Für die Volleyballdamen des TSV 1860 Weißenburg geht es in die entscheidende Phase der Landesligasaison 2023/24. Die letzten drei Spiele (auswärts in und gegen Fürth (drittes Team: Lengfeld) und zu Hause gegen Mömlingen und Erlangen) sind entscheidend, ob der Relegationsplatz für die Bayernliga erreicht wird oder nicht. Der Showdown könnte besser nicht sein: holt der TV Fürth gegen Lengfeld am kommenden Spieltag mindestens einen Punkt, haben die Weißenburger Mädels es danach selbst in der Hand.
Am 23.03.2024 machte sich deshalb gleich ein ganzer Bus aus Weißenburg auf den Weg nach Fürth. Zum einen, um den TV Fürth zu unterstützen und zum anderen, um die TSVlerinnen direkt im Anschluss bei der Mission Relegation anzufeuern und den Auswärtsspieltag zum Heimspiel zu machen.
Der erste Programmpunkt konnte direkt erfolgreich abgehakt werden. Der TV 1860 Fürth holte einen 3:1 Sieg gegen Lengfeld, nicht zuletzt dank der großartigen Unterstützung der mitgereisten Weißenburger Fans. Nun galt es für die TSV Mädels einen kühlen Kopf zu bewahren und die nötigen 3 Punkte gegen Fürth zu holen. Trainerin Nici Göttler war gewarnt, da die Fürtherinnen gegen Lengfeld eine grandiose kämpferische Leistung zeigten. Der erste Satz war bis zum Ende ein Hin und Her, mit dem besseren Ende (26:24) für Fürth. Nun durften sich die Weißenburgerinnen keinen Fehler mehr erlauben - ein weiterer Satzverlust hätte das Aus der Relegationsträume bedeutet. Das wussten natürlich auch die Fans, welche dann vollends aufdrehten und die Fürther Halle in eine Weißenburger Festung verwandelten. Getragen von der lautstarken Unterstützung verliefen die Sätze 2,3 und 4 wie aus dem Lehrbuch. Aufschlagsserien, Abwehraktionen und vor allem die sehenswerten Angriffe der beiden Mittelblockerinnen Sarah und Jennifer Schiebsdat zeigten das ganze Können der Mannschaft. Zuspielerin Jennifer Tuschl erwischte einen exzellenten Tag und bediente alle Angreiferinnen mit perfekten Pässen. Am Ende ließ man den dann auch konditionell abbauenden TV Fürth nicht mehr ins Spiel kommen und fuhr einen 3:1 Sieg ein. Die Freude und Erleichterung über den ersten Schritt in Richtung Relegationsplatz war ausgelassen und verwandelte die Rückfahrt mit dem Bus in eine ausgelassene Party. Ein besonderer Dank geht hier an den Sponsor und zugleich Busfahrer Volker Lehnberger und die mitgereisten Fans.
Am 13.04.24 ab 14:00 Uhr wird es in der Seeweiherhalle in Weißenburg ernst. Der TV Mömlingen als direkter Konkurrent um die Relegation ist zu Gast, ebenso wie die SGS/TV Erlangen II. Aus diesen beiden Spielen braucht es die 6 vollen Punkte. Die TSV Mädels freuen sich über zahlreiche und vor allem lautstarke Unterstützung - ab in die Halle!
Volleyball-Bezirksliga: Der TSV 1860 Weißenburg besiegelte am letzten Spieltag mit zwei Siegen die Meisterschaft. Die erste Volleyball-Herrenmannschaft des TSV 1860 hat den Deckel auf die Bezirksliga-Meisterschaft gemacht und steigt in die Landesliga auf. Am letzten Spieltag verbuchten die Weißenburger in Stein einen 3:1-Sieg gegen den TSV Neunkirchen II sowie ein 3:2 gegen die VSG Stein/Katzwang-Schwabach und feierte damit einen erfolgreichen Saisonabschluss. Die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Neunkirchen war klar: Um nicht mehr überholt werden zu können und nicht vom letzten Spiel abhängig zu sein, benötigten die Weißenburger drei Punkte, durften also maximal einen Satz abgeben. Das Team von Trainer Ido Holzmeier begann konzentriert und zeigte, dass es nichts anbrennen lassen wollte. Rückstand wettgemacht: Mitte des ersten Satzes zeigten die Neunkirchner, für die es noch um den Klassenerhalt ging, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben wollen: Eine Aufschlagserie ihres Zuspielers und weniger Durchschlagskraft im Angriff der Weißenburger machten den Durchgang spannend. Nach zwei Auszeiten und einem Rückstand von 15:17 besannen sich die Jungs um Kapitän Michael Dalinger allerdings wieder auf ihre Stärken und entschieden den Satz mit 25:19 für sich. Im zweiten Abschnitt leisteten sich die Weißenburger zunächst zu viele Fehler, konnten aber einen zwischenzeitlichen 10:14-Rückstand mit einer Aufschlagserie in Verbindung mit starken Blocks noch wettmachen und mit 25:18 gewinnen. Satz drei sollte noch nicht die Entscheidung bringen: Die Sechziger ließen trotz gutem Beginn etwas nach, die Nervosität war auch spürbar, sodass es am Ende 25:23 für Neunkirchen hieß. In Durchgang vier dagegen waren die Weißenburger – angefeuert von den zahlreichen mitgereisten Fans – wieder fokussierter und setzten sich ab. Beim Stand von 21:13 konnten die Neunkirchner fünf Punkte in Serie gewinnen, ehe der Tabellenführer noch einmal alles mobilisierte und den Satz mit 25:21 gewann. Damit war der viel umjubelte Aufstieg in die Landesliga geschafft und die Spieler des TSV 1860 durften zusammen mit den Fans feiern.
