Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

tsv ukraine

Über das Fairnessverhalten der Greuther Fürther wird schon seit einigen Spielen diskutiert. Denn im sechsten Spiel in Folge haben sie ihre Truppe mit den Spielern des älteren Jahrgangs, welche eigentlich in der Nachwuchsleistungsrunde spielen verstärkt, um den drohenden Abstieg zu entgehen. Dies ist Ihnen mit sechs Siegen in Folge nun auch gelungen. Die leidtragenden waren dabei die sechs Gegner, welche das Pech hatten hier auf die Greuther zu treffen. Alle anderen hatten Glück. Somit ist natürlich von einer klaren Wettbewerbsverzerrung zu sprechen. Und beliebt macht man sich damit natürlich auch nicht. Trotzdem versprach die erste Halbzeit für die Sechziger eigentlich mehr, als es das Endergebnis am Ende aussagt. Denn das Chancenverhältnis sprach mit vier zu zwei für die Weißenburger. Aber während der Gästekeeper alles hielt, sah der Weißenburger einmal nicht gut aus und so stand es 0:1 zur Pause. Nach dem Wechsel konnten die Sechziger dann nicht mehr viel entgegensetzen, denn aufgrund von drei Verletzungen waren Umstellungen nötig, so dass nur noch reagiert und kaum noch selbst vernünftig agiert werden konnten. So war es dann nur eine Frage der Zeit, bis die Fürther das Ergebnis am Ende auf 0:3 stellten. Da alle Konkurrenten auch noch punkteten, lief das Wochenende sehr schlecht für die Weißenburger Jungs. Der Klassenerhalt ist zwar immer noch möglich, aber dies wird ganz schwer, denn neben zwei eigenen notwendigen Siegen, ist man nun auf die Mithilfe anderer Teams angewiesen.

Die U 13 des TSV 1860 Weißenburg musste in Lauf eine höchst unglückliche Niederlage hinnehmen. Obwohl die jungen Sechziger in diesem "6-Punkte-Spiel" die feldüberlegene Mannschaft waren, wurden sehr wenige klare Torchancen herausgespielt. Die Heimmannschaft stellte sich teilweise mit 5–6 Verteidigern vor den eigenen Strafraum und lauerte auf Konter. Diese Taktik ging leider auf. Mit dem einzigen gelungenen Angriff in 60 Minuten konnten sich die Laufer durch die Hintermannschaft des TSV spielen und aus sehr abseitsverdächtiger Position das Tor des Tages erzielen. Anschließend gab es bis zur Pause keine nennenswerten Aktionen mehr auf beiden Seiten. Nach dem Wechsel spielte Lauf noch defensiver, jedoch konnten sich die Weißenburger Jungs bis auf eine gute Gelegenheit durch Julian Bürlein nicht gefährlich durchsetzen. Den Torschuss setze er jedoch knapp am Tor vorbei. In den letzten zehn Minuten versuchte man noch einmal alles und drückte auf den Ausgleich. Jedoch wurden die wenigen guten Chancen entweder nicht sauber zu Ende gespielt oder der Torabschluss gelang nicht. Diese Niederlage sollte schnell abgehakt werden, da am kommenden Freitag um 18:30 Uhr gegen die SpVgg Greuther Fürth das nächste Abstiegsduell auf dem Plan steht.

