elf des Trainertrios Florian Bauer, der aus Gnotzheim stammt, Fabian Schäll und Fabian Klose der amtierende Vizemeister der Landesliga Nordost, erst in der Relegation verpasste der selbst ernannte "Herzverein" den Bayernliga-Aufstieg. Und gegen solche Teams kann man dann auch mal unter die Räder kommen, weiß Markus Vierke nicht erst seit Freitagabend, als er unter den offiziell 1800 Zuschauern weilte, die den 5:1-Derbysieg des SC 04 Schwabach gegen Unterreichenbach verfolgten. Und dann waren am Samstag nicht einmal zwei Minuten gespielt, als Maximilian Takacs das Aluminium des Weißenburger Gehäuses prüfte. Vierke "tigerte" sichtlich angespannt in seiner Coaching Zone auf und ab, doch seine Mannschaft bewahrte einen kühlen Kopf. Spätestens, als sie nach Ballgewinn über Robin Renner blitzschnell aus der eigenen Hälfte konterte und Kevin Mutove eine herrliche Hereingabe von Jonas Ochsenkiel nicht richtig traf, war sie im Spiel. Ein gutes Spiel übrigens, das nach 18 Minuten einen kuriosen Führungstreffer bot: Fabian Klose, Co-Spielertrainer des SCG mit viel Regionalliga-Erfahrung, drosch einen Freistoß aus der eigenen Hälfte aus locker 70 Metern in den Gäste-Strafraum, Torwart Jonas Herter verschätzte sich fulminant und plötzlich lag der Ball im Tor. Es folgten zwei "Halbchancen" der Hausherren und der schnelle Ausgleich. Mutove wurde auf die Reise geschickt und überlupfte SC-Schlussmann Luca Thöle; der "wischte" noch am Ball, konnte das 1:1 aber nicht mehr verhindern (28.). Weiter ging es mit optisch überlegenen Gastgebern, die gegen defensiv sehr aufmerksame Weißenburger aber nicht richtig zur Entfaltung kamen. "Wir haben vor allem Fabian Klose gut im Griff gehabt", sagte Markus Vierke. Und dann kam auch noch der Faktor Glück in zwei Situationen dazu. In der 70. Minute trat Philipp Schwarz zum Eckball an, der Ball segelte ins Zentrum und prallte dem armen SCG-Kapitän Kevin Brunkhorst an Kopf oder Schulter - und der TSV 1860 lag durch ein Eigentor des Gegners vorne. Fünf Minuten später haderten die Gastgeber mit dem Unparteiischen Markus Hertlein. Der verfolgte in einem temporeichen und umkämpften Duell eine an sich wohltuend unaufgeregte und großzügige Spielleitung, doch bei einem rustikalen Einsteigen von Johannes Meyer an der Strafraumgrenze gegen Soner Uluca war er wohl zu großzügig. Wieder reagierte der TSV 1860 rasant, und der abgezockte Abschluss des unermüdlichen Kapitäns Jonas Ochsenkiel zum 1:3-Endstand hatte dann mit Glück nichts mehr zu tun. "Es waren Kleinigkeiten, die heute das Spiel entschieden haben", bilanzierte Markus Vierke, "im Großen und Ganzen war unser Sieg verdient."

Bereits am Mittwoch, 26. Juli, geht es im ersten Heimspiel gegen die SG Quelle Fürth. Beginn ist um 18.30 Uhr im Dotlux-Fußballpark an der Rezataue.

