Vorab wollen wir, das Weißenburger Herrenteam, uns noch bei unserem Sponsor für die neuen Trikots bedanken, die wir bereits am Anfang der Saison erhalten haben! Die Wendetrikots wurden von der Firma Wagner-Bau gesponsert. Wagner Bau & Transporte ist Ihr Partner in Sachen Erdbewegung, Kellertrockenlegung, Abbrucharbeiten und vielem mehr! Vielen Dank dafür!! Das letzte Spiel der Herren gegen den Post SV 5 stand an und so auch die letzte Chance die Saison mit einem positiven Gefühl zu beenden. Das war das Ziel, was sich die Weißenburger fest vorgenommen hatten. Nach dem Anpfiff sah es nicht nach einem positiven Schlusspunkt aus. Die Gäste setzten die ersten Akzente und die Wug-Baskets gerieten in Rückstand. Bis zur Mitte des ersten Viertels blieb das auch so, aber die Heimmannschaft wurde immer stärker und erspielte sich die Führung. (20:15) Endlich angekommen in diesem Spiel begannen die Herren einen hervorragenden Basketball zu spielen. Mit schnellen Spielzügen und sicheren Abschlüssen konnten Sie den Vorsprung weiter ausbauen. Zur Halbzeit stand eine verdiente 41:23 Führung. Nach der Pause wollten die Weißenburger Korbleger nicht nachlassen und an den starken ersten zwei Vierteln anknüpfen. Nur kurz verloren sie die Konzentration, fanden aber direkt wieder in ihr überragendes Offensivespiel zurück. Die starke Mannschaftsleistung wurde immer mehr belohnt. Die Defensearbeit war auch sehr konstant und so entschied man das 3. Viertel mit 70:42 . Auch im letzten Abschnitt zeigte die Mannschaft um Trainer Jan Bruns einen gekonnten, schnellen Basketball und ließ keinen Einbruch mehr zu. Mit einer überzeugenden, geschlossenen und gut gelaunten Mannschaftsleistung beendeten sie am letzten Spieltag endlich ihre Negativserie mit 95:57. In der Tabelle belegen sie nun den vorletzten Platz in der Bezirksklasse, was zum Klassenerhalt reichen müsste.
Es spielten: Alexander Willmann(2Pkt), Axel Mathes(22Pkt), Christian Höß(11Pkt), Christoph Loy(21Pkt), Hendrik Raabe(12Pkt), Markus Loy(7Pkt), Simon Beckler(10Pkt), Üveys Calik(10Pkt).
Mit einem Sieg am Sonntag gegen den TB Erlangen beendeten die Mädels der U16w die Saison ungeschlagen und feiern damit den Meistertitel in der Kreisliga. Durch Ausfälle aufgrund von Verletzungen, Krankheiten aber auch privaten Gründen traten die WugBaskets ihr Spiel mit nur 5 Spielerinnen an. Eine davon Anna-Maria Bauer, die ihr erstes Spiel bestritt. Sie starteten gut ins Spiel und konnten durch ein hohes Tempo viele Körbe erzielen. Zur Halbzeit stand es 32:18 für die Mädels vom TSV. Das 3. Viertel entwickelte sich sehr ausgeglichen. Die Heimmannschaft ließ einige Fehler in der Defence zu, wodurch die Gegner zu einfachen Körben kamen. Dennoch spielten sie in der Offense weiter gut als Team zusammen und verloren das Viertel nur knapp mit 12:14. Die Führung blieb somit fast gleich bei 44:32. Trotz des hohen Tempos und des dadurch resultierendes Konzentrationsverlustes gegen Ende des Spiels spielten die WugBaskets ein überragendes 4. Viertel und bauten die Führung bis zum Ende auf 61:37 aus. Besonders hervorzuheben ist Lara Kittsteiner die herausragende 40 Punkte erzielte. Ganz besonders stolz sind die Trainerinnen Paula Pößnicker und Lea Hemmeter auf die zu beobachtende Entwicklung jeder einzelnen Spielerin,aber auch als Team über die ganze Saison hinweg. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer für die Unterstützung während der Saison.
