Am 15.Juli nahmen wir erstmalig am Dinkelsbühler Sommerturnier teil und zwar mit 2 männlichen Doppelpaarungen. Während Nick Rother und Andreas Hannosy ihr zweites gemeinsames Turnier bestritten, feierte die Paarung Hendrik Raabe und Thomas Schiele ihre Premiere.

Leider hatten für den zweiten Turniertag am Sonntag nicht ausreichend Paarungen gemeldet für eine Klassentrennung, so dass alle Paarungen in einen Lostopf geworfen wurden. Nachdem erstmalig nach oben bis zur Bezirksoberliga geöffnet wurde, mussten wir als Hobbyspieler uns also mit Bezirksoberligisten, Bezirksligisten und Bezirksklassisten messen. Nick und Andreas wurden in eine 5er-Gruppe gelost und Hendrik und Thomas in eine 6er-Gruppe.

Die erste Partie von Nick und Andreas war gleich gegen eine Vertretung des Nachbarn aus Pleinfeld. Leider wurde dieses erste richtungsweisende Match gegen Thomas Rengert und Steffen Struller gleich verloren. Bis man sich auf die ungewohnten Bälle eingestellt hatte, war das Spiel auch schon mit 14:21 und 15:21 verloren. Im zweiten Match waren Sven Enkler und Pascal Weber vom gastgebenden TSV Dinkelsbühl die Gegner. Hier merkte man recht deutlich dass die beiden A-Bezirksklassisten schon jahrelang eingespielt waren und somit das Spiel mit 21:12 und 21:10 für sich entscheiden konnten. Im dritten Gruppenspiel waren wieder 2 Pleinfelder die Gegner, dieses Mal jedoch aus deren zweiter Mannschaft. Auch gegen die beiden Bezirksligisten Christian Ehard und Simon Lischka war man beim 6:21 und 11:21 chancenlos. Zum Gruppenabschluß ging es gegen die österreichische Paarung Bernd Kuprian und Herbert Storch. Auch die beiden Teilnehmer der Tirol-Liga zeigten Nick und Andreas deren Grenzen auf und siegte mit 21:9 und 21:11. Somit war außer Erfahrung in dieser Gruppe nichts gewonnen.

Für Hendrik und Thomas ging es im ersten Spiel gleich gegen die beiden Top-Leute Roberto Frankenstein und Stephan Wilde. Gegen die Beiden wurde fast das selbstgesteckte Ziel von 10 Punkten erreicht, denn man unterlag mit 5:21 und 4:21. Selbstverständlich gewannen Frankenstein und Wilde am Ende auch das gesamt Turnier. Im zweiten Spiel ging es dann gegen Andreas Bühler und Michael Müller und hier gelang sogar fast eine Sensation. Man unterlag nämlich nur äußerst knapp und unglücklich 18:21 und 21:23. Das dritte Gruppenspiel gegen Manuel und Sarid Menzel wurden dann unter anderem aufgrund des deutlichen Klassenunterschieds mit 11:21 und 12:21 verloren. Als vierten Gegner hatte man dann Mediereferent Jürgen Holz und Rene Sabatke. Die beiden Spieler von Flügelrad Nürnberg konnte diese Partie mit 21:8 und 21:9 für sich entscheiden, wobei der Spielstand deutlicher ist als der Spielverlauf war. Zum Abschluß der Gruppenspiele ging es dann für Hendrik und Thomas noch gegen die beiden BOL-Spieler Thomas Wenk und Frank Höhne vom 1.FC Pleinfeld. Gegen die späteren Vize-Turniersieger verlor man hochanständig mit 9:21 und 8:21.

Fazit: Es wäre wünschenswert gewesen, wenn die Gegner nicht größtenteils so viele Klassen höher eingestuft gewesen wären, damit für manche der Erfahrungslevel den Frustlevel doch deutlicher übersteigt. Wir hoffen mal, dass im nächsten Jahr wieder eine zweigeteilte Klasseneinteilung beim Dinkelsbühler Turnier stattfinden kann.