Die erste Bayernligasaison für die Volleyballerinnen des TSV 1860 Weißenburg ist zum Greifen nah. Dank zwei weiteren Siegen mit der zahlreichen Unterstützung der Weißenburger Fans erreichen die Damen den zweiten Tabellenplatz der Landesliga Nord-West und sind damit berechtigt in der Relegation um den Aufstieg in die Bayernliga mitzuspielen. Am vergangenen Samstag kam es in Weißenburg zum direkten Duell um den Relegationsplatz. Der bis dahin zweitplatzierte TV Mömlingen reiste mit einem 5-Punkte-Vorsprung an. Als zweiter Gegner war die SG SGS/TV Erlangen II zu Gast. Die Damen waren gefordert neben einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten auch aus dem zweiten Spiel drei Punkte mitzunehmen und die Überraschung noch zu schaffen und die Aufstiegsrelegation zu erreichen. Im ersten Spiel gegen die Mömlingerinnen starteten die Mädels trotz der Wichtigkeit des Spiels konsequent und ließen die Gäste nicht ins Spiel kommen. Über den kompletten Satz hinweg konnten die heimischen Damen ihre Führung behaupten und den ersten Satz mit 25:18 Punkten gewinnen. Im zweiten Satz waren die Angriffe und Punkte der beiden Weißenburger Mittelblockerinnen, nicht zu stoppen. Die Gäste hatten der überraschend dominanten Leistung auch in diesem Satz nichts entgegenzusetzen und der Satz ging deutlich mit 25:12 Punkten an Weißenburg. Auch im dritten Satz waren die Weißenburgerinnen hochkonzentriert und kämpften um jeden Ball. Die Annahme- und Abwehrleistung der Mädels, insbesondere von Diagonalangreiferin Maike Hemmeter, war unschlagbar und ermöglichte es dem Team sich auch in diesem Satz einen deutlichen Vorsprung zu erarbeiten. Auch Rückkehrerin Theresa Forster konnte wieder mit zum Sieg beitragen. Mit einem Endergebnis von 25:19 Punkten und einem damit verbundenen 3:0 Sieg war der erste Schritt in Richtung Tabellenplatz zwei gemacht.
Im zweiten Spiel ging es gegen die Gäste aus Erlangen. Trotz der bereits gespielten Partie waren Kräfte und Konzentration weiterhin da, um sich auch in diesem Satz mit gezielten Angriffen und starker Abwehr durchzusetzen. Der Satz ging mit 25:18 an Weißenburg. Im zweiten Satz ließen die Mädels den Gegnerinnen keine Chance ins Spiel zu kommen und erarbeiteten sich Punkt für Punkt. Auch Neuzugang Franziska Minnameier konnte in diesem Satz ihren ersten Einsatz und ihre ersten Punkte für die Weißenburgerinnen beitragen. Am Ende gewannen die Weißenburgerinnen den Satz deutlich mit 25:8 Punkten. Damit waren die Damen nur noch einen Satz vom zweiten erhofften Relegationsplatz entfernt. Wie bereits in den Sätzen zuvor gaben die Mädels das Spiel zu keinem Zeitpunkt aus der Hand und behielten über den Satz hinweg ihre Führung. Mit dem 25. Punkt und nach einer Spielzeit von insgesamt drei Stunden und vier Minuten stand es dann endlich fest: Die Weißenburgerinnen gehen in die Relegation! Durch die zwei 3:0-Siege und die damit erreichten sechs Punkte ziehen die Weißenburgerinnen an Mömlingen vorbei und beenden die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz.
Jetzt geht es in die Verlängerung und es wird nochmal trainiert bis dann am 27.04.24 die entscheidenden Relegationsspiele stattfinden.