Eine unverdiente Niederlage mussten die Sechziger gegen den Tabellendritten 1.SC Feucht einstecken. Bereits in der ersten Halbzeit boten beide Teams guten Offensivfußball. Jedoch ließen beide Angriffsreihen vor dem Tor, trotz genügender Chancen, die entscheidende Durchschlagskraft vermissen, so dass es mit einem 0:0 in die Pause ging. Nach dem Wechsel war dies dann anders, denn hier ging es nun Schlag auf Schlag. Bereits nach zwei Minuten schickte der gerade eingewechselte Kevin Bauch mit einem tollen Pass Tim Koszorus auf die Reise, der alleine vor dem Torwart überlegt abschloss. Die Sechziger hatten nun ihre beste Phase und bestimmten die nächsten 20 Minuten das Geschehen. Folgerichtig fiel in der 45. Min nach einem Eckball durch ein Eigentor das 2:0 für die Weißenburger. In der 47. Min. gelang den Gästen der Anschlusstreffer. Doch Postwendend aus dem Anstoß heraus stellten die Sechziger mit dem 3:1 nach einem langen Pass von Fatjon Nitaij auf Tim Koszorus den alten Abstand zum 3:1 wieder her. In der 51. Gelang den Gästen dank einer Schläfrigkeit bei einem Eckball erneut der Anschlusstreffer zum 2:3. Dieser hinterließ scheinbar eine niederschlagende Wirkung. Plötzlich war das Selbstvertrauen weg und man lief nur noch hinterher und kam in keinen Zweikampf mehr. Erneut nach einem Eckball kamen die Gäste in der 58. Min durch einen tollen Seitfallzieher zum Ausgleich. Und nur eine Minute später der KO durch das 3:4 aufgrund eines Eigentores. Diesen Schock gilt es nun schnell zu verdauen, denn im Nachholspiel am Mittwoch um 18.30 Uhr gegen den Tabellenfünften, die JFG Wendelstein, muss nun unbedingt gepunktet werden.

Den dritten verdienten Sieg in Folge holten die Sechziger mit dem 4:0 bei der SG Quelle Fürth. Die Sechziger waren von Beginn an voll bei der Sache, während die Gastgeber die Anfangsphase völlig verschliefen und so stand es nach 6 Minuten durch Tore von Tim Koszorus und Jakob Hechtel bereits 2:0 für die Weißenburger. Die Sechziger blieben zwar weiter Spielbestimmend, aber die Quelle fing sich etwas und machte es fortan den Sechzigern nicht mehr ganz so leicht. Folgerichtig fiel trotzdem in der 19. Min das 3:0 durch Leo Näpflein. Mit diesem Ergebnis ging es in der Höhe auch völlig verdient in die Pause. Nach dem Wechsel spielten die Sechziger nicht mehr ganz so zielstrebig auf das Fürther Tor, bzw. vergaben ihre Chancen teilweise sehr leichtfertig, kamen selbst jedoch nie in Bedrängnis. Das 4:0 erzielte Kevin Bauch 8 min. vor dem Ende, der einen Schuss gewollt abfälschte und dadurch für den Torwart unhaltbar wurde. Wie wichtig dieser Sieg war, sieht man anhand der Tabelle. So eng ging es schon lang nicht mehr zu. Bis Platz 4 sind noch alle Teams Abstiegsgefährdet. Dies verspricht einen spannenden Saisonendspurt. Für die Sechziger geht es am Freitag gegen den Tabellendritten SC Feucht um 18.30 Uhr an der Razataue weiter.

Beim Wüstenrot-Cup der U13-Altersklasse waren insgesamt 55 Mannschaften in dieser Saison im Rennen. Nach vier Runden hatten sich die vier Halbfinalisten für das abschließende Turnier in Hembach herauskristallisiert. Mit dem TSV 1860 Weißenburg und dem ESV Treuchtlingen schafften heuer gleich zwei Vereine den Sprung in die Endrunde – allerdings nicht ins Endspiel: Die Weißenburger verloren im Halbfinale mit 1:2 gegen den BOL-Konkurrenten SC Feucht (TSV-60-Treffer durch Tim Koszorus), die Treuchtlinger (Kreisklasse Süd) unterlagen dem Bezirksoberligisten BSC Woffenbach ebenfalls knapp mit 0:1. Somit standen die beiden Favoriten im Finale, und Feucht machte mit ei­nem 2:0 gegen Woffenbach das Rennen. Auch für die Feuchter war es nach dem Sieg auf dem Hallenparkett der zweite Titel dieser Saison auf Kreisebene. Das Spiel um Platz drei, auch „kleines Finale“ genannt, konnte der TSV 1860 Weißenburg mit 4:1 (zweimal Koszorus, je ein Treffer von Liam Wurm und Arjan Bashaj) gegen den ESV Treuchtlingen für sich verbuchen und nahm dadurch nochmals Selbstvertrauen mit in den laufenden Abstiegskampf der BOL. Für den ESV blieb der Trost, dass bereits die Qua­lifikation für die Pokalendrunde ein schöner Erfolg war.
TSV 1860, U13: Akay Kaynak, Fabio Hagemeier, Julian Bürlein, Niklas Schmied, Jakob Hechtel, Tim Koszorus, Leo Näpflein, Luca Frank, Fatjon Nitaj, Andreas Morgenroth, Kevin Bauch, Liam Wurm, Arjan Bashaj.

