Ein ereignisreiches Wochenende mit insgesamt fünf Heimspielen und einem Auswärtseinsatz absolvierten die Wug-Baskets. Zahlreiche Zuschauer fanden sich am Sonntag ab 10.00 Uhr in der Landkreishalle ein, wo fünf Spiele in Folge zu sehen waren. Einen Tag vorher ging es für die U14m bereits zum SC Großschwarzenlohe. Das Hinspiel konnten sie damals im Oktober knapp für sich entscheiden (42:38) und so starteten sie motiviert in die Partie. Verstärkt mit Neuzugang Henri Sarres spielten die Jungs und Mädels tonangebend und zur Halbzeit führten die Wug-Baskets mit 27:20 und nach dem dritten Viertel bereits 46:34. Im Schlussviertel zeigte sich wieder einmal, dass ein Spiel erst nach dem Schlusspfiff entschieden ist. Die Gastgeber erzielten einige Fastbreaks und verkleinerten den Vorsprung nach und nach. Die Weißenburger wurden zunehmend hektischer, die Kräfte ließen nach und es folgten viele Ballverluste und letztendlich ging nach einer langen Führung und einem spannenden Finish der Sieg denkbar knapp mit 55:54 an SC Großschwarzenlohe. Es spielten: Maximilian Feix, Anton Meyer, Mona Meyer, Jakob Neumann, Anne Pößnicker, Max Roth, Henri Sarres, Raphael Schäfer, Lukas Wechsler und Jonathan Wirth. Den Heimspieltag eröffneten die U18 Jungs, die der BOL gegen TS Herzogenaurach antraten. Die Gäste befinden sich in der Tabelle einige Plätze hinter den Weißenburgern. Nach dem ersten Viertel stand es lediglich 10:7, da beide Teams eine starke Defence spielten. Erst im zweiten Viertel kamen die Wug-Baskets in Fahrt und setzten sich bis zur Halbzeit mit 34:22 deutlicher ab. Nach der Halbzeitpause schrumpfte aufgrund vieler Leichtsinnsfehler der Vorsprung auf acht Zähler, wo Clemens Unger mit zwei Dreiern für seine Mannschaft Schlimmeres verhinderte. Im Schlussviertel spielten die Gäste aus Herzogenaurach ebenbürtig mit und es wurde nochmals unnötig knapp, da die Weißenburger das Spiel souverän geführt hatten. Immer wieder traf Carl Wachtel, der mit viel Durchsetzungsvermögen unter dem Korb agierte und insgesamt 25 Punkte erzielte. Am Ende gewann die Mannschaft von Sascha Hoffmann das Spiel mit 66:61. Als Saisonziel streben sie den zweiten Platz in der BOL an, was mit weiteren vier Siegen in den nächsten Partien durchaus machbar ist. Es spielten: Maximilian Hitz, Niclas Kempter (1), Matthias Koelbel (4), Leo Körzendörfer (1), Jasin Mekaca (7), Jan Michel (15), Bela Olbricht, Alex Osipow, Maxim Piesche, Clemens Unger (13) und Carl Wachtel (25).


In der BOL bekam die erste Damenmannschaft TSV Ansbach zu Gast. Letzte Woche brachten sie beim Spiel gegen Tabellenführer ihren Coach Höß regelrecht zum Schwärmen, dieses Mal sollte es anders enden. Der Start gelang ihnen gut, sie nutzten Lücken in der gegnerischen Verteidigung und nach zehn Minuten führte der favorisierte TSV Ansbach mit 17:13. Im zweiten Viertel hielten die Wug-Baskets weiterhin dagegen und in die Halbzeitpause ging es für die Gäste mit 30:25. Das Weißenburger Spiel war nun geprägt von vielen Einzelaktionen, die leider oft fehlschlugen. Zudem spielten sie zu vorhersehbar, viele Pässe wurden abgefangen und von den Gegnern zu Punkten verarbeitet. So stand es nach dem dritten Viertel bereits 43:29 für Ansbach. Im Schlussviertel konnte die Heimmannschaft nichts mehr entgegensetzen und verlor letztendlich mit 42:56. Bereits am Wochenende steht das nächste Spiel gegen FC Tegernheim an. Aufgrund von Verletzungen und beruflichen Gründen ist der Kader dezimiert. Insgesamt bleiben ihnen noch vier Spiele, wo sie die Möglichkeit haben, einen Sieg in dieser Saison zu erringen. Es spielten: Nadja Brenner (6), Simone Estner (4), Pauline Fischer, Natascha Hecker (4), Lea Hemmeter (5), Jessica Hennies (1), Ramona Holzmeier (6), Zara Lindström (8), Paula Pößnicker (6) und Hanna Rottler (2).