Es spielten: Anne Eberle, Theresa Forster, Maike Hemmeter, Jana Jordan, Carolin Lauche, Franziska Minnameier, Alexandra Mock, Anamarija Petrovic, Jennifer Schiebsdat, Sarah Schiebsdat, Jennifer Tuschl, Madita Weber, Vanessa Wokon und Daria Yancheva
Trainerin: Nicole Göttler
Der designierte Tabellenletzte vom TSV 1860 gegen den ebenso schon als Vizemeister gesicherten SC Schwabach, so lautete die (vorerst!) letzte Partie in Mittelfrankens höchster Spielklasse, der Bezirksoberliga. Spannung war also nicht mehr zu erwarten, dafür musste im Anschluss an die in Ellingen stattfindende Begegnung dann doch noch der Tatort angeschaltet werden. Mit einer großen Überraschung rechnete auch niemand so wirklich, und dass Schwabach keine Abschiedsgeschenke verteilen würde war auch klar. Nach einem raschen 0:2 Rückstand fingen sich die Jungs von Übungsleiterin Sigrid Rudat schnell wieder und zeigten phasenweise wirklich guten und womöglich sogar BOL-tauglichen Handball. Eine wache Abwehr mit einem in der Anfangsphase sehr gutem Alex Symader im Kasten sorgte dafür, dass Schwabach nicht wirklich wegziehen konnte, auch wenn sie jederzeit in Führung lagen. Dies jedoch nur mit ein oder zwei Toren, denn auch im Sechziger-Angriff funktionierte einiges. Man schloss nicht ganz so oft wie sonst überhastet ab und fand auch immer wieder Lücken in der Schwabacher Abwehr. Waren diese nicht vorhanden, so nagelte Hannes Kürpik den Ball einfach über Abwehr und Torhüter unter die Latte, ein Rezept, das an diesem Abend des Öfteren funktionierte. Besonders gut gefiel auch der A-Jugendspieler Moritz Meyer, der aufmerksam verteidigte, Vorlagen gab und auch selbst Punkten konnte. Nach 21 Minuten stand es lediglich 11:12 und die vizemeisterlichen Gäste wurden etwas nervös. Um nichts anbrennen zu lassen, schalteten diese in der Folge einen Gang hinauf, spielten konzentrierter durch und brachten mehrmals den siebten Feldspieler, um mit einstudierten Abläufen Überzahlsituationen zu schaffen und freie Würfe zu generieren. Auch wenn eigentlich jedes Mal das Gleiche gespielt wurde, verhindern ließen sich diese Stafetten nicht und so zogen die Gäste über 11:14 auf 13:19, weniger als eine Minute vor dem Pausenpfiff, davon. Dass das Halbzeitergebnis mit 15:19 dennoch etwas freundlicher ausfiel lag an einem Tor von Hannes Kürpik und einem Ballgewinn in der Abwehr, in dessen Folge ein letzter Wurf auf Schwabachs leere Tor abgegeben wurde. Der wurde von einem Feldspieler im Sechsmeterkreis abgewehrt, was einen Siebenmeter bedeutete. Capitano Sommerer verwandelte diesen sicher und mit minus vier Toren ging es in die Kabine.
Mit dem Vorsatz, weiterhin Spaß zu haben, sich nicht zu verletzten und sich anständig aus der Liga zu verabschieden startete man in den zweiten Durchgang. In diesem zeigte Schwabach nun, warum sie nur ganz knapp am Aufstieg in die Landesliga gescheitert waren. Konzentriert und gnadenlos spielten sie die Partie zu Ende. Oftmals mit siebtem Feldspieler agierend waren die Angriffe der Goldschläger kaum zu stoppen. Ein paar abgefangene Bälle ließen die Sechziger zu Torerfolgen im Gegenzug kommen, im Spiel Eins-gegen-Eins hatte man sowohl offensiv als auch defensiv wenig Aussicht auf Erfolg. Da sich Lukas Krach bereits zu Beginn des Spiels verletzt hatte und auch Bene Sommerer nicht mehr komplett einsetzbar war bot sich so manch ungewohnte Konstellation im Weißenburger Spiel, was ebenfalls für die nachlassende Gegenwehr des TSVs gesorgt haben mag. Erfreulich auf Seiten der Sechziger war allerdimgs, dass diesmal nur wenige vermeidbare Fehler gemacht wurden. Die Wurfauswahl war fast immer gut und richtig, die technischen Fehler waren ebenfalls gering.
Das Spiel, das vor Beginn schon keine Auswirkungen für beide hatte, lief nun dem Ende entgegen. Auch wenn zum Saisonabschluss wiedermal kein Erfolg erzielt werden konnte, so verabschiedete man sich trotz der recht hohen Niederlage von 27:39 anständig aus der Liga und von den treuen Zuschauern, die genauso viel Spaß an der BOL-Saison hatten, wie die Spieler. In der Bezirksliga wird es in der nächsten Runde hoffentlich wieder mehr Siege zu feiern geben. Zu was es dann reichen könnte wird sich zeigen.