Nachdem die Neunkirchner auch ihr zweites Spiel gegen die VSG Stein/ Katzwang-Schwabach mit 1:3 verloren hatten, stand zum Abschluss noch die Partie der Weißenburger gegen die VSG auf dem Programm. Nach einer 0:3-Niederlage im Hinspiel hatte der TSV 1860 noch eine Rechnung offen, wollte aber nach dem gesicherten Aufstieg auch ein paar neue Formationen testen: Ab dem zweiten Satz fungierte Fabian Eberle als Zuspieler und Üveys Calik durfte das erste Mal in der Bezirksliga über die volle Distanz als Außenangreifer ran. Die ersten beiden Durchgänge gingen dabei knapp verloren (23:25, 28:30). Der frischgebackene Bezirksliga-Meister wollte sich die Feierlaune allerdings nicht verderben lassen, kam immer stärker ins Spiel, konnte die Partie noch drehen und am Ende mit 3:2 gewinnen (25:20, 25:13, 15:8).
Nach dem erfolgreichen Ligaabschluss mit insgesamt 37 Punkten aus 16 Spielen (zwölf Siege, vier Niederlagen, 41:19 Sätze) sowie mit vier Punkten Vorsprung auf den Vizemeister Allersberg steht für die Weißenburger Anfang Mai noch die Endrunde im Bezirkspokal an.
TSV 1860 Weißenburg: Üveys Calik, Michael Dalinger, Björn Dehler, Fabian Eberle, Philipp Häußler, Florian Krach, Franz Miedel, Julian Raab und Maximilian Weiler; Trainer: Ido Holzmeier
Die neue Dartabteilung konnte beim Tag der offenen Tür zahlreiche Interessierte begrüßen: Die neu gegründete Dartabteilung des TSV 1860 Weißenburg hatte jetzt zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. „Es war ein voller Erfolg, viele neue Gesichter haben uns an diesem Tag besucht und somit auch gleich den Dartsport entdeckt“, berichtet Spartenleiterin Sabrina Münch im Nachgang und bedankt sich ausdrücklich für die große Resonanz und Teilnahme beim offiziellen Startschuss. Die „Havana Darters“, so heißt die neue TSV-Sparte, haben ihre Heimat im Gebäude am Lehenwiesenweg 33 gefunden (neben der Spedition Wüst). Dort hat der Verein Räume angemietet und mit viel Engagement der Aktiven entsprechend ausgestattet. Alle fünf Boards wurden am Tag der offenen Tür bespielt. Jung und Alt hatten dabei gleichermaßen ihren Spaß. Ab sofort wird bei den Havana Darters regelmäßig trainiert. Die Zeiten sind montags und mittwochs jeweils ab 19 Uhr. Zudem ist eine wöchentliche Competition (samstags um 19 Uhr) geplant, an der für einen kleinen Obolus von zwei Euro die Teilnahme für jedermann möglich ist. Auch für den Nachwuchs: Aufgrund einiger Anfragen am Tag der offenen Tür würden die Darter des TSV 1860 künftig gerne auch ein Kinder- und Jugendtraining anbieten. Selbiges kann nach Vereinbarung auch an einem Nachmittag stattfinden, erklärt Abteilungsleiterin Sabrina Münch. Von den schön gestalteten Räumlichkeiten am Lehenwiesenweg 33 konnten sich alle Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür ein Bild machen. Als Nächstes freuen sich die Havana Darters auf eine rege Teilnahme an den Trainings- und Competition-Abenden sowie auf den Ligabetrieb, an dem die Aktiven der neuen Abteilung ab Herbst beim Bayerischen Dart-Verband (BDV) teilnehmen wollen
Drei Punkte gewonnen, einen Stammspieler verloren: In die Freude über den 2:0-Heimsieg des TSV 1860 Weißenburg gegen Jahn Forchheim mischte sich auch eine Portion Wehmut, denn Daniel Hofrichter wird in der Sommerpause von Weißenburg zum VfB Eichstätt wechseln. Am Samstag gegen die SpVgg Jahn Forchheim zog der 23-jährige Hofrichter jedoch noch die Fäden (und wird dies auch bis Saisonende tun) im offensiven Mittelfeld der Weißenburger, die vor allem in der Defensive gut standen. Die Gäste kombinierten zwar munter und sicher, doch mit den Angriffsbemühungen war meistens schon vor dem TSV-1860-Strafraum Schluss. Nur selten konnten sich die Gäste über außen in die Gefahrenzone kombinieren, weite Pässe oder präzise Flanken waren auf beiden Seiten wegen eines überaus böigen Windes nur bedingt möglich. Nach zwei vermeintlichen Chancen für die Elf von Trainer Markus Vierke, die allerdings wegen Abseits zurückgepfiffen wurden, war der Wind ein wenig Gehilfe beim Treffer zum 1:0. Philipp Schwarz hatte in der 20. Minute eine Ecke von rechts mit viel Effet nach innen gebracht und der Wind drückte das Leder in Richtung des kurzen Pfostens. Dort konnte Jahn-Keeper Tom Bezold zwar noch abwehren, doch Christian Leibhard drückte die Kugel aus etwa zwei Metern zum 1:0 für die TSV-Sechziger ins Forchheimer Tor. Die Reaktion der Gäste ließ gut zehn Minuten auf sich warten, doch Pascal Benes zielte in der 31. Minute aus zwölf Metern am langen Eck vorbei. Auf beiden Seiten tat sich danach wenig Zwingendes, zumal der Wind viele Zuspiele „verblies“.