Der TSV 1860 meldet sich in heimatlichen Fußball-Gefilden zurück. Nachdem die Weißenburger zuletzt für eine Saison in der Landesliga Südwest stets gegen schwäbische und oberbayerische Teams gespielt haben, treten sie in der neuen Saison wieder in der angestammten Nordost-Gruppe und dadurch in Mittel- und Oberfranken an. Auftakt für das TSV-Team um Trainer Markus Vierke und dessen "Co" Michael Seitz ist am Samstag um 15 Uhr beim SC Großschwarzenlohe. Gleich ein dicker Brocken, denn es handelt sich um den Vizemeister der Vorsaison, der letztlich in der Relegation gescheitert ist, in der neuen Spielzeit aber als einer der Favoriten gehandelt wird. "Sie haben ihren Kader nochmals aufgewertet und gute Leute dazugeholt", findet Markus Vierke. Der jüngste 2:1-Sieg des SC in der Qualifikation für die Totopokal-Hauptrunde gegen die DJK Ammerthal scheint ihn zu bestätigen. Generell verweist der Weißenburger Coach auf die "Hämmer" im Startprogramm, denn gleich am Mittwoch, 26. Juli, erwarten die Weißenburger die SG Quelle Fürth zur Heimpremiere, ehe die Auftaktwoche am Sonntag, 30. Juli, beim TSV Nürnberg-Buch endet. Anfang August folgt dann schon die nächste englische Woche. Das bedeutet sechs Spiele in 22 Tagen. "Die ersten Wochen haben es in sich, da wird uns gleich sehr viel abverlangt", findet Vierke. Zusammen mit seinem Assistenten Michael Seitz (46) geht Markus Vierke (41) bereits in die siebte Saison als Trainer seines Heimatvereins. Unter ihrer Regie ging es praktisch immer aufwärts. Zuerst führten sie den TSV 1860 in die Spitzengruppe der Bezirksliga Süd, dann folgten der Landesliga-Aufstieg (2021) und der zweimalige Klassenerhalt, den Vierke zuletzt in der Südwest-Gruppe als bislang "größten Erfolg" seiner inzwischen über sechsjährigen Amtszeit einstufte. Von daher konnte man dieses sportliche Abenteuer trotz des enormen Aufwands mit vielen weiten Fahrten letztlich als interessantes Kapitel abspeichern. "Die Abwechslung war gar nicht so schlecht. Wir haben neue Sportstätten und neue Gegner kennengelernt. Gegen Kempten und Sonthofen wird von uns so schnell wohl keiner mehr spielen", so Vierke. Er und sein Team freuen sich, dass sie jetzt wieder auf viele alte Bekannte treffen, Auftaktgegner Großschwarzenlohe gehört genauso dazu wie SC 04 Schwabach oder der SV Unterreichenbach als weitere Jura-Rivalen. Natürlich gibt es auch einige weitere Fahrten und zwar nach Oberfranken in den Bayreuth-Kulmbacher Raum. Dennoch wird sich die Kilometerzahl gegenüber dem Vorjahr deutlich verringern. Ziel des TSV 1860 ist erneut der Klassenerhalt, daran ändert auch der Meistertipp des FC Herzogenaurach nicht, der die Weißenburger (und sich selbst) auf dem Zettel hat. Vorne dabei zu sein, würde den TSVlern natürlich gefallen, realistisch geht es aber vor allem darum, möglichst schnell Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Das ergibt sich schon aufgrund der Personalentwicklung, denn mit Ferat Nitaj (VfB Eichstätt), Maik Wnendt (Spielertrainer SV Alesheim) sowie Trainer-Neffe Tom Vierke (schon im letzten Winter zum SC 04 Schwabach und mittlerweile zum SC Feucht) hat das Südlicht der Nordost-Gruppe zuletzt drei Stammspieler verloren. Hinzu kam am Donnerstagabend, also zwei Tage vor dem Saisonstart, noch der überraschende Wechsel von Yannis Herger zum VfB Eichstätt. Mit dem Stürmer aus der eigenen U19 hatte man beim TSV 1860 fest geplant. Herger (19) hatte in der vergangenen Saison bereits einige Einsätze bei den Herren. Das gilt auch für einige weitere "Neue" aus dem Nachwuchsbereich. Einzige externe Verstärkung ist Defensivspieler Jonas Schmauser, der aber schon in der Jugend beim TSV 1860 war. Aktuell wechselt der 23-jährige, der aus