Der TSV 1860 Weißenburg hat die 40-Punkte-Marke geknackt und ist damit dem Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nordost einen Riesenschritt näher gekommen. Die Mannschaft von Trainer Markus Vierke gewann am Samstagnachmittag mit 2:1 (1:0) beim abstiegsgefährdeten Baiersdorfer SV und hat sich so zugleich für die höchste Saisonniederlage im Hinspiel revanchiert (0:4). Markus Vierke war begeistert vom Auftritt seiner Jungs. „Das war ein sehr schöner und auch verdienter Erfolg, ein besonderer Moment. Wir waren die bessere Mannschaft. Das Erreichen der 40 Punkte haben wir danach auch noch ausgiebig gefeiert“, berichtete Vierke, der „stolz darauf ist, was wir als Mannschaft geleistet haben. Großen Respekt auch für die Spieler, die sich angeschlagen durchgekämpft haben“. Schwache Chancenverwertung: Wenn der Coach nach einem Kritikpunkt hätte suchen sollen, dann hätte er die Chancenverwertung gefunden, speziell im ersten Durchgang. Denn es dauerte, ehe die erlösende Führung für den Gast fiel. Zunächst verpasste Robin Renner zweimal das 1:0 (6., 10.), Tim Koszorus tat es ihm gleich (12.). Wieder Renner (15.), Philipp Schwarz (28.) und auch Jonas Ochsenkiel (35.) ließen den mitgereisten Weißenburger Anhang über eine halbe Stunde lang verzweifeln. Youngster Koszorus übernahm schließlich den Part des „Dosenöffners“: Eine Flanke von Robin Renner köpfte er zur 1:0-Pausenführung ein. Dabei blieb es, weil auf der Gegenseite eine Hereingabe von Jens Wartenfelser unberührt durch den Fünfmeterraum rollte (40.) und Ochsenkiel zunächst in der BSV-Abwehr sowie kurz darauf an BSV-Schlussmann Enis Izbudak hängen blieb (44., 45.). „Defensiv sind wir sehr gut gestanden, offensiv hätten wir den Sack schon viel früher zumachen können“, bilanzierte Markus Vierke. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich relativ wenig am Bild: Der TSV 1860 stellte die bessere Mannschaft, traf aber das Tor nicht. Ein Schreckmoment nach einer guten Stunde, als ein Freistoß von BSV-Kapitän Christian Rzonsa die Oberkante der Latte traf. Zehn Minuten später blieb es wieder Koszorus vorbehalten, die Partie zu entscheiden. Nach einem abgewehrten Freistoß der Gastgeber wurde er von Philipp Schwarz auf dem Flügel geschickt, startete seinen Lauf an der Mittellinie und überwand Izbudak mit einem Flachschuss. Bange letzte Minuten galt es zu überstehen, als Tim Basener in der 89. Minute noch einmal verkürzen konnte und Baiersdorf alles nach vorne warf. Doch zu echten Chancen kamen die Gastgeber nicht mehr, sodass die Weißenburger Sause beginnen konnte.
Heimspiel gegen Röslau: Zwar kann bei fünf ausstehenden Spieltagen (plus einige Nachholspiele) noch einiges passieren, aber mit 40 Punkten noch abzusteigen beziehungsweise in die Relegation zu müssen, das wäre dann doch „eine Leistung“. Für den TSV 1860 geht es am kommenden Samstag, 20. April, mit dem Heimspiel gegen den noch akut abstiegsbedrohten FC Vorwärts Röslau weiter. Anstoß ist um 16 Uhr.
Die ersatzgeschwächten Weißenburger hatten mehr vom Spiel, ohne sich jedoch klare Chancen zu erspielen. In der 6. Minute war Marvin Petrenz frei vorm Comebacker Dominik Rogner, der stark hielt. In der 35. Minute schickte Fabian Häßler Niklas Schmied auf die Reise. Dieser legte zurück auf Filipo Virduzzo. Doch dessen Schuss wurde vom Keeper gehalten. In der 50. Minute war es erneut Rogner, der einen Freistoß stark hielt. Auch in der 55. Minute konnte sich Rogner erneut sehenswert auszeichnen. Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin. In der 86. Minute war es erneut Marvin Petrenz, der dieses Mal nur den Innenpfosten traf. Kurz vor Schluss noch die Chance für Erik Löffler, doch sein Schuss traf nur das Außennetz.
