Im ersten Punktspiel der neuen Saison der Bezirksliga trafen die Handball-Damen des TSV 1860 Weißenburg auf einen bekannten Gegner, nämlich die HG Ansbach II und unterlagen nach einem sehr umkämpften Spiel zu Hause knapp mit 15:16 (6:6) Toren. Früh merkte die Mannschaft von Trainer Simon Sulk, dass dies kein leichtes Spiel werden wird. Die Ansbacherinnen hatten im Gegensatz zum Vorbereitungsspiel vor ein paar Wochen (Weißenburg gewann damals mit 18:16) etwas nachgerüstet, was man vor allem im Torabschluss merkte.  Gerade deshalb waren die TSV-1860-Mädels noch motivierter, das Spiel zu gewinnen. In den ersten Minuten bewies die Heimmannschaft einmal mehr worin ihre absolute Stärke liegt, nämlich in der Abwehr, was sich mit souveräner Leistung durch das ganze Spiel zog. Auch im Angriff konnten die heimischen Damen zeigen, dass sich die anstrengende Vorbereitung gelohnt hat. Mit konsequentem Ansagen der Spielzüge verkauften sich die TSVlerinnen nicht schlecht. Jedoch war die Trefferquote wieder einmal das altbewährte Problem, das den Sechzigerinnen zum Verhängnis wurde. Das Spiel wurde in der ersten Hälfte von einem Sturz von Christina Würth überschattet, die in diesem Spiel ihr Comeback feiern wollte. Der Schock saß tief, sodass die Weißenburgerinnen den Faden verloren. Sie kämpften sich dann nach und nach sehr gut ins Spiel zurück, holten sechs Tore auf und wären fast noch mit dem Ausgleich belohnt worden. Am Ende stand es aber 15:16.


Nächstes Spiel in Fürth
Das Fazit von Trainer Simon Sulk: „Ich bin sehr stolz auf meine Mädels, allerdings müssen wir an der Chancenverwertung noch weiter üben.“ Nicht dabei waren Anna-Lena Herter, Franziska Scheuerlein, Brigitte Löhe, Clara Penzkofer und Theresa Branner. Weiter geht es am Sonntag, 7. Oktober, um 14 Uhr bei der HG/HSC Fürth.
TSV 1860 Weißenburg: Svenja Spitzbart, Gizem Cömert (beide Torwart), Kim Schoppmeier (2 Treffer), Katrin Sestak (1), Larissa Krause (2), Sonia Bergemann (2), Tina Albrecht, Laura Gabler, Franziska Pfahler (3), Christina Würth (1), Katharina Haßferter, Lisa Rauchfuß (4, davon 2 Siebenmeter).