In der Bezirksklasse bekam die zweite Damenmannschaft den Tabellenführer TV 48 Schwabach III zu Gast. Die Ganzfeldverteidigung der Gäste zu Beginn der Partie brachte die heimischen Damen nicht aus dem Konzept und sie spielten ihre Bälle sicher nach vorne. Nach dem ersten Viertel stand es 20:16 für Schwabach. Diesen Vorsprung bauten die Gäste bis zur Halbzeit zu 43:33 aus. Allzu viele Ballverluste auf Seiten der Wug-Baskets und eine gute Trefferquote (darunter vier Dreier) der Schwabacherinnen führte in der zweiten Spielhälfte dazu, dass der TV seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Die Damen gaben sich nicht auf, hielten dagegen, aber am Ende ging die Partie mit 71:54 an Schwabach. Lea Hemmeter zeigte sich hier unermüdlich und lief viele Fastbreaks. Lilith Wiesner zeigte sich stark unterm Korb und holte viele Rebounds, die sie sicher verwertete. Für das Team war es nun die dritte Niederlage in Folge und lässt für die nächsten Partien auf mehr hoffen. Es spielten: Natascha Hecker (4), Lea Hemmeter (14), Esra Kilinc-Bayram, Zara Lindström, Carina Löffler (4), Nicole Mathes (10), Paula Pößnicker (2), Hanna Rottler, Hannah Schmidt (5), Katharina Wichmann (1) und Lilith Wiesner (14).
Nach mittlerweile fünf Siegen in Folge startete die erste Herrenmannschaft ihr Heimspiel gegen TSV Ansbach III mit allen Stammspielern und viel Selbstvertrauen. Dank eines konzentrierten Starts gingen sie von Beginn an in Führung und bauten diese stückweise aus. Der große Kader ermöglichte unterschiedliche Konstellationen auf dem Feld, was eine abwechslungsreiche Spielgestaltung folgen ließ. Im Vergleich zur letzten Partie gegen TV Vach war die Trefferquote wechselhaft und in der Defence lief es nicht optimal, weshalb es zur Halbzeit nur 26:21 für die Wug-Baskets stand. Im dritten Viertel suchten sie vergeblich die Sicherheit im Aufbauspiel und ermöglichten es dem Gegner durch unnötige Ballverluste sogar mit zwei Punkten in Führung zu gehen. Einem treffsicheren und stark spielenden Marco Hüttinger war es zu verdanken, dass sie am Ende des dritten Viertels wieder mit zwei Punkten führten. Im Schlussviertel zollte die intensive Partie bei den Gästen zunehmend Tribut und sie konnten dem immer besser werdenden Teamplay der Weißenburger nicht Stand halten. Angespornt durch die zahlreichen Zuschauer ließen sie den Gästen nur noch fünf Punkte zu und gewannen verdient mit 65:45. Mit nur noch vier ausstehenden Partien in der bleibenden Saison, einer Gesamtstatistik von 9:5 und Platz 4 in der Tabelle zeichnet sich schon jetzt ein Klassenerhalt als Aufsteiger ab. Es spielten: Georg Hartmann, Tobias Heinz (4), Nicolas Hirschmann (8), Christian Höß (3), Marco Hüttinger (18), Leo Körzendörfer, Florian Lehner (3), Daniel Lopes Vieira (7), Christoph Loy (10), Axel Mathes (2), Thorsten Seeberger (3) und Pascal Willmann (2).

Die U16 Mädels bekamen den Post SV Nürnberg III zu Gast, die zu Beginn mit einer Ganzfeldverteidigung spielten, was die heimischen Spielerinnen verunsicherte und zu vielen Ballverlusten führte. Zur Halbzeit zogen die Gäste bereits mit 37:15 davon. Im dritten Viertel hatten die Nürnbergerinnen bereits nach kurzer Zeit ihre Teamfouls erreicht und die Wug-Baskets wussten das gut zu nutzen und bekamen viele Freiwürfe zugesprochen. Hier zeigte das Team von Lea Hemmeter und Paula Pößnicker schnelle Aktionen, viele Steals und eine starke Defence. Larissa Gruber und Paula Eckert überzeugten mit guten Aktionen und suchten stets den freien Mann (äh Frau;) und es stand nur noch 48:33 für Nürnberg. Im Schlussviertel dominierten erneut die Postlerinnen und bei der Heimmannschaft schwanden allmählich die Kräfte. Die Partie ging mit 70:41 an den Post SV. Es ist zwar erneut eine Niederlage, aber es waren sehr sehenswerte und starke Phasen der Wug-Baskets dabei und sie erzielten erstmalig über 40 Punkte. Es spielten: Hannah Alberter, Paula Eckert (11), Larissa Gruber (23), Mila Hovanjec, Denise Pauckner, Anne Pößnicker (2), Emily Seibold, Tina Steininger (3) und Sophia Weisel (2).