Die U23 unseres TSV 1860 holt zuhause einen Punkt gegen den SV Alesheim: Die Weißenburger kamen besser in die Partie und hatten mehr vom Spiel. Die beste Chance hatte Erik Löffler, der jedoch über das Tor schoss. Ansonsten war die Halbzeit von Zweikämpfen geprägt. In der zweiten Halbzeit hatte weiter Weißenburg mehr vom Spiel. Alesheim war vor allem durch Standards gefährlich. Kurz vor Schluss hatte Michael Böhm die große Chance, die jedoch Keeper Lutz überragend hielt. Somit endete die Partie leistungsgerecht mit 0:0.
Später Auswärtssieg für die U17 vom TSV 1860 Weißenburg: Nach einer umkämpften 1. Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten konnte Mögeldorf nach einem unsauber geklärtem Eckball kurz vor Ende der ersten Spielhälfte den 1:0 Führungstreffer für die Heimherren bejubeln. So richtig angekommen im Spiel war die U17 bis dato nicht, die gesamte 1. Hälfte war quasi geprägt von unsauberem Passspiel & schläfrige Entscheidungsfindungen im eigenen Ballbesitz. Zur 2. Halbzeit ändert sich dies jedoch, die U17 war von der ersten Sekunde an da, spielte größtenteils nur auf das Mögeldorfer Tor und besaß, wie eigentlich die gesamte 2. Halbzeit hinweg, mehr Ballbesitz. So konnte man gegen Mitte der 2. Halbzeit den 1:1 Ausgleichstreffer nach einem sehenswert rausgespielten Spielzug bejubeln. Zufriedengeben wollte sich die U17 trotzdem noch nicht, man knüpfte nahtlos an dem Spielgeschehen vor dem Ausgleichstreffer an. Man drückte noch auf den Siegtreffer und so geschah es dann auch 2 Minuten vor Spielende, ein scheinbar harmloser Einwurf entwickelte sich nach starken Durchsetzungsvermögen der Weißenburger Offensive zum 1:2 Siegtreffer und wichtigen 3 Punkten gegen den direkten Tabellennachbarn. Mit dem Sieg konnte sich die U17 in der Tabelle vor Mögeldorf schieben.
Es begann mal wieder mit einer kalten Dusche für die TSV Jungs. Bei einer Ecke für Feuchtwangen nach 90 Sekunden köpfte ihre Nr.8 freistehend ein. Die Gäste konnten in der 13. Minute durch einen Distanzschuss von Hanrider ausgleichen. Nach einem schlechten Pass im Aufbau gelangte der gegnerische Stürmer an den Ball und lief auf Staudinger zu, dieser konnte den ersten Schuss noch halten aber der Abpraller wurde zum 2:1 versenkt. Dem 1:2 aus Sicht der 60ger in der 25. Minute folgte in der 44. Minute auch noch das 1:3. Ein Schuss vom rechten Strafraumeck fiel unhaltbar über den Torwart ins lange Eck. In der 53. Minute gelang der Anschlusstreffer. Nach einem Querpass von Schmidt an den Strafraum nagelte Hanrider den Ball in den Winkel. Der darauffolgende Dauerdruck der Gäste wurde in der 57. Minute noch mit dem Ausgleich belohnt. Hanrider selbst eroberte sich im Mittelfeld die Kugel, ging bis an den Sechzehner und vollendete mit einem platzierten Schuss zum 3:3 Endstand.
Das 14.Spiel stand für die Herren I auswärts gegen den TB 1888 Erlangen 3 an. In einem sehr guten ersten Abschnitt konnten unsere Wug-Baskets über die gesamten 10 Minuten eine starke Leistung zeigen,was die Hoffnung erweckte einen positiven Spieltag erleben zu dürfen. Doch die beeindruckende Trefferquote der Gastgeber machte den TSV schwer zu schaffen und man konnte im 2.Viertel dem nicht ausreichend entgegenwirken. Zur Halbzeit stand es 32:41aus Sicht der Weißenburger. Nach der Pause zeigten die kämpferischen Baskets mit vielen guten Abschlüssen eine erfolgreiche Aufholjagd. Nur noch 2 Punkte Rückstand (58:56) waren es, bevor es in die letzten 10Minuten ging. Hier erwischte der TB einen viel besseren Start. Immernoch mit einer herausragenden Treffsicherheit machten sie das Leben der Gäste schwer. Die Wug-Baskets kamen nicht mehr entscheidend in das Spiel zurück und fanden nicht mehr die passenden Antworten. So endete die Partie mit einer 67:77 Niederlage. Es spielten: Alex Willmann, Christian Schwab, Hannes Machui, Hendrik Raabe, Jan Bruns, Pascal Willmann, Simon Beckler und Üveys Calik.