Einen wichtigen und völlig verdienten Dreier konnten die Sechziger im Abstiegsduell mit der SG Nürnberg/Fürth einfahren. Von Beginn an agierten die Weißenburger nach vorne und setzten die Gäste unter Druck. Frühzeitig fielen diesmal auch die Tore in der 8.min (Niklas Schmied) und 11. min. (Julian Bürlein), was der Heimelf natürlich entgegen kam und ihr Auftreten so wesentlich sicherer wirken ließ als zuletzt. So ging es dann auch verdient, bei leichten Dauerregen und rutschigem Boden, in die Pause. Nach dem Wechsel versuchten die Gäste etwas mehr Druck auszuüben, agierten dabei aber zu sehr mit langen Bällen durch die Mitte, auf ihre körperlich sehr präsenten Spieler und waren daher gut auszurechnen. Die Mayer-Elf hatte drei Großchancen die zur Entscheidung hätten führen können, die aber leider nicht genutzt wurden. So dauerte es bis 5 Minuten vor dem Ende als Tim Koszorus mit dem 3:0 die Entscheidung gelang. Bereits am Freitag um 18.30 Uhr gilt es nun ebenfalls vor heimischer Kulisse gegen den ASV Neumarkt nachzulegen.

Eine völlig verdiente Niederlage mussten die Sechziger beim BSC Woffenbach einstecken. Mit viel zu wenig Gegenwehr und braven, langsamen Fußball kommt man im Abstiegskampf einfach nicht weiter. Leider hat dies scheinbar ein Teil der Mannschaft noch immer nicht verstanden und versteckte sich viel zu sehr. Dadurch wurde es den Gastgebern leicht gemacht, die bis zur Pause völlig verdient 2:0 in Führung lagen. Auch nach dem Wechsel vermisste man den Zug zum Tor des Gegners und lud den BSC mit dem quer Gespiele in der eigenen Hälfte immer wieder ein. So war das 3:0 fünf Minuten vor dem Ende die logische Folge. Erst als im direkten Gegenzug, dank des an diesem Tage vorbildlichen kämpfenden Julian Bürlein der 1:3 Anschlusstreffer gelang, kam plötzlich Bewegung in das Spiel der Sechziger und auch Gefahr für das Woffenbacher Tor. Aber mehr als das 2:3, nochmals durch Julian Bürlein, sprang nicht mehr heraus. Dies wäre aufgrund der ersten 55 Minuten aber auch völlig unverdient gewesen. Nach der Osterferienpause wartet nun mit der SG Nürnberg/Fürth ein direkter Konkurrent am 25.04. an der Rezataue. Hier muss unbedingt gepunktet werden, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Unsere U 13 ist am heutigen Donnerstag der U 15 von gestern gefolgt und in die Endrunde um den Kreispokal eingezogen. Beim SV Rednitzhembach siegten die Jungs von Stephan Mayer und Andreas Morgenroth 6:0. Beide Endrunden steigen am Tag der Arbeit, am 01.05.2017. Ort und Spielplan sind noch nicht bekannt.

