Bei der Bundesligareserve Johannis Grizzlys konnten die TSV Ringer keinen Sieg erreichen und mussten sich ersatzgeschwächt mit 10:25 geschlagen geben. In der Gewichtsklasse bis 57 kg konnte Fritz Stockhausen gegen Luis Brandl nicht mithalten und verloren vorzeitigen mit einer 15 Punktedifferenz durch technische Unterlegenheit (0:4). Gleiches erging Mugtada Albunjayyim gegen DRB-Nachwuchskaderathlet Erdogan Güzey, der nach Belieben agierte und den Weißenburger schnell auspunktete. (0:8) Im Limit bis 61 kg traf Friedrich Hüttmeyer auf den Deutschen A-Jugendmeister von 2021 Alex Vishniakov, Schon nach der ersten Aktion wurde der Dettenheimer vom Heimringer auf beide Schultern befördert. (0:12) Den ersten Sieg des Abends konnte David Hilpert einfahren indem er den Trainer der Bundesligamannschaft Matthias Baumeister nach toller, kämpferischer Leistung mit 10:7 Punkte auf Distanz halten konnte. (2:12) Im anschließenden Kampf zeigte einmal mehr Punktegarant Erik Vinkovics einen sehenswerten Kampf gegen Benny-Ben Berkil, den er als Schultersieger zu Ende brachte. (6:12) Jonathan Hilpert traf in der Gewichtsklasse bis 86 kg auf Denis Werwein. In einem ausgeglichenen und sehenswerten Kampf verlief der Kampf absoult ausgeglichen. Das glücklichere Ende hatte der Nürnberger nach der vollen Kampfzeit, der einen hauchdünnen 11:9 Punktsieg feiern konnte. (6:13) Sein Bruder Simon Hilpert trat in der Klasse bis 71 kg gegen Timon Hellerich an. Der Heimringer konnte frühzeitig in Führung gehen und baute seinen Vorsprung sogar bis zu einer 6:0 Führung aus, ehe Simon hellwach eine Kontersituation ausnutzte, um einen überraschenden Schultersieg zu erkämpfen. (10:13) In den folgenden Kämpfen traten die Mammadli-Brüder Heydar und Muhammed an gegen Florian Wohlfahrt und Tom Pusch. Auf Grund ihrer Unerfahrenheit gewährten die TSV-Kämpfer ihren Gegnern immer wieder Chancen zum Punktgewinn und musste so deutliche Niederlagen einstecken. (10:21) In der letzten Klasse bis 75 kg konnte zudem kein Kämpfer gestellt werden, sodass die volle Punktzahl auf das konnte der Johannisringer ging. (10:25)

Mit dieser neuerlichen Niederlage rutscht der TSV wieder auf den vorletzten Tabellenplatz ab und liegt nun hauchdünn vor dem ASV Neumarkt. Erlangen schob sich am Wochenende in der Bayernligatabelle vor den TSV, da sie ihren Kampf gegen Regensburg gewinnen konnten. Die Weißenburger haben nun am kommenden Wochenende den TV Unterdürrbach vor der Brust. Die Unterfranken konnten beim letzten Kampf den Tabellenführer Hof besiegen und liegen derzeit auf dem 2. Tabellenplatz. Trotzdem versuchen die Kämpfer einen guten Kampf zu bieten um sich danach auf den Entscheidungskampf um den Verbleib in der Bayernliga am 10.12. in Neumarkt zu fokussieren.