Mit dem identischen Ergebnis wie bei den A-Junioren musste die Roth/Bürlein/Lotter-Truppe bereits am Freitag gegen den neuen Tabellenführer Würzburg die Segel streichen. Aber auch hier taten sich die Gäste in der 1.Hälfte schwer, denn erst ein Foulelfmeter in der 32. Minute zum 0:2 durch Schneider lenkte die Partie in eine Richtung. Zweimal Bauer (7. und 45.), erneut Schneider (46.) und Seidu (57.) vervollständigten den verdienten 5:0 Gästeerfolg. Bedauerlicherweise musste Spielführer Nick Doktorczyk in der Schlussminute mit Kopfplatzwunde und Notarzteinsatz ins Gunzenhausener Klinikum eingeliefert werden.
Nach nur einem Tag Pause nach dem Würzburg-Coronaspiel mussten die Rot-Weißen-Bomber zum Derby gegen die JFG Wendelstein erneut antreten. Ein Unding, denn den Kickers aus Würzburg wurde eine Spielverlegung am Wochenende gegen Greuther Fürth zu einem späteren Zeitpunkt unter der Woche genehmigt. Dennoch hielten die TSV60er an ungewohnter Spielstätte in Dettenheim im Kirchweihspiel vor schöner Zuschauerkulisse bis Mitte der 2. Halbzeit ein 1:1 Unentschieden. Simon König hatte die Gästeführung aus der 24. Minute in der 31. Minute ausgleichen können. Erst 10 Minuten vor dem Ende war das Spiel zum 1:3 gekippt und auch mit dem Dreifachwechsel danach konnte keine Wende mehr herbeigeführt werden. Im Gegenteil, in der 5. Minute der Nachspielzeit erzielte Aydin das 1:4. Zuvor hatten Bernd (2) und Schallmayer getroffen. Die Vergleiche mit den Würzburger Teams gehen nun weiter, denn am Sonntag, 17.10., 15 Uhr reist man wie die U19 (So. 12 Uhr) in die Hauptstadt Unterfrankens zum jeweils letzten Auswärtsspiel der Vorrunde. Gegner ist dann der Bayernliga-Nachwuchs des Würzburger FV, deren Sportplatz schön eingebettet in Weinbergen am Mainufer liegt. Auf eine gemeinsame Busfahrt wurde auf Grund der vielen Coronaauflagen und langen Aufenthaltszeit verzichtet.