Am vergangenen Samstag, dem 1.04.2017 fand die Relegation zum etwaigen Aufstieg der zweiten Damenmannschaft des TSV 1860 Weißenburg gegen den TSV Geslau in der heimischen Seeweiher Turnhalle statt. Wie gewohnt um 14:00 Uhr starteten die durch Spielermangel geschwächten Mädels in den ersten Satz und hatten, wie für die Weißenburger Volleyballer üblich, anfangs ihre Schwierigkeiten. Die Teams lagen immer nur 2-3 Punkte auseinander, dementsprechend knapp konnte der Satz zugunsten von Weißenburg mit 25:23 gewonnen werden. Motiviert gingen die TSVlerinnen in den zweiten Satz und lagen von Anfang an vorne mit 9:4, doch ab der Mitte des Satzes wendete sich das Blatt und Geslau schlich sich Punkt für Punkt näher an die Damen 2 heran. Nach hart umspielten Punkten mussten sich die Mädels mit 24:26 geschlagen geben. Es folgte der dritte Satz und damit erhöhten sich auch die Eigenfehler der Heimmannschaft enorm. Der Satz musste an die Damen des TSV Geslau abgegeben werden mit 20:25. Nun waren die Mädels im Zugzwang doch lagen den kompletten Satz hinten durch zu viele Aufschlagfehler und mangelndem Willen eines jeden Spielers. Letztendlich mussten sie auch diesen Satz an Geslau abgeben mit 22:25. Der Endstand lautete also 1:3 für Geslau und somit war der Aufstieg in die Bezirksklasse auch passé. Dieses Ergebnis war für alle Beteiligten eher erstaunlich, da in der Saison der TSV Geslau zwei Mal deutlich mit 3:1 und 3:0 geschlagen wurde. Nun gilt es die Trainingspause auszukosten, an den Fähigkeiten eines jeden Spielers zu arbeiten und die Mannschaft für die kommende Saison neu zu formatieren und zu motivieren. Ein Dank gilt besonders denjenigen, die die reduzierte Mannschaft spielerisch unterstützt haben und regulär gar nicht Teil der Mannschaft sind. Ein weiterer Dank gilt dem neutralen Schiedsgericht gemischt aus Weißenburger und Geslauer Volleyballern.

Für den TSV 1860 Weißenburg spielten:

Daniela Hemmeter, Maike Hemmeter, Johanna Kalies, Sarah Schiebsdat, Sina Schneider, Manuela Schöner, Maike Steininger, Heike Tuschl, Jennifer Tuschl und die Jugendspielerin Janne Uhl.

Als Ersatzcoach für die Relegation sprang ein: Heike Tuschl