Einen herben Rückschlag im Abstiegskampf musste die U 13 im Heimspiel gegen den Tabellenletzten SpVgg Mögeldorf hinnehmen. Wie so oft dieses Saison wurde ihnen dabei die Chancenverwertung zum Verhängnis. Zu Beginn vermisste man bei der Heimelf zwar den Schwung aus dem positiv gestalteten Nachholspiel unter der Woche beim Sieg in Eltersdorf, doch zum Glück waren die Gäste insgesamt zu harmlos und nur bei Standardsituationen gefährlich. Mit zunehmender Dauer wurden dann die Weißenburger immer überlegener, ließen aber im Strafraum die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Wechsel gab es dann zunächst Einbahnstraßenfußball. Aber der Ball wollte nicht über die Torlinie. Entweder war man beim Abschluss zu unkonzentriert, zu lässig, zu ungenau oder ein Gegner brachte ein Bein dazwischen. Die Sechziger wollten jedoch mit aller Macht den Dreier und spielten voll auf den Siegtreffer. Die Quittung folgte eine Minute vor Ende, als die Gäste einen ihrer wenigen Konter zum völlig überraschenden 0:1 versenkten. Die Nachspielzeit brachte dann leider keine Torgelegenheit mehr. Am Donnerstag haben die Sechziger ein Pokalspiel in Rednitzhembach. In Betracht auf die Vorbereitung auf das wichtige Punktspiel bereits zwei Tage später in Woffenbach, kommt das allerdings nicht gerade gelegen – außer man holt sich dort das nötige Selbstvertrauen!

Mit einem vollauf verdienten 3:0 kehrten die Sechziger vom Nachholspiel beim SC Eltersdorf heim. Dabei hatten sie allerdings in der Anfangsphase auch das nötige Glück, denn in den ersten 10 Minuten hatten die Gastgeber drei Großchancen, u.a. einen Lattentreffer. Die Weißenburger hatten demgegenüber zwei tolle Kopfballchancen, die jedoch knapp vorbei gingen. Ab der 15 min. spielte dann nur noch eine Mannschaft. Während den Sechzigern alles gelang, ging bei der Heimelf plötzlich nichts mehr. Die Mayer-Elf spielte sich in einen Rausch und hatte endlich auch mal beim Abschluss Glück. Binnen 9 Minuten erzielten sie bis zur Pause drei Treffer durch Alexander Morgenroth, Arjan Bashaj und Leo Näpflein. Nach dem Wechsel kämpften die Sechziger vorbildlich um diesen Dreier - immerhin den ersten seit September 2016, denn seitdem gab es nur 5 Unentschieden und 3 Niederlagen. Hinten ließen sie nur noch eine klare Möglichkeit zu, die TW Akay Kaynak glänzend parierte. Ansonsten gelang es den Ball vom eigenen Strafraum fern zu halten und durch aggressives Vorchecking, die Eltersdorfer an ihren Bemühungen das Spiel drehen zu wollen, zu hindern. Somit konnte zunächst einmal der Abstiegsplatz verlassen werden. Im Heimspiel am Freitag um 18.30 Uhr gegen die SpVgg Mögeldorf gilt es nun diesen Schwung mitzunehmen und nachzulegen.

Ein deutliches 0:5 mussten die Sechziger zum Rückrundenauftakt beim verlustpunktfreien Tabellenführer 1. FC Nürnberg einstecken. Dass aufgrund der bisherigen Dominanz des Clubs dort wenig zu ernten sein wird, war den Weißenburgern klar. Deshalb setzten sie auf den Überraschungseffekt und spielten sehr offensiv. Dies verwunderte die Elf von Reinhold Hintermeier zunächst auch sichtlich, denn die Sechziger kamen zu einigen Chancen, die sie aber wie so oft diese Saison nicht nutzten. Die Gastgeber stellten sich mit zunehmender Spieldauer darauf ein, versuchten die dadurch vorhandenen Räume zu nutzen und agierten auch viel mit langen Bällen auf die schnellen Stürmer, was jedoch nur zu einem Tor in der 18. Min. führte. Ihre weiteren Möglichkeiten vergaben die Cluberer, so dass es mit einem 1:0 in die Pause ging. Nach dem Wechsel konnten die Sechziger jedoch immer weniger diese Räume schließen und die Nürnberger spielten nun nach belieben ihre Überlegenheit aus. Spätestens nach dem 2:0 in der 35. Min war der Wiederstand gebrochen und so kam es am Ende zum deutlichen 5:0. Für die Sechziger beginnt nun der Abstiegskampf, denn ab jetzt kann man mit einer disziplinierten kämpferischen Leistung gegen alle Teams punkten und muss die Nachholspiele (2 Spiele weniger als die Konkurrenz) auch nutzen um vom Abstiegsplatz wieder weg zu kommen. Das erste Nachholspiel steht bereits am Dienstag 28.03. um 18.30 Uhr bei SC Eltersdorf an.