Es spielten: Charlotte Stephan, Anna-Maria Bauer, Miriam Eckert, Lara Kittsteiner, Valentina Horn.
Die u12mix bekam TuS 1861 Feuchtwangen zu Gast. Wegen kurzfristigen Krankheitsausfällen waren die Gäste nur zu sechst, was das Spiel für die Weißenburger aber nicht leichter gestaltete. Zwei deutliche Führungen der WugBaskets schmolzen dahin und fünf Minuten vor Spielende stand es 58:58. Spannende Schlussminuten, fair und tapfer gekämpft von beiden Teams, rundeten mit einem knappen Sieg für die WugBaskets mit 67:64 die Partie ab. Es spielten für den TSV: Pavle Bera, KLara Feix, Joel Hoffmann, Emil Kittsteiner, Lukas Kretschmer, Toni Merkel, Eva Meyer, Janosch Pich, Frederic Reichstadt, Mara Schwenk, Konstantin Seiler und Paul Weickmann.
Am Sonntagabend stand das Rückspiel der Play-off Serie zum Aufstieg in die Bezirksoberliga gegen den TSV Roßtal 2 an. Mit einem Sieg hätte man erneut die Chance gehabt, dem Aufstieg nahe zu kommen. Die gut 200 Zuschauer in der Ellinger Sporthalle sahen, wie schon letzte Woche, ein hochklassiges Spiel, dass einiges an Spannung bereithielt. Wie in der ersten Begegnung der beiden Aufstiegsanwärter, fielen erneut viele Tore. Leider diesmal wieder mit dem besseren Ende für die Bayernliga Reserve. Mit 32:37 unterlag man einer guten Roßtaler Mannschaft. Da der TSV Altenberg ebenfalls verlor, ist für die Sechziger noch immer alles möglich im Kampf um den Aufstieg. Dabei hätte vermutlich die Leistung aus der zweiten Hälfte des Hinspiels, als man Roßtal noch fast einen Punkt abgeknöpft hatte, gereicht, um die Korken vorzeitig knallen zu lassen.
Zunächst starteten die Sechziger gut in die Partie und markierten den ersten Treffer, der zu einer 3:1 Führung ausgebaut wurde. Markus Hellmich, in der Vorwoche verhindert, stand diesmal zu Beginn der Begegnung auf der Platte und steuerte direkt zwei Buden zum Zwischenstand bei. Die Gastgeber legten immer wieder vor und Roßtal war erst nach 12 Minuten in der Lage, erstmals auszugleichen. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit vielen Offensivaktionen. Im Gegensatz zur Vorwoche stand die Defensive Roßtals an diesem Abend besser und die Sechziger hatten Mühe, den knappen Vorsprung aufrechtzuerhalten. Die eigene Verteidigung hatte offensichtliche Probleme mit dem Rückraum der Gäste und zu allem Übel musste auch noch Abwehrbollwerk Lucas Schmidt das Feld zwischenzeitlich bis mit einer Platzwunde verlassen. So kam es, dass die Gäste jederzeit in Schlagdistanz blieben. Auch eine kurzzeitige 3-Tore-Führung (16:13, 26. Minute) brachte keine Sicherheit ins Spiel der Sechziger. Mit dem Pausenpfiff fiel der Anschluss zum 18:17 und mit nur einem Tor Vorsprung ging es in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff konnten die Jungs von Trainerin Sigi Rudat zunächst weiter Tempo gehen und das Spiel offenhalten. Allerdings waren es nach einigen Minuten Konzentrationsfehler, Fehler in der Abwehr und zu schnelle Abschlüsse, die die Partie kippen ließen. Langsam aber stetig zogen die Roßtaler vorbei und in der Folge dann auch davon. Über 22:22 und 23:27 erkämpften sie sich bis zur Mitte der Halbzeit einen entscheidenden Vorteil. Da man auf Seiten des TSV 1860 immer unzufriedener mit der eigenen Leistung wurde, wurde es zusehends schwieriger, den Vorsprung einzuholen. Auch wenn der Wille zurück ins Spiel zu kommen jederzeit erkennbar war und Jakob Winkler mit seinen Toren alles tat, um dranzubleiben, war an diesem Abend gegen eine starke Roßtaler Mannschaft am Ende nichts mehr zu holen. Etwas zu deutlich, dafür mit einer attraktiven Begegnung für die zahlreichen Zuschauer, verloren die Weißenburger Handballer schließlich mit 32:37 und müssen in den beiden Spielen nach Ostern gegen den TSV Wendelstein einen Sieg holen, um den Aufstieg aus eigener Kraft zu schaffen.