Ein Sieg als Abschluss für die Damen in der Bayernliga
Am Ende gelang den Damen noch ein zweiter Sieg in der Bayernliga, dieses Mal gegen TV48 Schwabach II. Mit zwölf Spielerinnen war die Heimmannschaft bestens aufgestellt, alle Stammspielerinnen am Start und Hanna Rottler war nach einer langen Verletzungspause ebenfalls mit am Start. Das Spiel verlief sehr ausgeglichen und es wechselte immer wieder die Führung. Am Ende waren die Wug-Baskets mit drei Punkten vorne, allerdings erzielte Schwabach kurz vor Abpfiff mit einem Dreier den Ausgleich. In der Verlängerung hatten die Weißenburgerinnen eindeutig die besseren Karten, konnten fleißig wechseln, Lilith Wiesner erzielte starke 31! Punkte und Lea Hemmeter 17 Punkte. wohingegen die Gegnerinnen nur noch zu fünft waren. Am Ende ging der Sieg mit 68:63 an Weißenburg. Das Projekt Bayernliga ist nun vorbei, mal gucken, wie sich die zwei Damenmannschaften in der neuen Saison sortieren. Zudem spielten: Anne Pößnicker, Ramona Holzmeier (6), Paula Pößnicker (2), Paula Eckert (3), Simone Fuchs (2), Pauline Fischer (1), Lara Kittsteiner, Mona Meyer (6) und Julia Henkel Velho.
Tolle Aufholjagd unserer Minis
Am Wochenende hatte die u12 mix ein Heimspiel gegen ESV Flügelrad. Zu Beginn hatten die Wugbaskets Startschwierigkeiten, gaben aber trotzdem alles und so war es ein intensives Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich die Gegner erstmal absetzten konnten. So stand es zur Halbzeit 19:35. Nach der Pause holten unsere Spieler alles aus sich heraus und der Abstand wurde immer kleiner und vor dem letzten Achtel konne unser Team ausgleichen. In einer spannenden Schlussphase konnten sich die Gegner knapp absetzen, sodass es am Ende nicht ganz zum Sieg unseres Teams gereicht hat. Mit den Fortschritten aller Spieler und dem Kampfgeist der Mannschaft können die Trainerinnen und das Team sehr stolz sein. Es spielten: Oskar Ratei, Frederic Reichstadt, Jakob Näpfel, Ludwig Wagner, Maximilian Schmunk, Christian Di Candia, Lukas Kretschmer, Eva Meyer, Maximilian Roth und Janosch Pich.
Das Heimspiel der u14m gegen Nürnberg Flügelrad dominierten die Gäste schon in den ersten beiden Vierteln mit einem großen Punktevorsprung. Für das eingespielte Nürnberger Team, die nicht nur spielerisch, sondern auch größentechnisch überlegen waren, stand es zur Halbzeit 48:17. In der Halbzeitpause konnte ihr Trainer Simon Schock seine Spieler wieder aufbauen und motivieren. Anschließend konnten sie ihren Punktestand mehr als verdoppeln und verloren "nur" mit 42:98. "Eine Hammerleistung die großen Kampfgeist und Durchhaltevermögen abverlangt". Das nächste Spiel der Weißenburger nach den Ferien ist das Rückspiel gegen ESV Flügelrad Nürnberg. Es spielten: Linus Schock, Ludwig Wagner, Timi Frey, Emil Kittsteiner, Konstantin Seiler, Pavle Bera, Julian Rieger, Emil Kamm und Toni Merkel.
Für die U18m ging es in der BOL auswärts zu TV Fürth. Bis zur Halbzeit verlief das Spiel ausgeglichen. Erst nach der Halbzeit setzten sich die Gastgeber ab und gewannen letztendlich mit 70:55. Für den TSV spielten: Felix Schmidtkonz, Lukas Wechsler, Raphael Schäfer, Dejan Lukic, Jayden Hoffmann und Nico Ziegler.
Dieses Wochenende steht nur ein Spiel für die u18m beim TSV Ansbach an. Die anderen Mannschaften haben bereits eine kleine Spielpause.