Da spricht man wohl von einem Déjà-vu-Erlebnis: Wie in der Vorsaison so wurde der „Wüstenrot-Cup“ des TSV 1860 auch heuer wieder in der Altersklasse U13 aus­gespielt. Das Finale in der Weißenburger Landkreishalle lautete erneut TSV 1860 München gegen 1. FC Nürnberg. Und am Ende gewannen wiederum die Jung-Löwen nach reichlich Spannung sowie einer Neuauflage des letztjährigen Neunmeterkrimis. Es war aber auch manches ein we­nig anders bei der elften Auflage des Top-Nachwuchsturniers der TSV-Sechziger: Mit Tennis Borussia Berlin und Dynamo Dresden feierten zwei weit gereiste Gästeteams ihre Premiere in Weißenburg und peppten das ohnehin schon mit klangvollen Namen bestückte Feld (neben den Genannten auch FC Ingolstadt 04 und SpVgg Greuther Fürth) noch mehr auf. Die gastgebenden Weißenburger Jungs kamen trotz dieser starken Konkurrenz auf einen beachtlichen sechsten Rang von insgesamt zehn Teams. Aus Sicht von Adnan Akpinar, Trainer von TB Berlin, hat sich die weite Fahrt „auf jeden Fall“ gelohnt. Er und sein Verein hatten voriges Jahr von dem Turnier gelesen und darum gebeten, selbst einmal mitspielen zu dürfen. Diesem Wunsch kam der TSV 1860 Weißenburg gerne nach. Und die Borussen aus der Hauptstadt wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil: „Ein tolles Turnier mit einer super Orga­nisation“, schwärmte Akpinar und zeigte sich auch sportlich rundum zufrieden – trotz des „bitteren Halbfinal-Aus“ gegen den späteren Turniersieger aus München. Die U13-Talente aus Berlin, die derzeit Ferien haben und im Gegensatz zu den anderen Fußballern am nächsten Tag nicht zur Schule mussten, waren ebenso wie jene aus Dresden bei Gastfamilien untergebracht, zumeist bei Weißenburger Spielern. Dadurch entstanden viele Kontakte und das Miteinander wirkte sich auch sehr positiv auf die gute Stimmung bei dem Turnier aus. Knapp neun Stunden Hallenfußball mit 29 Spielen und 135 Toren (Schnitt rund 4,7 Treffer pro Partie) standen auf dem Plan. Bereits in den Gruppenspielen gab es vielfach sehenswerten, temporeichen und be­geisternden Nachwuchsfußball. In der Gruppe A holte sich das Kleeblatt aus Fürth (10 Punkte) den Sieg und stand ebenso im Halbfinale wie der Gruppenzweite Berlin (9). Rang drei ging an Ingolstadt (7) vor Weißenburg (3) und dem TSV Nördlingen (0). In der Gruppe B sicherten sich die Münchner Löwen (12) mit einer blitzsauberen Bilanz von vier Siegen den ersten Platz vor dem Club (6), Dresden (4), der JFG Wendelstein (4) und der JFG Wolfratshausen (2). Bemerkenswert: Wendelstein bezwang den FCN (3:1), und die Sechziger behielten im ersten Vergleich mit Nürnberg ebenfalls die Oberhand (4:2). In den beiden „kleinen“ Halbfinals ging es zwischen den Dritten und Vierten der beiden Gruppen um die Plätze fünf bis acht. Die Weißenburger um ihren Trainer Stephan Mayer bezwangen dabei Dynamo