Zum Saisonende musste die WugBaskets Damen zweimal gegen den Bayernligaabsteiger aus Heroldsberg antreten. Von der Tabellensituation standen alle Zeichen auf Sieg für die Weißenburger, aber so leicht wollten es die Hausherrinnen am Freitagabend natürlich nicht machen. Obwohl sie nur zu sechst angetreten waren, agierten sie weitgehen sehr physisch und spielten sogar zeitweise Pressverteidigung über das ganze Feld. Ein ausgeglichenes 10:10 im ersten Viertel, und ein 21:23 Halbzeitstand spiegelt ein ausgeglichenes Spiel ohne große herausragende Momente wider. Nach dem Seitenwechsel mussten die Gastgeberinnen dem schnellen, körperlichen Spiel Tribut zollen und kamen den Weißenburgern nicht immer hinterher. Mit 20:10 ging diese Halbzeit daher an Weißenburg, die damit die Tabellenführung übernahmen und auf ihrem Weg zur Meisterschaft ein weiteres Etappenziel erreichten.
Vor dem Saisonabschließendem Spiel am Sonntag war daher die Ausgangslage wie folgt: Bei einem erneuten Sieg würde man sicher Tabellenführer bleiben, bei einer Niederlage müsste man auf Schützenhilfe des Tabellendritten beim Tabellenzweiten hoffen. Der mentale Druck war daher am Sonntag vor dem Spiel hoch. Aufregung und Nervosität zeigten sich in einigen Spielsituationen. Dennoch lagen die WugBaskets mit Unterstützung zahlreicher Zuschauer nach 10 Minuten mit 14:6 in Führung. Dieser Vorsprung konnte sogar auf 14 Punkte ausgebaut werden, aber die Gäste aus Heroldsberg kämpften sich nach der Halbzeit wieder auf 34:31 heran. In dieser Phase punktete eine Spielerin der Gäste fast nach Belieben und erzielte mit unglaublicher Trefferquote 13 ihrer insgesamt 22 Punkte. Die Weißenburgerinnen hielten jedoch dagegen und also Simone Estner mit 6 Punkten in Folge die Führung auf 10 Punkte ausbauen konnte, war diesmal 5 Minuten vor Abpfiff das Spiel entschieden. Mit 50:40 bejubelten die Weißenburger mit ihren Fans nicht nur den Sieg, sondern auch den Aufstieg in die Bayernliga und machten somit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt.
Am 1. April spielt die Mannschaft noch im Finale um den Bezirkspokal, danach stehen noch die K.O-Spiele im Bayernpokal an.
Es spielten für den TSV Weißenburg: Carolin Struller (2/2), Ramona Holzmeier (8/7), Nadja Degenhardt (4/9), Lea Hemmeter (7/8), Paula Eckert (2/2), Simone Estner (4/10), Pauline Fischer (2/2), Lilith Wiesner (7/10) und Paula Pößnicker (7/0)
Bedanken möchte sich die Mannschaft bei allen Zuschauern und Zuschauerinnen, unserem Fotographen, allen Unterstützern und Sponsoren.
