In der kampfbetonten Partie hatten die Gastgeber des STV die erste gute Gelegenheit, als Taras Khaven in der 4. Minute abzog, sein Schuss jedoch geblockt wurde. Den Abpraller nutzte Vincenzo Romeo zum Nachschuss, doch TSV-60-Keeper Johannes Uhl lenkte das Leder um den Pfosten. In der 24. Minute kamen die Weißenburger zur ersten guten Chance, als eine Flanke von Maik Wnendt sich aufs lange Toreck senkte – doch STV-Torwart Lukas Köhn war auf dem Posten. In der 31. Minute lenkte Köhn einen Schuss von Jonas Ochsenkiel zur Ecke. Diese brachte die bis dato beste Weißenburger Chance: Die Hereingabe von Wnendt verlängerte Patrick Weglöhner zu Max Pfann, der allerdings aus vier Metern den Ball genau auf den Keeper spielte. Mit dem Pausenpfiff hatten die Gastgeber noch eine gute Gelegenheit, als eine Ecke abgefälscht wurde und auf der Torlatte landete. Nach der Pause waren die Gastgeber besser im Spiel und Lucas Leigeber konterte nach einer Balleroberung an der Mittellinie, doch sein Heber ging über Torwart Uhl und das Tor hinweg. In der 65. Minute dann die beste Möglichkeit für die STV-Elf: Thomas Brattingers Schuss aufs kurze Eck konnte Uhl mit einem Reflex an den Innenpfosten lenken. Von dort sprang der Ball ins Feld zurück und Weißenburgs Abwehr konnte klären. STV-Abwehrspieler Moritz Duschl hatte dann Glück, als er den durchgebrochenen Jonas Ochsenkiel rüde von hinten von den Beinen holte und von Referee Holger Fenner nur die Gelbe Karte sah. Deutenbach hatte in der 80. Minute noch eine Torchance, doch Christian Leibhard blockte den Schuss aus dem Gewühl heraus zur Ecke. Danach hätten die TSV-Sechziger die Partie für sich entscheiden können, denn bis zum Abpfiff hatte die Vierke-Truppe drei gute Möglichkeiten durch Pfann, Zijad Eco und Leibhard knapp. TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Weglöhner, Loy, Schwenke, Lehner, Ochsenkiel, Pfann (82. Strobel), Leibhard, Wnendt, Weichselbaum (90. Samat), Eco. Schiedsrichter: Fenner; Zuschauer: 85.