Damen 1 – Landesliga Nord-West …JETZT ERST RECHT: „Sieben Mal hinfallen, aber acht Mal aufstehen!“ Dieses Motto trifft die Lage der Volleyballerinnen der 1. Damenmannschaft des TSV 1860 Weißenburg momentan ganz gut. Die Mädels spielen aktuell ihre zweite Saison in der Landesliga Nord-West. Nachdem sie vor zwei Jahren ihren Aufstieg perfekt machten, konnten sie sich in ihrer ersten Saison in der höheren Liga beweisen und mit einem nervenzerreißend spannenden Endspurt im Turnier den Klassenerhalt sichern. Die Mädels bewiesen, dass sie Kampfgeist besitzen und zeigten sogar nach dem plötzlichen Rücktritt ihres Langzeittrainers Michael Marik während der Saison, dass sie genau in diese Liga gehören. Mit der Unterstützung des Vater-Sohn-Gespanns Rudi und Florian Krach, sowie dem ehemaligen Volleyballspieler und Ehemann der Spielführerin, Fabian Eberle, welche sich die letzten Spieltage für die Mädels auf die Trainerbank saßen, bekamen die TSVlerinnen die entscheidende Portion Motivation. Der Klassenerhalt stärkte das Team um Spielführerin Anne Eberle und die Vorfreude auf die nächste Saison wuchs stetig. Allerdings kam es schon vor der Saison zu einigen unverhofften Ausfällen. So fiel nicht nur Karin Miedel aufgrund einer chronischen Knieverletzung schon vorletzte Saison aus, sondern auch ihre Schwester Anne Eberle. Obwohl der Grund hierfür nicht schöner sein könnte, sollte dieser Ausfall für das Team eine Achillessehne sein. Dennoch war die Bald-Mama bei den meisten Spielen mit an Bord und unterstützte ihr Team vom Spielfeldrand aus. Ebenfalls musste Theresa Allertseder, eine der Zuspielerinnen, wegen beruflichen Gründen und mangels Zeit und Distanz für diese Saison absagen, was das Team vor eine weitere Herausforderung stellte. Glücklicherweise hat der TSV einen talentierten Nachwuchs in petto und so konnte Theresa Eckert als zweite Stellerin in die erste Mannschaft nach oben rücken, sowie Maike Hemmeter auf eine Außenposition und auch Jennifer Schiebsdat half zweimal in der Mitte aus. Noch dazu kamen spontane Krankheitsfälle und unverhoffte Absagen wegen Beruf und Studium an mehreren Spieltagen. Nichtsdestotrotz gab es auch eine durchaus positive Veränderung in der Mannschaft, denn ab dieser Saison haben die Mädels der Damen 1 einen neuen Trainer an ihrer Seite. Mathias Kopper darf von nun an auf der Trainerbank schwitzen.


Nach einer guten Vorbereitung starteten die Mädels fit und motiviert in das Turnier und die Mission Landesliga 2.0. Leider gab es direkt beim ersten Spiel, das am 06.10.18 in Erlangen stattfand, einen Dämpfer für die Damen aus Weißenburg und sie mussten eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Doch der nächste Spieltag fand in der heimischen Turnhalle statt und die Gegner hießen TSV Röttingen und SG Unterdürrbach/Waldbüttelbronn. Zwar musste das Spiel gegen Unterdürrbach mit 0:3 an die Gäste abgegeben, aber es konnte auch der erste Sieg und somit auch die ersten drei Punkte der Saison mit 3:1 gegen Röttingen gefeiert werden. Der Punktgewinn zeigte, dass das Team auch mit Ausfällen und Umstellungen auf dem Spielfeld umgehen und sich nach einer Niederlage wieder hochziehen kann. Allerdings konnte in Würzburg am 17.11.18 nicht an den Sieg zuhause angeknüpft werden und die 60erinnen mussten mit einem 0:3 und ohne Punkte im Gepäck wieder nach Hause fahren. Die Pechsträhne hielt an und war einfach nicht abzuschütteln, denn auch der folgende Heimspieltag war nur wenig erfolgreich. Beide Spiele gegen die Mannschaften aus Großwelzheim und Dombühl mussten nach hart umkämpften Sätzen verloren gegeben werden. Auch wenn im Spiel gegen den TV Großwelzheim ein Punkt mitgenommen werden konnte, musste man sich am Ende dennoch mit einer 2:3-Niederlage geschlagen gegeben. Da das Spiel gegen den FC Dombühl mit nur einem gewonnenen Satz und somit einem 1:3 ausging, blieb es am Ende des Tages auch bei diesem einen Punkt für Weißenburg.
Nun galt es zurück ins Turnier zu finden und mit vollem Einsatz und Teamgeist in die nächsten Spiele zu gehen. Doch auch von dem Spieltag gegen die Gastgeberinnen in Unterdürrbach kamen die Damen mit gesenktem Kopf und ohne Punktgewinn zurück nach Hause. Und leider wurde auch die fast dreistündige Fahrt nach Großwelzheim nicht belohnt und die Weißenburgerinnen kehrten mit einer 1:3-Niederlage zurück in die mittelfränkische Heimat. Obwohl die Sätze auf Augenhöhe bespielt wurden, reichte es am Ende einfach nicht um die Gastgeberinnen zu besiegen.