Am 16.03.2024 war es für die zweite Damenmannschaft unseres TSV 1860 soweit, der lang ersehnte letzte Spieltag und somit die Chance den Aufstieg perfekt zu machen, stand vor der Tür. Es war möglich aus eigener Kraft den ersten Tabellenplatz und somit direkten Aufstieg zu holen, da der TSV Ansbach am Spieltag zuvor Punkte liegen ließ. Jedoch durfte man sich keinen Fehler erlauben. Die vollen 6 Punkte aus zwei Spielen wurden benötigt. Top motiviert und mit einem gut besetzten Kader machten sich die Mädels auf den Weg nach Burgbernheim. Hier traf man auf den Gastgeber und den TSV Dinkelsbühl. Im Hinspiel gegen Burgbernheim sicherte sich man einen heiß umkämpften 3:1 Sieg, die Trainerinnen Sarah Schiebsdat und Jana Jordan waren also gewarnt vor der Stärke des Gegners. Der erste Satz war lange offen, ging jedoch knapp mit 29:27 an die Gastgeber. Motiviert von der starken Leistung zeigten die Mädels nun zwei Sätze lang, was in ihnen steckt und warum das Ziel ganz klar Aufstieg heißen muss. 25:13 und 25:21 waren die deutlichen Sätze für den TSV. Zum Greifen nah war nun der dringend benötigte 3:1-Sieg. Die Nerven und auch der eigene Kopf machten den Weißenburgerinnen einen Strich durch die Rechnung, zu viele Eigenfehler und Angst vor dem Sieg endeten in einem 21:25 für den Gegner. Aus der Traum vom ersten Platz und dem direkten Aufstieg. Es gelang leider auch im fünften Satz nicht die herbe Enttäuschung zu kompensieren und das Spiel ging mit 2:3 an den TSV Burgbernheim. Das zweite Spiel gegen Dinkelsbühl war nun aber nicht minder wichtig: Mindestens einen Punkt musste man erkämpfen, um den Relegationsplatz zu verteidigen. Scheinbar war der Kampfgeist der TSVlerinnen direkt geweckt und der erste Satz wurde eine Machtdemonstration: 25:7. Genau wie dieser Satz ging auch der Rest des Spieles weiter. 25:12 und 25:22 hieß es in den Sätzen 2 und 3, wobei sich am Ende einige kleine Konzentrationsprobleme zeigten. Mit diesem Sieg sicherten sich die Secondladies des TSV den Relegationsplatz. Die Spiele um den Aufstieg finden am 27. und 28. April statt. Bis dahin wird das Training intensiviert und dann hoffentlich der heiß ersehnte Aufstieg in die Kreisliga klar gemacht.
Während unsere Damen 2 sich damit den Relegationsplatz gesichert haben, heißt es für unsere Damen 1 nochmal um denselben kämpfen. Nach den phänomenalen 3 Punkte gegen den Tabellenführer und sicheren Aufsteiger ASV Veitsbronn am vergangenem Spieltag, besteht für die Damen 1 nun eine unerwartete Chance auf den Relegationsplatz in die Bayernliga. Dies ist nach dem festgelegtem Ziel Klassenerhalt eine überraschende aber durchaus erfreuliche Wendung dieser Saison. Somit heißt es für die Landesligistinnen nochmal gut trainieren und alles aus den letzten Spielen rausholen um es unseren Damen 2 gleichzutun und die Relegation nach oben antreten zu dürfen.
Der nächste Spieltag findet am kommenden Samstag, den 23.03.2024, beim TV Fürth II statt. Um hier optimale Stimmung in die Mannschaft und die Halle zu bekommen, haben wir mit Unterstützung der Energieberatung Volker Lehnberger, einen großen Dank an dieser Stelle, einen Bus für mitreißende Fans organisiert. Gegen einen Unkostenbeitrag von ca. 10 € ist jeder herzlich willkommen gemeinsam mit unseren Damen 1 nach Fürth zu fahren und diese bei Ihrem Spiel zu unterstützen. Abfahrt hierfür ist gegen 12 Uhr in Weissenburg und für Getränke jeglicher Art ist selbstverständlich gesorgt. Meldet euch bei Interesse gerne per Direktnachricht über die Sozialen Medien bei uns, wir freuen uns auf eure Unterstützung!