Pleinfeld stammt, vom FV Dittenheim an die Rezataue. Die Weißenburger hatten nur drei Wochen Sommerpause, stiegen dann wieder in die Vorbereitung ein, die vor allem in den ersten drei Wochen "sehr intensiv" war, wie der Coach findet. Die Ergebnisse und Leistungen bei den fünf Testspielen konnten sich sehen lassen. Gerade gegen die höherklassigen Gegner aus der Bayern- und der Regionalliga hat sich der TSV 1860 gut präsentiert und sogar zwei Partien gewonnen - die 2:3-Niederlage bei der abschließenden Generalprobe beim Bezirksligisten SpVgg Mögeldorf war zu verschmerzen. "Wir haben eine gute Stimmung im Team und können mit einem guten Selbstvertrauen in die Saison gehen", findet Markus Vierke, der weiterhin auf Stammkeeper Johannes Uhl verzichten muss, der noch an seinem Kreuzbandriss vom vergangenen Jahr laboriert. An seiner Stelle werden vorerst Jonas Herter, Youngster Marlon Roth oder Andre Tietze das Tor hüten. Auch Tim Lotter muss weiterhin verletzungsbedingt passen, während Daniel Hofrichter und Zijad Eco nach ihren Blessuren aufs Comeback zusteuern. Insgesamt hat sich das Weißenburger Team weiter verjüngt und auch im Mannschaftsrat finden sich vermehrt junge Spieler. Kapitän bleibt weiterhin Jonas Ochsenkiel, als Stellvertreter fungieren Noah Schneider, Daniel Hofrichter und Johannes Meyer. Alles in allem hält der TSV 1860 an seinem Jugendstil der vergangenen Jahre fest und setzt ganz bewusst auf den eigenen Nachwuchs sowie auf einheimische Spieler. "Dieser Weg fühlt sich gut an", unterstreicht Markus Vierke.

Der TSV 1860 kann laut seinem Trainer Markus Vierke mit einem „guten Gefühl“ aus der Saison gehen. Im letzten Match der Spielzeit 2022/2023 gewannen die Weißenburger vor heimischer Kulisse mit 2:0 gegen den TSV Gilching/Argelsried und schließen somit auf dem zwölften Tabellenplatz der Fußball-Landesliga Südwest ab. „Das war heute ein topguter Abschluss für uns“, stellte Vierke nach dem elften Saisonsieg fest. Er lobte besonders die „ernsthafte Herangehensweise“ seines Teams. „Für uns ist jedes Landesliga-Spiel noch immer etwas Besonderes“, betonte Vierke und freute sich, dass seine Jungs das Match, in dem es eigentlich um nichts mehr ging, gut für die Weiterentwicklung genutzt haben. „Dass sie hier keinen lockeren Sommerkick gemacht hat, daran sieht man auch den Charakter der Mannschaft“, befand der Coach.
Nicht zuletzt dank einer starken Rückrunde bringen es die TSVler nun auf 44 Punkte aus 32 Spielen. Die Tore zum abschließenden Sieg steuerten Maik Wnendt und Yannis Herger bei. Ausgerechnet Wnendt darf man dazusagen, denn er bestritt sein letztes Spiel für den TSV 1860 und wurde vor dem Anpfiff ebenso verabschiedet wie Ferat Nitaj. Wie berichtet, wird Wnendt (28) Spielertrainer beim designierten Kreisligisten SV Alesheim, Nitaj (21) geht zum VfB Eichstätt, der in der Regionalliga-Relegation um den Klassenerhalt kämpft.
Platzsprecher Dieter Siol und Vorstandsmitglied Franz Wokon dankten den beiden Spielern für ihren langjährigen Einsatz im Trikot des TSV 1860. Bei Wnendt waren es insgesamt zwölf Jahre mit 303 Partien im Herrenbereich. Nitaj spielte elf Jahre für den TSV 1860 und kommt auf 81 Einsätze bei den Herren. Beide waren zudem im Jugendbereich aktiv und feierten viele Erfolge in Weißenburg. Neben Fußball-Abteilung und Vereinsführung dankten auch Jonas Ochsenkiel und Christian Leibhard im Namen der Mannschaft. Nach dem emotionalen Abschiedsmoment legten die Weißenburger flott los: Mit dem ersten Angriff traf Wnendt allerdings nur die Oberkante der Latte (1. Minute). Wenig später verzog Tim Koszorus freistehend (8.). Pech hatte Philipp Meier, dessen Kopfball nach Flanke von Noah Schneider an die Latte ging (17.).