Wer das Team vom TSV Weißenburg kennt, weiß, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Auch wenn es bisher mit fünf Punkten und auf Rang acht der Tabelle nicht optimal für die Mädels aussieht, sollte man den Teamgeist und die Motivation dieser Mannschaft auf keinen Fall unterschätzen, denn noch ist ein Klassenerhalt oder wenigstens ein Relegationsplatz durchaus möglich. Es bleibt also spannend um die Volleyballerinnen des TSV 1860 Weißenburg und sie freuen sich über jede Unterstützung vor allem vor heimischer Kulisse. Beim nächsten Spieltag zuhause am 23.02.19 steht der TSV dem derzeitigen Tabellenführer SGS Erlangen und der TG Würzburg, die auf Rang fünf der Tabelle steht, gegenüber. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr in der Seeweiherturnhalle und der Eintritt ist kostenlos! Dieser Spieltag hält noch einiges für Zuschauer und Fans bereit. Also kommt vorbei und feuert das Team von Mathias Kopper kräftig an, sodass sie am Ende der Saison wieder jubeln und den TSV in der Landesliga Nord-West weiterhin stolz vertreten können.

Spielerinnen in der Saison 18/19:
Lena-Maria Krach, Vanessa Wokon, Maike Hemmeter, Carolin Haasler, Theresa Schiele, Jana Jordan, Sarah Schiebsdat, Jennifer Tuschl, Theresa Eckert, Jennifer Schiebsdat und Sina Übelacker
Trainer: Mathias Kopper
gez. Sina Übelacker