Den großen Wurf hatten sie beim TSV 1860 Weißenburg vor Augen, der große Dämpfer wurde es. Statt den Vorsprung auf die Abstiegsplätze der Fußball-Landesliga Südwest mit einem Heimsieg vielleicht schon vorentscheidend zu vergrößern, müssen die Weißenburger ihre Blicke nach dem 1:2 (1:1) gegen den TSV Schwabmünchen wieder vermehrt nach unten richten. Sicherlich, gegen eine Mannschaft wie den langjährigen Bayernligisten aus Schwabmünchen darf man verlieren. Und wenn eine Mannschaft dieses Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hatte, nicht ganz unverdient als Sieger beendete, dann war es auch jene aus dem Landkreis Augsburg. Aber wie diese erste Niederlage nach acht Punktspielen ohne eine solche aus Weißenburger Sicht zustande gekommen ist, das war schon beinahe haarsträubend. „Unser inkonsequentes Spiel hat uns Punkte gekostet“, analysierte Trainer Markus Vierke mit etwas Abstand sachlich, nachdem er zuvor seinen Schützlingen ordentlich die Leviten gelesen hatte. Die waren schon irgendwie schlafmützig in das Duell gestartet, ein etwas zu hoch angesetzter Kopfball von Thomas Rudolph (3.) und ein Lattentreffer von Torjäger Maik Uhde (6.) hätten Warnsignale sein sollen. Waren sie aber nicht, nach neun Minuten konnte die TSV-Defensive einen Eckball nicht entscheidend klären, aus der zweiten Reihe traf Benedikt Hoppe zum 0:1 (9.). Markus Vierke schaute sich das Geschehen noch eine Weile an, ehe er an der Seitenlinie erstmals laut wurde: „Bringt endlich Feuer rein“, rief er. Nur, und das hielt er den Mannschaften hernach auch zugute, einfach hatten es die Kicker an diesem Tag nicht. Ein gepflegtes Passspiel aufzuziehen war bei dem beanspruchten und holprigen A-Platz im Dotlux-Fußballpark eigentlich unmöglich, hohe Bälle wurden ob des starken Windes unberechenbar. Was hilft in solchen Fällen, erkannte der auffälligste Weißenburger an diesem Tag: Philipp Schwarz schnappte sich den Ball bei einem Freistoß zentral rund 20 Meter vor dem Tor – und hob ihn sehenswert und unhaltbar über die Mauer hinweg zum Ausgleich ins Tor (20.). Fortan wurde das Geschehen ob der widrigen äußeren Bedingungen nicht unbedingt fußballerisch besser, aber ausgeglichener. Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Gastgeber dann sogar leichte Vorteile, nutzen konnten sie diese aber nicht. Möglichkeiten wären da gewesen. Doch nachdem Schwabmünchens Torwart Elias Reinert mehr den Boden als den Ball traf – was ihm später noch einmal passierte, Reinert musste verletzt raus –, schloss Philipp Schwarz zu hektisch ab. Und auch seine Hereingabe später in aussichtsreicher Position geriet zu ungenau. Zudem wurde Jonas Ochsenkiels Schuss zur Ecke abgefälscht. „Vielleicht geht da mal eins“, dürfte sich in dieser Phase wohl nicht nur Markus Vierke gedacht haben. Aber, „wir waren da nicht effektiv genug, und dann merkt man eben den Unterschied zu einer Mannschaft wie Schwabmünchen, in der manche doch schon höherklassig gespielt haben“, haderte der TSV-Coach mit der Schlussphase. Die begann gewissermaßen in der 85. Minute, als Maik Uhde für die offensiv lange völlig abgetauchten Schwaben aus vollem Lauf zunächst knapp am Torwinkel vorbeischoss. Und sie schien beendet, als Jonas Herter in der 94. Minute einen vom ansonsten defensiv sehr aufmerksamen Johannes Meyer unnötig verursachten Foulelfmeter hielt. Wohl wähnten sich die Weißenburger nach dieser glücklichen Fügung schon in Sicherheit; jedenfalls verhielten sie sich bei einem allerdings auch mustergültig vorgetragenen Angriff in der 96. Minute zu passiv und der eben erst eingewechselte Orkun Sarici ließ die Schwabmünchner doch noch jubeln – und die Hausherren deprimiert zurück. Bilder zum Spiel gibt es hier.