Erneut stark ersatzgeschwächt trat unsere U14 die Reise nach Winkelhaid zur heimischen JFG Reichswald an. Trainer Fabian Häßler musste seine Elf wieder umstellen und in den ersten Spielminuten war dies auch deutlich zu merken. Der robuste Gastgeber ging aggressiv in die Zweikämpfe und nutzte seine klare körperliche Überlegenheit, um das Spiel zu bestimmen. So geriet man nach einem Abwehrfehler bereits nach 5 Minuten in Rückstand. Nachdem sichtbar war, dass unsere junge Elf unsicher agierte, stellte man noch einmal um. Dies brachte dann nach 10-15 Minuten auch langsam aber sicher die erhoffte Stabilität in der Abwehr. Immer mehr übernahm unsere U14 das Spiel, Reichswald wusste sich oft nur durch Foulspiel zu wehren. Kurz vor der Halbzeit dann die Riesenchance zum Ausgleich, doch man brachte den Ball aus zwei Metern einfach nicht über die Linie. In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel, aufopfernd kämpfende Weißenburger Spieler suchten spielerisch den Weg zum Tor und wurden vom Heimteam aggressiv angegangen. Die fälligen Freistöße brachten allerdings keine wirkliche Gefahr. Reichswald versuchte es vornehmlich mit langen Bällen, kam durch eine Zufallsaktion allerdings nur zu einer einzigen Chance in Hälfte zwei. Mit fortschreitendem Spiel drückte Weißenburg immer mehr und ein flacher Schuss aus halb links strich nur Zentimeter am Tor vorbei. Zum fehlenden Schussglück kam dann kurz vor Ende noch etwas Schiedsrichterpech hinzu. Der ansonsten gut leitende Unparteiische übersah ein klares Foulspiel im Strafraum der Gastgeber. Zwei stramme Freistöße unseres Teams entschärfte der Keeper. So blieb es beim, für Reichswald schmeichelhaften 1:0 und der Erkenntnis auf Weißenburger Seite, erneut ein gutes Spiel unter schwierigen Vorzeichen abgeliefert zu haben. Am kommenden Sonntag, 21.4. um 14:00 Uhr hofft man im heimischen DOTLUX Fußballpark gegen Wolfstein auf eine Entspannung im Personalbereich, um dort wieder angreifen zu können.
In den ersten Minuten gab es direkt einige Chancen für die Heimelf, jedoch überstanden die TSV-Jungs diese Drangphase ohne Gegentreffer. Danach kamen die Gäste besser in die Partie und hatten vor der Halbzeit selbst die Möglichkeit zur Führung. Vier Minuten nach der Pause gelang dem TSV dann das 0:1 nach einem Konter über die linke Seite. Hanrider flankte in die Mitte zu Schmidt, der den Ball kontrollierte und am Ende kurz vor dem Gegenspieler mit der „Bauernspitz“ neben den Pfosten platzierte. In der 42.Minute erhöhte Hanrider per direktem Freistoß aus zentraler Position zum 0:2. Doch nur eine Zeigerumdrehung später fiel der Anschlusstreffer für den TV 48. Ein Schuss kurz vor dem Strafraum landete zuerst noch am Pfosten, doch der Abpraller wurde eingeschoben. Danach drängte Erlangen auf den Ausgleich. Erst 5 Minuten vor dem Ende fiel das beruhigende 1:3 für den TSV durch wiederum Hanrider. Sekunden vor dem Schlusspfiff rutschte noch ein Freistoß aus 20 Metern zum 2:3 Endstand in die Maschen.
Bei den Tischtennis Herren des TSV 1860 ist die Freude zum Saisonende riesengroß! Bei den letzten Spielen der abstiegsbedrohten ersten und dritten Mannschaft konnten endlich die rettenden Punkte gesammelt werden, die somit den Klassenerhalt ermöglichten. Beim letzten Saisonspiel der ersten Mannschaft kam es schlussendlich zum Treffen der beiden Tabellenletzten in Langenaltheim beim TV 1896. Die Weißenburger standen immer noch einen Punkt hinter den Rivalen des 1. FC Berolzheim-Meinheim 3. Somit musste unbedingt ein Sieg in der letzten Partie her, ein Unentschieden hätte nicht gereicht. Die Langenaltheimer standen zwar schon vorher als Absteiger fest, gaben sich jedoch nicht so einfach geschlagen. In einem sehr spannenden Keller-Duell hatte der TSV 1860 am Ende mit einem 6:4 Sieg das glücklichere Ende auf seiner Seite. Das Doppel Hummel/Ellinger konnte einen Sieg gegen Küster Sven/Stadelbauer erringen, während Scherer/Maderholz gegen Küster Dominik/Mederle unterlegen war. In den Einzelpartien sammelten dann Michael Hummel, Thomas Scherer (2), Oliver Ellinger und Martin Maderholz die wichtigen Punkte ein. Die Freude im Lager der Weißenburger über den Klassenerhalt in der Bezirksklasse A war dementsprechend groß. Am Ende steht das Team von Kapitän Oliver Ellinger nun sogar auf Platz 7 der Tabelle, mit dem Sieg in Langenaltheim wurde am Ende auch noch die zweite Mannschaft von Berolzheim-Meinheim überholt. Die Ergebnisse der kompletten Saison lauten: Michael Hummel 16:12, Thomas Scherer 14:22, Oliver Ellinger 20:16, Martin Maderholz 5:25, Rainer Estner 3:9, Günther Rusam 1:1.