Obwohl es für beide Teams nur noch um die Endplatzierung im Mittelfeld der Tabelle ging, war es alles andere als ein gemütlicher Ausklang, denn auch die Gäste aus dem Landkreis Starnberg mischten munter mit und beide Teams schenkten sich in den Zweikämpfen nichts. Für Gilching zielte Amine Benouachkou am linken Eck vorbei (8.), Plator Doqaj scheiterte mit einem Drehschuss an TSV-Keeper Marlon Roth, der sein Landesliga-Debüt gab (36.), und Lucas Häußler schoss aus kurzer Distanz drüber (41.).
Nach torloser erster Hälfte legten die Weißenburger zu Beginn des zweiten Abschnitts nochmals eine Schippe drauf. Während Koszorus und Johannes Meyer zunächst an Gästekeeper Michael Suck scheiterten, erzielte Maik Wnendt in der 54. Minute das erlösende 1:0 und vollendete dabei eine schöne Vorlage von Max Pfann. Damit war der Bann gebrochen. Gilching hatte nur noch eine gute Möglichkeit, bei der Maximilian Hölzel den Kasten verfehlte. Weißenburg hätte erst durch Tim Koszurus nachlegen können, machte dann aber durch einen anderen U19-Spieler den Deckel drauf: Yannis Herger schoss überlegt zum 2:0 ein (83. Minute), das Zuspiel kam erneut von Max Pfann.
Am Ende war die Freude bei den Weißenburgern groß über den abschließenden Sieg und über den gelungenen Abschied für das Duo Wnendt/Nitaj. Beide wurden im Lauf der zweiten Hälfte ausgewechselt und bekamen so ihren Sonderapplaus. Den hatte sich aber auch der Rest der jungen Truppe verdient. Mit Marlon Roth, Tim Koszorus und Elvis Ljiko standen drei U19-Spieler in der Startelf. Ljiko musste schon in der ersten Hälfte verletzt raus, mit Yannis Herger kam im zweiten Durchgang der nächste A-Jugend-Akteur.
Den Jugendstil werden die Weißenburger in der kommenden Saison sicherlich weiter pflegen. Punktspielstart wird am 22./23. Juli sein, dann hofft der TSV 1860, dass er für sein drittes Landesliga-Jahr in die Nordost-Gruppe zurückkehren darf. Trainingsauftakt für die Vorbereitung ist am 19. Juni – bis dahin ist jetzt erstmal Pause angesagt.
TSV 1860 Weißenburg: Roth, Philipp Meier, Schnitzlein (68. Puffer), Ljiko (39. Leibhard), Johannes Meyer, Schneider, Wnendt (56. Renner), Nitaj (65. Herger), Schwarz, Koszorus (74. Stengel), Pfann.
TSV Gilching/Argelsried: Suck, Hölzel, Brand, Häusler, Benouachkou, Saibou, Fauth (87. Hollenzer), Freinecker (75. Meißner), Kuhn, Engelhardt, Doqaj.
Schiedsrichter: Jonathan Lorenz (TSV Strullendorf); Zuschauer: 120; Tore: 1:0 Maik Wnendt (54.), 2:0 Yannis Herger (83.).

Am 34. und letzten Spieltag der Landesliga-Saison 2022/23 verabschiedete unser TSV 1860 voller Dankbarkeit zwei Spieler der 1. Herrenmannschaft. Die Verabschiedung nahm der stellvertretende Vorsitzende Sport Franz Wokon in Vertretung des verhinderten Abteilungsleiters Roland Mayer vor. Nach 12 Jahren, davon 10 Jahre bei den Herren, verlässt Maik Wnendt den Verein, um seine Laufbahn als Spielertrainer beim SV Eintracht Alesheim e.V. fortzusetzen. Er war in 303 Herrenspielen dabei. Der zweite Abgang ist Ferat Nitaj, der elf Jahre dem Verein angehörte und davon gut zwei Jahre im Herrenbereich dabei war. Er kam dort auf 81 Spiele . Er wechselt zum VfB Eichstätt. Wir wünschen beiden alles Gute, viel Erfolg und vor allem eine verletzungsfreie Zeit.