U23 erkämpft sich einen Punkt zuhause gegen Pollenfeld: Auch im zweiten Spiel im Jahr 2023 bleibt die U23 des TSV 1860 Weißenburg ungeschlagen und holt verdient einen Punkt gegen die DJK Pollenfeld. Die auf sechs Positionen veränderte Startelf aus Weißenburg kam zu Beginn gut in die Partie. Die erste große Chance hatte Erik Löffler in der 10. Minute nach einer Flanke von Robin Renner, jedoch ging sein Schuss knapp vorbei. Leider merkte man in der Folge, dass die neu zusammengesetzte Mannschaft etwas unsicherer wurde und Pollenfeld wurde besser. Doch konnte sich die Mannschaft keine zwingenden Torchancen erarbeiten. In der 35. Minute erzielte Alexander Morgenroth (wie schon in der Woche vorher) sehenswert einen Freistoß zur 1:0 Führung. Auch in der zweiten Halbzeit kam Pollenfeld besser in die Partie, jedoch konnten auch wieder keine klaren Chancen erspielt werden. In der 65. Minute hatte Robin Renner das 2:0 auf den Füßen, jedoch war er zu uneigennützig und legte den Ball quer, woraufhin ein Pollenfelder Verteidiger klären konnte. In der 70. Minute belohnte sich schließlich Pollenfeld für die gute Partie, indem ihr Topstürmer Heindl einen Kopfball zum 1:1 Ausgleich vollendete. In der Schlussphase erspielte sich keine Mannschaft mehr Torchancen und somit endete die Partie gerecht mit 1:1. Am kommenden Sonntag den 02.04. trifft nun die U23 auswärts auf die Kreisligaspitzenmannschaft aus Marienstein.
U17 Totalausfall bei 8:0 Klatsche gegen den FV Würzburg: Einen rabenschwarzen Tag erwischte die U17 in Würzburg als man mit 8:0 unter die Räder gelang. Bereits nach wenigen Minuten stand es 2:0 für die Würzburger nach 2 Eckbällen die schlecht verteidigt wurden. Bis zum Ende der 1. Halbzeit leistete man sich im Aufbauspiel eklatante Fehler und lag somit bis zum Halbzeitpfiff 4:0 hinten. Nach der Halbzeit wechselte man gleich 5 mal und stellte das System um, jedoch war auch in der 2.Halbzeit nach den Wechseln nicht viel mehr drin und musste sich somit mit einem 8:0 Endstand geschlagen geben.