Damen 2 – Bezirksklasse Süd

Der Spieltag der Damen 2 am Samstag den 24.11. verlief etwas anders als erwartet. Nachdem man in Fürth angekommen war, war die ursprüngliche Aufgabe der Weißenburger im ersten Spiel des TV 1860 Fürth gegen den VC Katzwang-Schwabach 2 das Schiedsgericht zu stellen. Doch die Fürther Damen konnten wegen Krankheit einiger Spielerinnen leider nicht antreten und so wurden die beiden Spiele des TV 1860 Fürth jeweils mit 0:3 gewertet. Somit hatte man die ersten 3 Punkte des Tages sicher verbucht. Nun mussten sich die Weißenburger Damen 2 schnell umstellen und direkt mit dem Aufwärmprogramm starten. Trotz allem startete man gut in das Spiel gegen den Spitzenreiter aus Katzwang-Schwabach. Jedoch merkte man schnell, das die Gegner nicht umsonst Tabellenführer sind, doch die TSV-Mädels gaben alles um dagegen zu halten und machte es dem Gegner nicht immer einfach. Den ersten Satz begannen die Damen des VCKS mit druckvollen Aufschlägen und variablem Stellungsspiel, aber die flinken Mädels des TSV Weißenburgs ließen sich jedoch nicht so schnell abschütteln, mussten aber den ersten Satz trotzdem mit 14:25 an den VCKS abgeben. Motiviert und zuversichtlich starteten die Weißenburger Damen in den zweiten Satz. Die Ansage von Trainer Roland Steiner war: Risikoaufschläge. Dies setzten die Damen gut um. Mit Aufschlagsserien setzten die Weißenbuger die VCKS Mädels unter Druck und brachten damit Unstimmigkeiten in das gegnerische Team. Man kämpfte um jeden Punk und ging auch verdient immer wieder in Führung, gegen Ende aber kosteten zu viele Eigenfehler die letzten nötigen Punke und der zweite Satz ging mit 18:25 verloren. Nun stand fest, dass man den nächsten Satz gewinnen musste um weiter im Rennen um den Sieg zu bleiben. Das jedoch klappte nicht so gut. Im Gegensatz zu den ersten beiden Sätzen fiel es der Mannschaft schwer mitzuhalten und eigene Punke zu machen. Daher musste sich das Weißenburger Team deutlich mit 12:25 geschlagen geben.
Der nächste Spieltag war dann am 8.12. Dieser war der zweite und letzte Heimspieltag der Damen und man war hoch motiviert sich zuhausen ein paar Punkte zu holen. Die Gegner waren die Damen des TSG Geslau-Buch und die Damen des TuS Feuchtwangen. Beide Teams kannte man noch aus der letzten Saison und es war klar das diese Spiele nicht einfach werden und man um jeden Punkt kämpfen musste. Das erste Spiele des Tages bestritten die Mädels gegen den TSG Geslau-Buch. Im ersten Satz kamen die Weißenburg nicht richtig ins Spiel und lagen immer ein paar Punkte hinten und mussten den Satz mit 21:25 abgeben. Im zweiten Satz lief es nicht viel besser, durch viele Eigenfehler verlor man mit 13:25. Jetzt hieß es noch mal alles geben wenn man noch Punkte holen wollte und das taten die Mädels. Motiviert und konzentriert spielten sie im dritten Satz und konnten diesen auch mit 25:22 für sich entscheiden. Jetzt hieß es dranbleiben und weiter Druck machen. Leider konnten die Damen nicht an die Leistung des dritten Satzes anknüpfen und es schlichen sich wieder einige Eigenfehler ein. Daher mussten Die Weißeburgerinnen den vierten Satz mit 18:25 und das Spiel mit 1:3 an die Damen aus Geslau abgeben. Der zweite Gegner hieß nun TuS Feuchtwangen und man wollte jedenfalls ein Spiel zu Hause gewinnen. Aber auch leider dieses Spiel gaben die Damen mit 0:3 (20:25, 21:25,15:25) an die Gäste ab.