Nach dem Rücktritt von Spartenleiter Roland Mayer zum Ende des vergangenen Jahres hat sich die Fußball-Abteilung unseres TSV 1860 in den vergangenen Wochen neu aufgestellt und die zahlreichen ehrenamtlichen Aufgaben entsprechend verteilt. Roland Mayer, der mit dem Rücktritt vor allem eine gewisse zeitliche Entlastung erreichen wollte, bleibt weiter mit im Boot, weil ihm einfach sehr viel an „seinem“ TSV 1860 und dessen Fußball-Abteilung liegt. Mayer fungiert weiterhin als stellvertretender Vorsitzender im Gesamtverein (für Marketing, Sponsoring und Öffentlichkeitsarbeit) und wird sich in der Fußball-Sparte vor allem um alle Fragen kümmern, die in Verbindung mit dem Bayerischer Fußball-Verband e.V. stehen. Er wird auch weiterhin die vielen Hallenturniere maßgeblich organisieren. Hier wird er besonders von Klaus D. Karl und Andreas Morgenroth unterstützt. Diese beiden übernehmen noch weitere Aufgaben: So wird Morgenroth unter anderem für den Bereich Vereinswechsel/Mitgliedschaften verantwortlich sein, während sich Karl um die Koordination im Kleinfeldbereich kümmert. Den Großfeldbereich koordiniert Angelo Giugliano, der bekanntlich auch die U19 und die U17 trainiert. Für die Herren I und II haben Jonas Herter, Jonas Ochsenkiel und Christian Leibhard die Koordination übernommen. Dieses Trio hat seine erste Bewährungsprobe bereits bestanden und mit Mario Swierkot einen neuen Spielertrainer für die Weißenburger Landesliga-Mannschaft für die kommende Saison verpflichtet. Er tritt die Nachfolge von Markus Vierke an (wir berichteten ausführlich). Nun geht es darum, auch für die Kreisliga-Reserve die entsprechenden Weichen zu stellen, denn hier hört Philipp Ersfeld ebenfalls zum Saisonende als Coach auf und wechselt zum SV Marienstein. Neben den bereits erwähnten Personen engagieren sich auch Franz Wokon, Johannes Uhl, Tim Lotter, Fabian Häßler, Markus Lehner, Dieter Siol (Pressearbeit Herren), Vinzenz Leibhard, Robert Merkel (beide Liegenschaften/Plätze) und Tobias Fuchs (AH mit Jonas Herter) in verschiedenen Bereichen der neuen Organisationsstruktur – teils auch als Trainer. Das breit aufgestellte Team versucht nun alle Aufgaben zu koordinieren und zu erledigen. Dabei wird sich automatisch auch entwickeln, wer künftig nach außen hin der neue Kopf beziehungsweise Sprecher der Fußball-Abteilung wird. Im Frühjahr hat der TSV 1860 nicht weniger als 15 Mannschaften im Spielbetrieb.
In diesem Jahr feiert der Rats-Runners-Cup sein zehnjähriges Bestehen. Die Serie von Hindernisläufen hat ihren Finallauf seit 2015 immer am ersten Kirchweihsonntag in Weißenburg. So wird es auch heuer am 18. August sein. Bereits seit 2016 ist der TSV 1860 Weißenburg Veranstalter dieses Rennens, das sich ständig wachsender Beliebtheit bei den Teilnehmern und Zuschauern erfreut. Die Vorbereitung und Durchführung eines solchen Hindernislaufs mit über 500 Starterinnen und Starter ist eine echte Herausforderung und wurde in den letzten Jahren vom TSV 1860 "immer vorbildlich durchgeführt", wie Rats-Run-Macher Jens Zimmermann lobt. Da das bisherige Organisationsteam mit Laura Gabler, Chris Leibhard und Sina Schneider nun beruflich und/oder sportlich stärker eingebunden ist, hat der TSV ein neues Team für die Organisation des Events auf die Beine gestellt. Sarah Schiebsdat und Adrian Morgenroth werden die Leitung federführend übernehmen. Natürlich wird ihnen das bisherige Team auch weiterhin tatkräftig zu Seite stehen.
Erstmals mit Kids-Run
Damit ist der TSV 1860 Weißenburg gut vorbereitet auf den Jubiläumslauf, der nicht wenige zusätzliche Highlights bieten wird. So wird es 2024 erstmals einen Kids-Run für die ganz kleinen Hindernisläufe geben. Die Vier- bis Elfjährigen werden unter Aufsicht von TSV-Aktiven pünktlich um 12 Uhr mittags am Seeweiher starten und das Hindernisfeld in der Innenstadt bis runter zum Rathaus und wieder zurück absolvieren. Für den Nachwuchslauf gibt es bewusst keine Möglichkeit sich vorab anzumelden, sondern nur direkt bei der Ausgabe der Startunterlagen am Samstagnachmittag sowie am Sonntagvormittag an der Seeweiherturnhalle. Der Kids-Run ist streng limitiert auf 100 Teilnehmer, und so ist sichergestellt, dass die Startplätze für die Mädchen und Jungs aus der Region reserviert bleiben. Die Teilnahme kostet lediglich fünf Euro, und natürlich bekommen die Kinder auch eine Startnummer und eine Finishermedaille. Es gibt aber keine Zeitnahme und auch keine Platzierungen, um keinerlei Druck auszuüben. Weiterhin können natürlich Kinder auch beim Hauptlauf starten, soweit sie von einem Erziehungsberechtigten, der ebenfalls mitmachen muss, begleitet werden. Und auch der Hauptlauf wird 2024 noch mal neue Überraschungen bieten, kündigt Zimmermann an. So soll das Hindernisfeld in der Innenstadt noch weiter ausgebaut werden, um Teilnehmern und Zuschauern noch mehr zu bieten. Zusätzlich wird es einige neue Streckenabschnitte mit neuen Herausforderungen geben. Der Zieleinlauf wird dann wieder im Weinzelt auf der Kirchweih mit einem Sprung von der Bühne durch das "Gate of Glory" des Dotlux-Rats-Runners-Cups sein. Dort gibt es dann auch wieder die Siegerehrung. Und da es sich zugleich um das Finale nach insgesamt sieben Stationen handelt, wird in Weißenburg erneut die Meisterschaftsehrung für die Serie im Jahr 2024 vorgenommen. Aktuell sind schon knapp 200 Meldungen für den Hauptlauf eingegangen und auch hier ist die Teilnehmerzahl auf 550 Meldungen limitiert, um allen Teilnehmern das Optimum zu bieten. In den vergangenen Jahren war der Rats-Run Weißenburg meist vorab ausgebucht, und es ist deshalb auch für den Jubiläumslauf 2024 ratsam, sich frühzeitig online einen Startplatz zu sichern. Generell startet der Dotlux-Rats-Runners-Cup am Sonntag, 5. Mai, in Bühlertann bei Schwäbisch Hall. Hier liegen schon über 800 Anmeldungen bei 900 verfügbaren Startplätzen vor. wt/um Die Anmeldung zu den Rats-Runners-Läufen und weitere Infos finden sich unter www.rats-runners.de auf der Homepage der Serie.