Heimniederlage gegen Spitzenreiter: Die U15 unseres TSV 1860 konnte gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer FC Memmingen eine Heimniederlage nicht abwenden. Bei regnerischem Wetter konnte sich die junge Truppe gegen die spielstarke und zweikampfstarke Mannschaft lange behaupten und gut mithalten. Die Partie war von Anfang an sehr Zweikampf betont und wenig Chancen konnten sich beide Mannschaften erarbeiten. Die erste gute Möglichkeit ging aufs Konto der Heimmannschaft, als sich der rechte offensive Mittelfeldspieler gegen zwei Spieler des FC Memmingen durchsetzen konnte, aber beim präzisen Abschluss gehindert wurde und. Trotz ziehen am Trikot und robustem Körpereinsatzes wurde vom Schiedsrichter auf Vorteil entschieden, wobei ein Freistoß in dieser Lage sicherlich für mehr Gefahr gesorgt hätte. In der 27.Minute traf ein Memminger Spieler die Latte und der Abpraller konnte nicht konsequent genug geklärt werden und wurde von Memmingen zum 1:0 Halbzeitstand verwertet. Die junge TSV-Truppe machte es dem Tabellenführer das ganze Spiel lang schwer und versuchte immer wieder, die starken Einzelspieler als Team mit Ballgewinnen dagegenzuhalten und Konter zu setzten. Unglücklicherweise erzielte Memmingen nach einer sehr harten 5-minütigen Zeitstrafe, als der TSV alles nach vorne warf das sehr umjubelte 0:2. An dem Jubel konnte man schon sehen, dass die junge U15 des TSV Weißenburg es dem Spitzenreiter der U15 Bayernliga West richtig schwer gemacht hat, und sich definitiv nicht verstecken musste. Dennoch fehlt hier wohl noch die letzte Konsequenz und Genauigkeit, sonst hätte man mit etwas Glück den FC Memmingen ärgern können. Nun heißt es in den noch kommenden Spielen alle Kräfte zu mobilisieren, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Die Chance besteht, da man noch gegen alle Konkurrenten in der unteren Tabellenhälfte spielt und bisher sich in keinem Spiel chancenlos geschlagen geben musste und es vielen Gegnern schwer gemacht hatte gegen die junge TSV-Truppe zu gewinnen.
Auch im 3. Spieltag der Rückrunde konnte die U13 ihre Serie fortführen und weiterhin ungeschlagen im Jahr 2023 bleiben. Mit der JFG aus Wendelstein, die aktuell den 3. Platz der laufenden BOL-Saison einhalten, war ein gutes Spiel gegen einen guten Gegner vorprogrammiert. Beide Teams spielten eher vorsichtig auf dem durchnässten Rasen und ließen anfangs wenig Aktionen zu. Nach gewonnenem Kopfball der JFG und nach einem Eckball in der 12. Spielminute, wurde der Ball unglücklich von einem TSV 1860 Spieler abgefälscht. Dies brachte die Jungs aus Wendelstein mit 1:0 in Führung. Chancen von Elkhan, Hannes oder auch Thomas konnten die Jungs leider verwerten. Somit ging es mit einem Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten die TSV60er wieder neuen Schwung in die Partie bringen und haben offensiv einige Aktionen gehabt. Nach einem Konter für den TSV, konnte Hannes sich allein im „1vs1“ gegen den gegnerischen Torwart durchsetzen und glich auf ein 1:1 aus. Dieses Tor spornte die Jungs aus Weißenburg an, die Führung der Partie zu übernehmen. Trotz weiterer einiger Chance der Weißenburger, konnte kein weiteres Tor mehr erzielt werden. Abschließend kann gesagt werden, dass es dennoch ein sehr ausgeglichenes Spiel war und es auf beiden Seiten zu vielen Chancen kam.
Nach schwierigen Jahren mit Absagen und Corona-Beschränkungen scheint der Laufsport spätestens heuer wieder so richtig in Schwung zu kommen. Viele Veranstalter planen jedenfalls frühzeitig und auch ohne etwaige Auflagen. Das gilt auch für den Weißenburger Altstadtlauf 2023, für den das Meldeportal ab sofort geöffnet ist. Termin ist Sonntag, 14. Mai, und die Wettbewerbe laufen an diesem Tag nach dem bewährten Muster: zunächst am Vormittag und über die Mittagszeit die Einzelrennen, die sowohl für den Läufer-Cup als auch für den Schüler-Cup im südlichen Mittelfranken gewertet werden. Am Nachmittag folgen dann die beliebten Staffelläufe, die einst der Ausgangspunkt für den Altstadtlauf waren.