Die Woche darauf ging es auch schon wieder weiter, am 15.12. waren die Damen 2 zu Gast beim Tabellenführer in Katzwang-Schwabach. Hier hatte man die Hoffung wieder ein wenig mitspielen zu können, da man sich bei der ersten Begegnung gar nicht so schlecht geschlagen hatte. Die Devise hieß alles geben da man nur ein Spiel spielen und das zweite Pfeifen musste. Leider kamen die Weißenburg Mädels nicht wirklich ins Spiel. Man machte zu viele Eigenfehler und stand zu statisch auf dem Feld und so hatten die VCKS leichtes Spiel und die Weißenburger verloren deutlich mit 0:3 (7:25, 14:25, 13:25)
Somit überwinterte man auf dem 5ten Tabellenplatz und stärkte sich für die nur noch 3 verbleibenden Spieltage im neuen Jahr.
Doch auch im neuen Jahr ließen die Punkte auf sich warten. Zum ersten Spieltag 2019 fuhren die Mädels nach Feuchtwangen und trafen dort auf die Gastgeberinnen TuS Feuchtwangen und TSV 2000 Rothenburg. Im ersten Satz gegen die Gastgeberinnen spielte man auf Augenhöhe, doch die letzten wichtigen Punkte blieben aus und man verlor mit 22:25. Das wollten die Damen aus Weißenburg nicht auf sich sitzen lassen und machten im zweiten Satz mehr Druck im Aufschlag und Angriff, dementsprechend gewannen die Mädels diesen Satz auch mit 25:14. Durch diesen deutlichen Satzgewinn sah man das man mit dem Gegner mithalten konnte, doch leider konnten die Damen nicht an die Leistung des zweiten Satzes anknüpfen und verloren den dritten (22:25) und vierten Satz (18:25). Im zweiten Spiel trafen die Weißenburger dann auf den TSV 2000 Rothenburg, hier wollte man Revanche, da die Damen das Hinspiel gegen Rothenburg zu Hause nur mit einem knappen 2:3 verloren hatte. Doch die Gegner aus Rothenburg traten souverän auf und die Mädels aus Weißenburg lagen immer ein paar Punkte hinten. Somit verlor man auch das zweite Spiel im neuen Jahr mit 0:3 (18:25, 17:25, 15:25). Nach diesen Spieltag rutschte man dann auch einen Tabellenplatz nach unten auf den 6.
Schon eine Woche später am 26.01. hatten die Damen schon ihr nächstes Spiel, man war zu Gast bei TSG Geslau-Buch. Um es mit dem Klassenerhalt nicht wieder allzu spannend zu machen, stand fest: diesen Spieltag fährt man nicht ohne Punkte nach Hause. Gut aufgestellt und hoch motiviert startete man in das zweite und auch letzte Spiel des Tages. Das Team um Trainer Roland Steiner kam gut ins Spiel und machte ordentlich Druck, sodass es dem Gegner schwer fiel dagegen zu halten und eigene Angriffe zu starten. Die Damen aus Weißenburg zeigten was sie eigentlich können und nach dem relativ einfach ersten Satzgewinn (25:17), folgte ein spannender, hart umkämpfter zweiter Satz. Die Mädels gingen schnell in Führung, doch die Heimmannschaft gab nicht auf und kämpfte sich immer wieder an ihren Gegner ran. Beim Stand von 23:20 gelang des dem TSV 1860 nicht den Sack zu zu machen, so schaffte Geslau den Ausgleich. Nun hieß es Nervenstärke bewahren und Ausdauer beweisen, das machte das junge Team aus Weißenburg einen Tick besser als das Heimteam und holte sich somit verdient den zweiten Satz (25:23). “Bloß nicht nachlassen”, waren die Worte des Trainers und das taten die Mädels nicht. Die Truppe trat souverän auf und holte sich mit einer Top Mannschaftsleistung den wohl verdienten Sieg (25:19) und drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Die Damen haben nun eine etwas längere Verschnaufpause, da das letzte Spiel der Saison erst am 16.03. in Veitsbronn stattfindet. Hier trifft man dann auf den zweitplazierten TSV Ansbach 3 und den direkten Konkurrenten den ASV Veitsbronn der aktuell mit nur 3 Punkten weniger auf dem 7ten Tabellenplatz der Bezirksklasse Süd steht. Ziel dieses letzten Spieltages ist es, das Spiel gegen Veitsbronn zu gewinnen um den direkten Klassenerhalt zu schaffen.

Für die Damen 2 spielen aktuell: Lara Auernheimer, Lisa Hegewald, Maike Hemmeter, Alexandra Luplow, Gina Oberhuber, Alea Ranneberg, Emmelie Rudi, Jennifer Schiebsdat, Lea Schiebsdat, Sina Schneider, Manuela Schöner, Maike Steininger und Janne Uhl
Trainer Roland Steiner
gez. Manu Schöner

Jugend männlich – U 20

Weißenburger U20 geht als Titelverteidiger leer aus

Die Mannschaft von Trainer Florian und Co-Trainer Rudi Krach starteten bei der mittelfränkischen Volleyball-Meisterschaft in Schwaig denkbar schlecht mit einer 0:2-Niederlage gegen den ASV Neumarkt (20:25, 17:25). Leider war dem zwar individuell stark besetzten, aber nicht gut eingespielten Team vor allem in diesem wichtigen Spiel noch anzumerken, dass das gemeinsame Training im Vergleich zu den anderen Mannschaften bislang zu kurz kam.
Das zweite Spiel gegen die Mannschaft aus Erlangen konnten die Mannen um Kapitän Fabi Promm jedoch klar für sich entscheiden (25:13, 25:9).
Schließlich standen die Partien gegen die Volleyballhochburg Schwaig auf dem Programm. Dem SV Schwaig I lieferten die TSV 1860er in der dritten Partie einen harten Kampf, unterlagen aber schlussendlich nach einem spannenden Spiel bei guter Kulisse im Tiebreak mit 10:15. Den Weißenburgern war es hierbei immerhin gelungen, dem Zweitliganachwuchs der Gastgeber den einzigen Satzverlust zuzufügen und diese somit zumindest etwas auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.


Von dieser knappen und kraftraubenden Niederlage konnte sich das Team allerdings nicht mehr wirklich erholen und unterlag folgerichtig auch gegen eine sehr gut eingespielte zweite Mannschaft der Schwaiger in zwei umkämpften Sätzen, weshalb es am Schluss nur für den vierten Platz reichte.