Mit einer Niederlage im Gepäck ist der TSV 1860 Weißenburg am Samstagabend aus dem Landkreis Oberallgäu zurückgekehrt. Das 1:3 (1:1) in der Fußball-Landesliga Südwest beim VfB Durach war zwar einerseits unnötig, andererseits aber auch zu verschmerzen. Unnötig war die zehnte Saison-Niederlage, weil der TSV 1860 dem neuen Tabellendritten an sich ein ebenbürtiger Gegner war. Jedoch, die Konsequenz im Abschluss fehlte den Gästen, während die Hausherren vor allem im zweiten Durchgang zielstrebiger agierten, wie auch Weißenburgs Trainer Markus Vierke bilanzierte. Zu verschmerzen war das Resultat wiederum deshalb, da der TSV 1860 den Klassenerhalt ja bereits vor der Abfahrt ins Allgäu sicher hatte. „Wir haben viel ausprobiert, das Ergebnis war so gesehen heute zweitrangig“, sagte Vierke, der zudem auf einige verletzte und angeschlagene Akteure verzichten musste und wieder einigen A-Jugendlichen die Möglichkeit gab, Einsatzzeit in der Herren-Landesliga zu sammeln; mit Yannis Herger, Tim Koszorus und Elvis Ljiko standen gleich drei davon in der Startelf. Im ersten Durchgang kontrollierten die Mittelfranken über weite Strecken das Geschehen und hatten mehr Ballbesitz, Durach war vornehmlich mit Distanzschüssen gefährlich. Nach 19 Minuten brachte Philipp Meier einen Freistoß aus dem Halbfeld mit viel Effet vors Tor – an Freund und Feind vorbei fand der Ball den Weg ins Gehäuse. Doch der VfB glich kurz vor der Pause gewissermaßen aus dem Nichts noch aus: TSV-Schlussmann Jonas Herter ging in seinem Strafraum ins Dribbling, foulte in dieser Szene Niklas Eggensberger, den fälligen Elfmeter verwandelte Manuel Methfessel zum 1:1-Halbzeitstand.

Weitere Nachlässigkeiten in der Weißenburger Defensive sollten im Lauf der zweiten Hälfte folgen, doch nach Wiederbeginn bot sich zunächst auf der anderen Seite die Chance zur erneuten Führung. Auf Steilpass von Zijad Eco versprang dem freistehenden Herger aber im Strafraum der Ball (51.). Noah Schneider bot sich mit einem Distanzschuss noch eine Gelegenheit, doch auch die Gastgeber waren gefährlich und in der 79. Minute schließlich auch erfolgreich: Nach Flanke von Robin Brandmeir reagierte Eggensperger am langen Pfosten am Schnellsten und traf zum 2:1. Nur zwei Minuten später wurde ein Koszorus-Schuss noch abgefälscht (und ging vorbei), in der 87. Minute entschied Durach die Partie dann endgültig für sich: Bei einem Eckball genoss Tobias Seger unerwartete Freiheiten und köpfte zum 3:1-Endstand ein. Am kommenden (Pfingst-)Samstag beschließen die Weißenburger die Runde mit einem Heimspiel gegen den TSV Gilching. Und noch die Vollzugsmeldung: Dank eines 6:1-Kantersieges gegen den TV Erkheim hat der FC Sonthofen sein Meisterstück in der Südwest-Gruppe am Samstag perfekt gemacht.


VfB Durach: Julian Methfessel, Wieder, Portsidis, Eggensperger, Hössl (81. Seefried), Brandmeir, Settele, Thiel (74. Heinle), Seger, Kohler, Manuel Methfessel.
TSV 1860 Weißenburg: Herter (46. Tietze), Johannes Meyer, Schneider, Philipp Meier, Nitaj, Leibhard (46. Puffer), Schnitzlein (54. Stengel), Herger, Ljiko (81. Pfann), Koszorus, Eco (55. Wnendt).