Die größte Veränderung gibt es heuer bei dem Weißenburger Rennen in der Organisation. Nach vielen Jahren mit großem ehrenamtlichen Engagement haben Rudi Wechsler und seine Familie den Staffelstab nach der 30. Jubiläums-Auflage im vergangenen Jahr weitergegeben. An der Spitze des Organisationsteams steht nun beim 31. Weißenburger Altstadtlauf Roland Mayer, der stellvertretende Vorsitzende Marketing und Leiter der Fußball-Abteilung des TSV 1860. Letztere hat durch den Rats Run an der Kirchweih schon einiges an Erfahrung im Laufsport-Bereich und wird auch von anderen Sparten des größten Weißenburger Sportvereins unterstützt.
Hauptlauf am Vormittag
Das Breitensportereignis bleibt also weiterhin unter dem Dach des TSV 1860, der zusammen mit dem Förderverein proLeichtathletik und der Stadt Weißenburg als Veranstalter auftritt. Beginn ist am Sonntag, 14. Mai, um 10 Uhr mit dem Hauptlauf über zehn Kilometer (fünf Runden). Dieses Rennen wird als siebte Station für den diesjährigen Raiffeisen-Läufer-Cup im südlichen Mittelfranken gewertet und dürfte zahlreiche Topathleten und -athletinnen nach Weißenburg locken. Auf dem Zehn-Kilometer-Kurs werden auch der Weißenburger Stadtmeister sowie die Stadtmeisterin mit einem Wanderpokal und einer Medaille gekürt. Parallel werden um 10 Uhr der Hobbylauf und das Walking über jeweils vier Kilometer gestartet (zwei Runden). Im Anschluss gehen die Autohaus-Bierschneider-Einzelläufe fließend zum Nachwuchs über. Um 12 Uhr wird der Schülerlauf A/B/C (Jahrgänge 2008 bis 2013) gestartet, um 12.30 Uhr der Schülerlauf D (Jahrgänge 2014/2015) und um 13.30 Uhr schließlich die Bambiniläufe (Jahrgang 2016 und jünger). Die Schüler absolvieren eine Runde auf dem Altstadtkurs, also zwei Kilometer, die Bambini laufen 500 Meter rund ums Gotische Rathaus.
Staffeln am Nachmittag
Start und Ziel aller Rennen ist im Stadtzentrum der Bereich an der Karmeliterkirche in der Luitpoldstraße. Dort ist am Nachmittag auch der Aufgangs- und Zielpunkt für die Apollo-Optik-Staffelläufe. Ein Team besteht jeweils aus drei Läufern beziehungsweise Läuferinnen. Die Schüler laufen dabei drei Etappen à zwei Kilometer, die Jugendlichen und Erwachsenen haben drei Etappen mit je vier Kilometern zu absolvieren. Gewertet wird in den Kategorien Schüler, Jugend, Familien, Frauen, Männer sowie gemischte Staffeln.
Neben der bereits erwähnten Stadtmeisterschaft über die zehn Kilometer gibt es noch weitere Sonderwertungen. Zum einen den Cup für die Schulen und Kindergärten. Hier erhalten jeweils die Einrichtungen mit den meisten Aktiven einen Gutschein zur Anschaffung von Sportmaterial. Zudem gibt es einen Fußball-Cup, bei dem die beiden Fußballvereine mit den meisten gemeldeten Staffeln jeweils einen Wertgutschein bekommen.
Generell warten viele Preise, Urkunden und Medaillen. Für die schnellste Staffel gibt es zudem den Wanderpokal von Oberbürgermeister Jürgen Schröppel. Für Teilnehmer wie Zuschauer gibt es ein Rahmenprogramm mit Essen, Trinken, Infoständen, Auftritten und speziellen Aktionen für Kinder. Kurzum: Mitte Mai wartet ein echtes Breitensport-Spektakel mitten in der Weißenburger Altstadt.
Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 10. Mai. Nachmeldungen sind zu einem Aufpreis bis 60 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. Unter www.altstadtlauf.com finden sich online alle Informationen rund um die Weißenburger Wettbewerbe am Sonntag, 14. Mai, sowie die Anmeldung für die einzelnen Rennen.