Trotz des unbefriedigenden Endergebnisses waren die Trainer mit der Leistung und dem Einsatzwillen ihrer Nachwuchsmannschaft sehr zufrieden, auch wenn ihnen durchaus bewusst ist, dass noch viel Arbeit zu erledigen ist, um aus der Mannschaft ein Team zu formen, das mittelfristig an vergangene Landesligazeiten im Herrenbereich anknüpfen kann. Das Potenzial sowie die Motivation dazu ist sowohl von Trainer-, als auch von Spielerseite zweifelsohne vorhanden, sodass die Verantwortlichen der Volleyballabteilung des TSV 1860 Weißenburg optimistisch in die Zukunft blicken können…
Für den TSV 1860 Weißenburg waren in Schwaig im Einsatz: Michael Dalinger, Christian und Julian Kalies, Paul Löffler, Fabian Promm, Marc Rüprich und Niklas Uhl
Trainer: Florian Krach; Co-Trainer: Rudi Krach

Jugend weiblich U 18

Die U18 Volleyball-Mädchen auf Erfolgskurs – Teilnahme an der Nordbayerischen Meisterschaft!

Mittelfränkische Meisterschaft in Weißenburg

Die Jugend startete am 27.01.2019 in Weißenburg wieder voll durch. Denn wegen der herausragenden Leistung der Mannschaft in der verlaufenden Saison konnte diese sich für die Mittelfränkische Meisterschaft qualifizieren, die in Weißenburg ausgerichtet wurde.

In der Gruppenphase traf der TSV auf den VC Katzwang - Schwabach und TSV Ansbach. Das erste Spiel bestritten die TSV-lerinnen gegen den VC Katzwang - Schwabach. Sie spielten ein solides Spiel, doch richtig durchsetzen konnte sich die Mannschaft nicht und musste den ersten Satz knapp mit 23:25 abgeben. Mit mehr Motivation ging es dann weiter. Es zahlte sich aus, denn die Mannschaft spielte nun konzentriert und reduzierte die Eigenfehler, was sich ebenfalls erheblich auf die Punkte auswirkte (25:13). Nun hieß es alle Kräfte nochmals mobilisieren. Die Mannschaft um Trainerin Ruth Kalies konnte im letzten Satz die Nerven bewahren, jedoch musste für die Zuschauer etwas geboten werden, weswegen am Schluss ein spannender Tiebreak zustande kam. Schließlich gewannen die Mädels mit 15:11. Die Stimmung war bestens, als die Mannschaft in das zweite Spiel des Tages ging, was vor allem an Zuckerschocks, Musikeinlagen und dem vorangegangen Sieg lag. Der TSV Ansbach sollte also mit einer Revanche dieses Mal geschlagen werden. Durch den starken Block von Jennifer Schiebsdat hatten die Gäste mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. So spielten die Weißenburgerinnen ein sehr anspruchsvolles Spiel und versuchten mit dem TSV Ansbach mitzuhalten. Durch die starke Besetzung am Netz mit kraftvollen Angriffen von Alea-Marie Ranneberg und Janne Uhl kamen die Gegner wortwörtlich ins Schwitzen. Doch es reichte nicht ganz, um diesen Satz für sich zu entscheiden (20:25). Co-Trainer Florian Krach (hierfür nochmals ein großes Dankeschön) versuchte mit guten Tipps den letzten Rest an Fehlern zu minimieren, um den nächsten Satz für sich entscheiden zu können. Auch hier spielten die Mädels wieder auf hohem Niveau. Emmelie Rudi konnte mit kraftvollen Aufschlägen und guter Feldabwehr ebenfalls einige Punkte holen. Die Weißenburgerinnen um Mannschaftsführerin Theresa Eckert konnten anfangs noch mithalten mussten aber leider am Schluss den Satz abgeben (25:16). Das lag vor allem an den starken Aufschlägen der Gegnerinnen. Doch das sollte nicht das letzte Spiel des Tages gegen die starken Ansbacherinnen sein, die durch zahlreiche mitgereiste Zuschauer unterstützt wurden. Im Überkreuzspiel spielten die TSV-lerinnen gegen den ersten der Gruppe A und trafen auf den TC Höchstadt. Die Mädels lagen weit vor der Gastmannschaft, doch da dies für die Zuschauer langweilig wäre, entschied die Mannschaft den TC Höchstadt gefährlich nah aufholen zu lassen, aber durch hervorragende Aufschläge von Theresa Eckert, mit der der Landesliga- Trainer Matthias Kopper vollauf zufrieden gewesen wäre, konnten sich die Weißenburgerinnen den Satz mit 25:22 holen. Im zweiten Satz startete die U18 wieder mit erheblichem Vorsprung, doch durch teilweise Unkonzentriertheit konnte der TC wieder aufholen, aber man muss hierbei mit Carolin Dauner rechnen, die einige Bälle wieder herausfischte und eine tolle Abwehrarbeit leistete. Ebenso Laura Wojtol ,die starke Angriffe über die Diagonalposition spielte . Der Satz konnte mit 25:22 gewonnen werden. Die U18 hatte es geschafft, sie standen im Finale, abermals gegen den Konkurrenten TSV Ansbach. Die bereits gegangenen Zuschauer fanden für das Endspiel den Weg zurück in die Halle um die jungen Weißenburgerinnen zu unterstützen. Amelie Scharrer spornte die Mannschaft an und mit hoher Motivation und Leistung versuchten die Mädels so, die Gegner an die Wand zu spielen. Durch gutes Zuspiel konnte Maike Hemmeter viele Bälle in den Ecken des gegnerischen Feldes platzieren. Die Mannschaft konnte einige Punkte erzielten, doch der TSV Ansbach war meist eine Nasenspitze voraus und so musste der Satz mit 19:25 abgegeben werden. Die Mädels wollten trotzdem nicht klein beigeben und kämpften im zweiten Satz weiter. Unglücklicherweise musste die Mannschaft in der Mitte des Satzes auf ihren starken Block von Jennifer Schiebsdat verzichten, da diese wegen einer Verletzung ausgewechselt werden musste. Leider kamen die TSV-lerinnen nach dieser Wendung nicht mehr ins Spiel (16:25). Somit stand der TSV Ansbach als diesjähriger Mittelfränkischer Meister der U18 weiblich fest. Am 16./17. März kommt es auf der Nordbayerischen Meisterschaft in Hahnbach eventuell zu einer Neuauflage des Spiels, denn durch den herausragenden 2. Platz konnte sich der TSV Weißenburg ebenfalls für die Nordbayerische Meisterschaft qualifizieren.