Die Termine
Sonntag, 5. Mai: Bühlertann (bei Schwäbisch Hall).
Sonntag, 2. Juni: Kupferzell (Hohenlohe Kreis).
Sonntag, 16. Juni: Emskirchen (Neustadt/Aisch).
Sonntag, 23. Juni: Sulzbach-Rosenberg (Amberg).
Sonntag, 14. Juli: Möckmühl (Heilbronn).
Sonntag, 28. Juli: Schleusingen (Coburg).
Sonntag, 18. August: Weißenburg (Großes Finale).
Sonntag, 29. September: Pilotlauf Hintersteinenberg (Schwäbisch Gmünd).
Es war sicherlich eine der spannendsten Fußball-Personalien in der Region, jetzt ist die Entscheidung gefallen: Mario Swierkot wird neuer Trainer beim Fußball-Landesligisten TSV 1860 Weißenburg. Der 34-Jährige wird ab Sommer die Nachfolge von Markus Vierke antreten, der nach sieben Jahren aufhört - ebenso wie sein Co-Trainer Michael Seitz (wir berichteten ausführlich). Für Swierkot, der beim TSV 1860 als Spielertrainer fungieren wird, ist es eine "riesengroße Ehre", zu dem Verein als Trainer und Spieler zurückzukehren, bei dem er einst in der Jugend und zwischenzeitlich auch bei den Herren gespielt hat. Und das auch noch in der Landesliga, denn aktuell stehen die Chancen auf den erneuten Klassenerhalt sehr gut.
In der U13 kam Swierkot zu den Weißenburgern, sein erster Trainer war damals Franz Wokon. In der U19 wechselte Swierkot zum Bayernligisten Quelle Fürth, um dann auch im Herrenbereich viele Jahre höherklassig zu spielen. Der TSV Kornburg gehörte ebenso zu den Stationen wie der SC Feucht, der VfB Eichstätt und der SV Seligenporten. Von 2016 bis 2018 kehrte der torgefährliche Offensivmann nach Weißenburg zurück und absolvierte in dieser Zeit 32 Bezirksliga-Partien für den TSV 1860 (16 Treffer). Einige der damaligen Teamkollegen sind auch jetzt noch in Weißenburg am Ball. Generell spricht Swierkot von einer "engen Verbundenheit zum Verein", es besteht regelmäßiger Kontakt, immer wieder ist der kommende Coach unter den Zuschauern an der Rezataue und stellt fest: "Ich sehe hier beim TSV 1860 viel Potenzial."
Zuletzt bei der TSG Ellingen
Im Sommer 2018 übernahm Mario Swierkot als Spielertrainer die TSG Ellingen (Kreisklasse). Hier hörte er Ende vergangenen Jahres auf, weil er eine Fußballpause einlegen wollte. Die Pause wird im Sommer nach einem halben Jahr enden, wenn Swierkot seine neue Aufgabe beim TSV 1860 übernimmt. Auf die Elllinger Zeit blickt er jedoch sehr gerne zurück. "Das war meine erste Station als Trainer. Die fünfeinhalb Jahre bei der TSG waren eine schöne, wertvolle und für mich die wichtigste Zeit", betont Sowierkot und ist vor allem Güngör Bulduk "unendlich dankbar". Der damalige TSG-Abteilungsleiter habe ihm damals beim Start 2018 das Vertrauen geschenkt hat.
Dieses Vertrauen wird ihm nun auch beim TSV 1860 Weißenburg entgegengebracht. "Wir haben uns früh für einen Spielertrainer entschieden, der Name von Mario war von Anfang an dabei", erklärten Jonas Ochsenkiel, Christian Leibhard und Jonas Herter namens der Fußballabteilung am Montagmittag bei der Vorstellung des neuen Trainers am Sportgelände in der Rezataue. Das TSV-Trio kennt Mario Swierkot seit vielen Jahren - nicht zuletzt auch als Mitspieler und Teamkollegen - und ist überzeugt, eine sehr gute Wahl getroffen zu haben. Bei Swierkot stellen die Vereinsvertreter zum einen die fußballerischen Qualitäten mit Erfahrung in der Bayernliga und Regionalliga heraus. Zum anderen spreche die lange Amtszeit zuletzt bei der Trainerstation in Ellingen für sich. Auch Herter, Leibhard und Ochsenkiel verweisen zudem auf die TSV-1860-Vergangenheit und -Verbundenheit des neuen Trainers.
