Nach mehreren Jahren Abstinenz nahmen wir dieses Jahr mal wieder an der Nürnberger Stadtmeisterschaft teil und zwar im Herrendoppel. Es ist das größte Turnier in Mittelfranken bei dem auch Spieler der ersten und zweiten Bundesliga teilnehmen. An den Start gingen die Paarungen Andreas Hannosy + Hendrik Raabe sowie The An Pham und Gerrit Raabe. Für Andreas war es die dritte Teilnahme an diesem Turnier, für seine 3 Vereinskollegen die Premiere. Gerrit und The An hatten in ihrer Gruppe folgende Gegner: Lorenz Gandon (SC Weßling) + Torsten Huitl (SV Germering), Tobias Engler + David Renz (beide 1.ESC ’83 Erlangen) sowie Nazam Ashraf + Wolfgang Groll (TSV Ebersberg). Alle drei Paarungen waren größtenteils eng und es wurde auch jeweils immer ein Satz nur mit 19:21 bzw. 18:21 verloren aber am Ende standen 3 Niederlagen und das Vorrundenaus.


Hendrik und Andreas hatten als ersten Gegner Manfred Baldauf (TV 1848 Erlangen) und Michael Loher (Team München e.V.). Äußerst knapp musste man sich diesen beiden Bezirksliga bzw. Bezirksklassen A-Spielern mit 16:21 und 18:21 geschlagen geben. Im zweiten Spiel hießen die Gegner Thomas Steinecke und Vo Danh Than Tang (beide BSC Flörsheim). Hier gaben die beiden TSVler im ersten Satz leider noch eine 19:14-Führung aus der Hand und verloren mit 19:21. Auch der zweite Satz ging leider knapp mit 21:17 an den Gegner und somit das Spiel verloren. Im dritten Spiel ging es dann gegen die topgesetzte Gruppenpaarung Markus Burkhardt und Iman Hesabi (Beide vom TSV Zirndorf) die seltsamerweise in unserer Kategorie starten durften obwohl sie in der Bezirksliga spielen. Gegen diese beiden Gegner zeigten Andreas und Hendrik dann ihre beste Leistung des Tages. Den ersten Satz gewannen sie mit 21:15 und den zweiten verloren sie mit 17:21. Leider ging auch der dritte Satz dann knapp mit 17:21 verloren und somit auch dieses Spiel.

Fazit des Turniers: Selten hatten wir 4 Spieler in allen unseren 6 Spielen so viel Pech (und natürlich auch ein bisschen Unvermögen und Konzentrationsschwäche) wie bei diesem Turnier. Trotzdem fuhren wir einigermaßen zufrieden nach Hause weil die Spiel größtenteils gut waren und wir uns auch sehr freuten in diesen Konstellation mal wieder zusammen gespielt zu haben.

Andreas Hannosy