Dresden mit 3:2 und trafen im Spiel um Platz fünf nochmals auf die Schanzer aus Ingolstadt. Das Spiel endete mit 0:4, sodass die TSV-1860-Jungs wie schon am Vortag bei der Kreisendrunde Platz sechs belegten, was beim Wüstenrot-Cup aber durchaus ein Erfolg war. Die beiden „großen“ Halbfinals waren eng, spannend und schwer umkämpft. Jubeln durften am Ende der 1. FC Nürnberg, der das Derby gegen Fürth mit 4:3 (1:1) nach Neunmeterschießen gewann, und der TSV 1860 München, der sich mit 3:2 gegen die Berliner durchsetzte. Während das Spiel um Platz drei an Greuther Fürth ging (3:2 gegen Berlin), hieß es im Finale 1:1. Vom Neunmeterpunkt zogen die Club-Jungs um Kapitän Jakub Mintal (Sohn von Vereinslegende Marek Mintal) mit 2:4 den Kürzeren. Bei der Siegerehrung konnten die Jung-Löwen somit erneut den statt­lichen Wüstenrot-Pokal in Empfang nehmen. Münchens Trainer Dominik Strauch freute sich natürlich über die Titelverteidigung: „Weißenburg ist ein gutes Pflaster für uns. Es ist ein sehr liebevoll gemachtes und gut organisiertes Turnier, und auch das sportliche Niveau ist sehr gut.“ Neben dem Cup für das siegreiche Team gab es auch Einzelauszeichnungen. Zum bes­ten Torhüter wurde Nikolas Ortegel vom 1. FC Nürnberg gewählt. Bester Spieler und Torschützenkönig in einem war Can Uzun (elf Treffer) vom FC Ingolstadt. Das Besondere daran: Der erst elf Jahre alte Can war der jüngste Spieler des Turniers und begeisterte mit seinem starken Auftritt. Er gehört zu den absoluten Toptalenten in Bayern. Für ihn wie für alle anderen Spieler hofft Günther Forster vom Turniersponsor Wüstenrot, dass man sie später vielleicht einmal im Profifußball sieht. „Ich hoffe dass für einige von Euch dieser Traum in Erfüllung geht“, sagte Forster an die Adresse der rund 100 Nachwuchskicker. Die Siegerehrung nahm Forster gemeinsam mit Hauptorganisator Roland Mayer, mit Schirmherr und Landrat Gerhard Wägemann sowie mit dem Vorsitzenden des TSV 1860 Weißenburg, Thomas Strobl, vor. Alle brachten dabei den Dank an die Teams, an die vielen Helferinnen und Helfer, an die Fußball-Abteilung des TSV 1860 Weißenburg sowie an die Schiedsrichter (Julian Müller und Roland Mayer vom TSV 1860 sowie Mirco Körner vom VfL Treuchtlingen) zum Ausdruck. Günther Forster stellte besonders den Einsatz seines Kollegen Roland Mayer heraus, der „unvorstellbar viel Zeit“ für den Wüstenrot-Cup inves­tiert habe. Auch Landrat Wägemann erhielt ein herzliches Dankeschön und Lob, weil er das Turnier seit Jahren unterstützt und weil kurzfristig noch die neue Anzeigentafel sowie freies WLAN in der Landkreishalle installiert wurden.

dotlux rats runners logo160x80

Banner FSJ 180x120

Junior Franken Kreis 4

Beiträge durchsuchen

Besucherzähler

22890597
Heute
Gestern
Diese Woche
Dieser Monat
Letzter Monat
25042
12801
65169
284818
331418

Zum Seitenanfang