Schiedsrichter: Patrick Krettek; Tore: 0:1 Philipp Meier (19.), 1:1 Manuel Methfessel (45., Elfmeter), Eggensperger (79.), 3:1 Seger (87.); Zuschauer: 350.

Rein rechnerisch hatte dem TSV 1860 Weißenburg noch ein Punkt gefehlt, um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Südwest perfekt zu machen. Genau diesen Zähler hat das Team von Trainer Markus Vierke am späten Samstagnachmittag mit einem 1:1 gegen den Tabellenzweiten FC Ehekirchen geholt und ist damit vorzeitig gesichert. Lange Zeit sah es so aus, als würde es ein „Dreier“ für die Weißenburger werden, denn die frühe Führung von Zijad Eco aus der 6. Minute hatte bis zur Nachspielzeit Bestand. Dann allerdings schlug Landesliga-Toptorjäger Christoph Hollinger zu und glich mit seinem 21. Saisontreffer noch zum 1:1-Endstand aus. Aus Sicht von Gästecoach Michael Panknin war es „letztlich ein leistungsgerechtes Unentschieden“. Der Treuchtlinger bildet mit Simon Schröttle das Spielertrainer-Gespann beim FCE, der im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu Hause ist und der sich bei nunmehr fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter FC Sonthofen auf die Relegation einstellt – der zweite Platz ist Ehekirchen auf jeden Fall schon sicher. Der TSV 1860 kletterte durch das Remis auf Rang neun und damit in einstellige Gefilde. Trotz des späten Ausgleichs war Trainer Markus Vierke rundum zufrieden. „Der Sieg war heute gar nicht so wichtig, wir wollten unbedingt den einen Punkt holen, den wir noch brauchten“, sagte Vierke und lobte die „sehr ordentliche Leistung“. „Wir haben strikt verteidigt“, befand der Coach, der auf etliche Stammkräfte verzichten musste und eine extrem junge Mannschaft aufs Feld schickte.
Die Partie vor 150 Zuschauern an der Rezataue ging munter los: Zunächst köpfte Michael Belousow für Ehekirchen an die Latte (1. Minute), dann erzielte Zijad Eco das 1:0 für Weißenburg. Der Routinier traf aus 16 Metern perfekt ins lange Eck und nutzte mit seinem herrlichen Schuss einen zu kurz abgewehrten Ball nach Flanke von Robin Renner. Die erste Hälfte blieb im weiteren Verlauf abwechslungsreich und mit Chancen bespickt. Noah Schneider und Tobias Schnitzlein verhinderten gegen Muris Avdic und Matthias Rutkowski den Ausgleich, zudem traf Maximilian Schmidt aufseiten des FCE die Latte und Belousow zielte drüber. Beim TSV 1860 hatte U19-Spieler und Stürmer Yannis Herger Pech, dass sein Drehschuss aus zwölf Metern an die Latte ging. Zudem scheiterte der Youngster am Torwart und eine scharfe Hereingabe von Renner wurde von Bastian Bösl gerade noch zur Ecke geklärt.