Beide Trainer aus Höttingen
Die künftige Tätigkeit beim TSV 1860 geht Swierkot "mit Überzeugung und Demut" an. Bei den Weißenburgern nach Erfolgscoach Markus Vierke zu kommen, sei gewiss "keine leichte Herausforderung", unterstreicht der kommende Spielertrainer. "Markus hinterlässt hier riesige Fußstapfen. Ich ziehe meinen Hut vor ihm." Sein Vorgänger habe viel Stabilität hereingebracht und viele Erfolge gefeiert, und Swierkot ist klar, dass er daran ein Stück weit auch gemessen wird.
Das Kuriose an der Trainerkonstellation: Der "alte" und der "neue" Coach leben beide in Höttingen. "Wir sind fast Nachbarn", erklärt Swierkot lächelnd und freut sich trotz der hohen Messlatte, die Vierke gelegt hat, auf seine kommende Aufgabe als Spielertrainer. "Mich reizen Herausforderungen und Chancen", sagt Swierkot, der beruflich im Verkauf beim Autohaus Bierschneider tätig ist und der für seine neue Aufgabe demnächst noch einen Co-Trainer dazuholen will.
In den kommenden Wochen und Monaten wird Mario Swierkot maßgeblich in die Kaderplanungen beim TSV 1860 Weißenburg eingebunden. Zudem wird er intensiv daran arbeiten, von seiner eigenen Fitness her (wieder) auf Landesliga-Level zu kommen. Und zum Abschluss soll noch ein kurzer, aber schöner Satz stehen, aus dem man die Liebe des künftigen TSV-Trainers für den Fußball gut ablesen kann: "Ich brenne fürs runde Leder."
Der Termin steht schon längere Zeit fest, nun ist auch das Online-Meldeportal für den 32. Weißenburger Altstadtlauf am Sonntag, 5. Mai, geöffnet. Darauf hat Hauptorganisator Roland Mayer vom TSV 1860 Weißenburg hingewiesen. Der TSV 1860 ist zusammen mit dem Förderverein proLeichtathletik und der Stadt Weißenburg der Veranstalter des Breitensportereignisses, das im vergangenen Jahr mit rund 1000 Aktiven einen neuen Teilnehmerrekord erlebt hat. Auf eine ähnlich große Resonanz hoffen die Verantwortlichen auch im neuen Jahr 2024 wieder. Ganz bewusst ist man heuer vom Termin am Muttertag weggegangen und startet schon eine Woche früher. Am Sonntag, 5. Mai, wird es wieder die gewohnte und bewährte Mischung aus Einzel- und Staffelwettbewerben geben. Wer auf die Anmeldungsseite geht, der kann sich für nicht weniger als 14 Wertungskategorien anmelden. Im Mittelpunkt steht zunächst ab 10 Uhr der Hauptlauf über zehn Kilometer, der über fünf Runden um die Altstadt führt und der auch heuer wieder zum Raiffeisen-Läufer-Cup im südlichen Mittelfranken zählt. In der Serie ist Weißenburg die siebte von 17 Stationen. Gleichzeitig mit dem Hauptrennen gehen auch die Hobbyläufer und die Walker (jeweils vier Kilometer) auf ihre zwei Runden.
Auch Bambini wieder dabei
Um 12 Uhr und 12.30 Uhr folgen dann die beiden Schülerläufe über je zwei Kilometer, bei denen ebenso mit einem riesigen Andrang gerechnet wird wie bei den Bambini, die um 13.30 Uhr auf eine 500-Meter-Distanz im Stadtzentrum gehen. All diese Wettbewerbe laufen wieder unter dem Titel „Auto Bierschneider Einzelläufe“. Die „Apollo-Optik-Staffelläufe“ starten dann gemeinsam und komplett am Nachmittag um 14.30 Uhr. Hier gibt es Wertungen für Frauen, Männer, Jugend, Schüler, Familien und gemischte Teams. Auch hier steht der Breitensport besonders im Fokus. Generell hat sich der Altstadtlauf zum Ziel gesetzt, den Nachwuchs zu fördern, zum Sport zu animieren und damit einer breiten Zielgruppe ein sportliches Ereignis zu bieten. „Die Idee des gemeinsamen Sporttreibens findet ihren Höhepunkt in den traditionellen Staffelläufen, die seit Jahren den Weißenburger Altstadtlauf bereichern“, heißt es in der Ankündigung. Und zur Erinnerung: In der Anfangszeit war der Altstadtlauf etliche Jahre ein reiner Staffelwettbewerb gewesen. Integriert sind viele Sonderwertungen (und Preise), allen voran für den Gewinn der Weißenburger Stadtmeisterschaft. Zudem werden besonders große Teilnehmergruppen beim Kindergarten- und Schulen-Cup sowie beim Fußball-Cup ausgezeichnet und erhalten Sonderpreise.
Drumherum gibt es ein Rahmenprogramm in der Altstadt und speziell in der Luitpoldstraße, wo sich auch der Start und das Ziel befinden. Die Laufrunde führt zum Seeweiher und zur St.-Willibalds-Kirche. Danach geht es über die Westliche Ringstraße und die Rosenstraße zurück zum Ausgangspunkt. Die Anmeldung zum Weißenburger Altstadtlauf ist online unter https://altstadtlauf2024.racepedia.de/ möglich. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage.