Im Spitzenspiel der U16 Kreisliga empfingen die WUG Baskets die Noris Baskets aus Nürnberg. Die ungeschlagenen Weißenburger wollten ihre Siegesserie gegen den Tabellenzweiten aus Nürnberg fortsetzen und gingen entsprechend motiviert in die Begegnung. Im ersten und zweiten Viertel ließen die Gastgeber den Gegnern durch Nachlässigkeiten in der Verteidigung zu viele einfache Korbaktionen und Punkte zu. Im Angriff hingegen zeigte sich die Heimmannschaft jedoch von Anfang an hellwach und schenkte den Nürnbergern nichts. Insbesondere Maximilian Hitz und Clemens Unger punkteten kontinuierlich. So lautete das Ergebnis nach einem tollen Schlagabtausch zur Halbzeit 36:34. In der Halbzeitpause fand ihr Coach Sascha Hoffmann wieder mal die richtige Motivation für sein Team, da es in der zweiten Spielhälfte neben dem gewohnt vielseitigen und technisch sehenswerten Offensivspiel, auch mit der Verteidigung klappte. Einfache Körbe waren für die Gäste jetzt eine Seltenheit und durch eine aggressivere Mannverteidigung holten die Weißenburger die Rebounds und erarbeiteten sich Ballgewinne. Die WUG Baskets kontrollierten das Spiel jetzt an beiden Körben und gewannen gegen letztlich chancenlose Nürnberger mit 70:56. Das Team von Sascha Hoffmann holt sich somit ungeschlagen den Meistertitel in der Kreisliga. Es spielten: Abdurrahim Dede (11), Hitz Maximilian (27), Osipow Alexander (6), Schäfer Raphael, Unger Clemens (17) und Wurm Liam (9).


Ein weiteres Spitzenspiel gab es in der Kreisliga der U16 weiblich. In der Landkreishalle spielten die Mädels gegen die Spielgemeinschaft von CVJM Erlangen/Noris Baskets. Zum Abschluss war die erfolgreiche Mannschaft von Nadja Brenner noch einmal vollzählig und lieferte ein schönes Spiel. Vor der Partie machte sich unter den heimischen Korbjägerinnen zwar Aufregung breit, auf dem Platz zeigten sie den Gästen jedoch sehr früh, dass für sie nichts zu holen gibt. Durch ein schönes Zusammenspiel und erfolgreiche Einzelaktionen gingen die Weißenburgerinnen mit einer Führung von 34:19 in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte dominierten sie das Spiel weiter und letztendlich gewannen sie eindeutig mit 70:36. Die Trainerin war sehr zufrieden mit ihren Mädels, auf den Meistertitel mit nur einer Niederlage und lobte den guten Zusammenhalt des Teams. Es spielten: Götz Hannah (10), Gruber Larissa (4), Hecker Natascha (16), Hummel Celine (19), Lindström Zara (18), Ljiko Selma, Seibold Emily, Steininger Tina und Weisel Sophia (3).
"Wir, die Abteilung Basketball, können glücklich und stolz sein - rückblickend auf letzte Saison und das letzte Jahr. Nicht nur, dass wir sportlich erfolgreich waren mit drei Meistermannschaften, sondern auch, dass viele neue Jungs und Mädels im Minibereich gewonnen werden konnten, die für die Zukunft stehen. Vor allem aber freut mich die Aufstellung im organisatorischen Bereich, in dem die Aufgaben und Last von vielen Schultern getragen werden, was nicht üblich ist, und somit die Zukunft der Abteilung absolut positiv aussieht," zieht Abteilungsleiter Christian Meyer als Fazit.