Der TSV 1860 Weißenburg steht in der Fußball-Landesliga Südwest ganz dicht vor dem Klassenerhalt. Durch einen knappen, aber vollauf verdienten 1:0-Sieg gegen den TSV Gersthofen knackte das Team von Trainer Markus Vierke zunächst am Freitagabend die 40-Punkte-Marke. Dann profitierten die einzigen Mittelfranken in der Südwest-Gruppe am Samstag ein Stück weit von den Ergebnissen der Konkurrenten. Einzig der SV Mering (1:1 in Sonthofen), der aktuell auf dem ersten Platz der Abstiegsrelegation steht, kann theoretisch noch mit Weißenburg gleichziehen, müsste aber seine zwei Spiele gewinnen, während der TSV 1860 seine drei noch offenen Partien alle verlieren müsste. Der direkte Vergleich endete zweimal Unentschieden, sodass im Falle von Punktgleichheit das Torverhältnis entscheiden würde, und da steht Weißenburg (plus vier) derzeit klar besser da als Mering (minus sechs). Es müsste also schon mit dem Teufel zugehen, wenn dem TSV 1860 dieses Polster nicht ausreichen sollte. Sehr gelöst wirkten Trainer Vierke, dessen „Co“ Michael Seitz sowie die Spieler nach dem Schlusspfiff – das war selbst in der Dämmerung an der Rezataue gut zu erkennen. Weißenburgs Coach zeigte „Riesen-Respekt“ vor der Leistung seiner Truppe: zum einen, weil sie kurzfristig mehrere Ausfälle verkraften musste (unter anderem Kapitän Jonas Ochsenkiel); zum anderen, weil Gersthofen trotz des 16. Tabellenplatzes ein technisch und taktisch starker Gegner war, wie Vierke unterstrich. Doch die Weißenburger hielten entsprechend dagegen: „In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt“, fand Trainer Vierke. Gleich in den Anfangsminuten hatte Ferat Nitaj die Führung zweimal auf dem Fuß. Einmal lenkte Torwart Jürgen Engelleiter den Schuss des sehr agilen TSV-1860-Mittelfeldspielers an die Latte; beim zweiten Versuch spielte Nitaj zu Max Pfann, statt selber zu schießen, und die Chance verpuffte. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte waren die Weißenburger die spielbestimmende Mannschaft, vorne waren die Aktionen aber nicht mehr so zwingend. So scheiterten U19-Spieler Kevin Mutove und Philipp Schwarz jeweils am Torwart. In der 44. Minute durften die Platzherren dann jubeln, als Rechtsverteidiger Marco Jäger scharf nach innen flankte und Ferat Nitaj am kurzen Pfosten den Ball zum umjubelten 1:0 in die Maschen setzte. Gersthofen hatte mit dem Halbzeitpfiff seine beste Möglichkeit durch einen Freistoß von Tobias Hildmann, den Torwart Jonas Herter mit den Fäusten klärte. Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es Chancen auf beiden Seiten. Pech hatte der TSV 1860, denn nach Ecken von Philipp Schwarz und Noah Schneider köpften die beiden aufgerückten Innenverteidiger Johannes Meyer und Christian Leibhard jeweils an den Pfosten. Auf der Gegenseite schob der eingewechselte Nico Baumeister vorbei und die Gäste konnten das Durcheinander nach einem Freistoß von Tobias Hildmann nicht nutzen. Zudem parierte Herter mit einem starken Reflex gegen Baumeister. Große Aufregung dann in der 65. Minute: Der kurz zuvor eingewechselte Gersthofener Rudolf Kine sah nach einem groben Foul im Mittelfeld an Weißenburgs Zijad Eco die Rote Karte. Die Unterzahl der Gäste brachte dann kurioserweise den TSV 1860 mehr aus dem Tritt. Gersthofen drängte vehement auf den Ausgleich, doch die Weißenburger Defensive hielt stand und hatte einen überragenden Torwart hinter sich: Jonas Herter fischte einen Kopfball von Florian Gai aus dem Torwinkel und faustete auch einen gefährlichen Freistoß von Stefan Heger aus dem rechten Eck. Die Gäste warfen in der Schlussphase alles nach vorne, was natürlich Räume für Konter eröffnete. Hier stellten sich die Weißenburger allerdings nicht allzu clever an und ließen die Chancen auf die Entscheidung mehrfach ungenutzt. Der eingewechselte Elvis Ljiko kam zudem im Strafraum zu Fall, der Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Alles in allem hätte die spannende Partie mit vielen Tor-szenen auch 5:2 oder 6:3 ausgehen können. Nach insgesamt 98 gespielten Minuten stand aber „nur“ ein 1:0 auf der Anzeigetafel. „Ich bin sowas von erleichtert“, sagte Trainer Markus Vierke nach Spielende und sprach damit allen Weißenburgern aus der Seele. Der TSV 1860 darf sich nun auf das Gastspiel des Titelanwärters FC Ehekirchen am kommenden Samstag um 16 Uhr freuen.

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