Es spielten: Theresa Eckert, Carolin Dauner, Maike Hemmeter, Amelie Scharrer, Jennifer Schiebsdat, Alea-Marie Ranneberg, Emmelie Rudi, Janne Uhl und Laura Wojtol
Trainerin: Ruth Kalies,

gez. Ruth Kalies

 

Jugend männlich U 14
…wir sind immer noch zu wenige!
Die Jungs der U14 Mannschaft starteten in dieser Saison außer Konkurrenz, da sie für das Großfeld der U16 zu wenig Spieler waren. Aufgrund des teilweisen großen Altersunterschiedes und der körperlichen Überlegenheit, konnten die Jungs acht von zehn Spielen für sich entscheiden. Lediglich fünf Sätze mussten sie abgeben. So schlossen sie die Saison als Tabellenzweiter hinter Neumarkt / Ezelsdorf ab.
Für die nächste Saison hoffen die Jungs auf Zuwachs in der Mannschaft, um in der U16 starten zu können. Auch eine gemischte Mannschaft wäre denkbar.
Wer Interesse hat, kann gerne im Training reinschnuppern: immer dienstags von 15-16.30 Landkreishalle 2
gez. Carmen Endres

 

Jugend weiblich U 13


…erster aber ohne Aussicht auf die Qualifikation!
Unsere Jüngsten im Spielbetrieb haben ihre Saison bereits abgeschlossen und haben mit einem ersten Platz mit 8 gewonnenen und 2 verlorenen Spielen gezeigt, was in ihnen steckt – allerdings außer Konkurrenz, da einige Mädchen bereits älter sind.


Für die nächste Saison gilt die Überlegung, entweder eine gemischte Jugendmannschaft zu stellen oder noch weitere Spielerinnen zu rekrutieren, um eine Team bilden zu können.
Wer also unter 14 ist und Interesse am Volleyballspielen hat, kann im Training vorbeikommen und reinschnuppern: immer mittwochs von 16.30-18.00 Uhr in der Landkreishalle 1
Trainer und Coach: Florian Krach und Vanessa Wokon