Die zweite Mannschaft hat die Spielrunde stabil auf dem 5. Platz der Bezirksklasse C Gruppe 6 Süd 2 beendet. Das Team von Günther Rusam hat trotz permanenter Aufstellungsprobleme eine starke Saison gespielt, mit einem positiven Ergebnis von 19:17 Punkten. Die Einzelergebnisse lauten: Rainer Estner 22:10, Günther Rusam 13:21, Werner Heller 12:22, Drazan Tunukovic 5:1, Stefan Wechsler 4:2, Vanessa Maier 6:4, Joachim Machui 4:2, Rudi Wechlser 1:3, Elfriede Wagner-Habib 3:7. Für die nächste Saison stehen die Chancen aktuell nicht schlecht, dass sich die Mannschaft personell verstärken kann. Das würde eine deutliche Erleichterung für eine positive Entwicklung schaffen.
Die Herren 3 des TSV 1860 machten es ebenfalls so spannend wie die Kollegen der ersten Mannschaft. Zwar war es nicht das letzte Spiel der Saison, sondern das Vorletzte, aber mit ähnlichen Vorzeichen. Bis zu diesem Tag stand das Team von Stefan Wechsler auf dem letzten Platz und musste mit dem Abstieg rechnen. Auch hier kam es beim Kellerduell zum Treffen der beiden Schlusslichter. Der TSV Röttenbach 4 war in Weißenburg zu Gast, und wurde mit einer beeindruckenden Leistung mit 9:1 bezwungen. Drazan Tunukovic, Stefan Wechsler, Joachim Machui und Rudi Wechsler zeigten ihre beste Saisonleistung und haben damit die Röttenbacher auf den Abstiegsplatz gedrängt. Auch hier war die Freude über den Klassenverbleib in der Bezirksklasse C Gruppe 5 Süd 1 selbstverständlich riesig! Die Bilanzen der Dritten: Drazan Tunukovic 9:23, Stefan Wechsler 9:19, Vanessa Maier 2:8, Joachim Machui 10:18, Rudi Wechsler 6:20, Elfriede Wagner-Habib 0:4.
Die neue Dartabteilung konnte beim Tag der offenen Tür zahlreiche Interessierte begrüßen: Die neu gegründete Dartabteilung des TSV 1860 Weißenburg hatte jetzt zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. „Es war ein voller Erfolg, viele neue Gesichter haben uns an diesem Tag besucht und somit auch gleich den Dartsport entdeckt“, berichtet Spartenleiterin Sabrina Münch im Nachgang und bedankt sich ausdrücklich für die große Resonanz und Teilnahme beim offiziellen Startschuss. Die „Havana Darters“, so heißt die neue TSV-Sparte, haben ihre Heimat im Gebäude am Lehenwiesenweg 33 gefunden (neben der Spedition Wüst). Dort hat der Verein Räume angemietet und mit viel Engagement der Aktiven entsprechend ausgestattet. Alle fünf Boards wurden am Tag der offenen Tür bespielt. Jung und Alt hatten dabei gleichermaßen ihren Spaß. Ab sofort wird bei den Havana Darters regelmäßig trainiert. Die Zeiten sind montags und mittwochs jeweils ab 19 Uhr. Zudem ist eine wöchentliche Competition (samstags um 19 Uhr) geplant, an der für einen kleinen Obolus von zwei Euro die Teilnahme für jedermann möglich ist. Auch für den Nachwuchs: Aufgrund einiger Anfragen am Tag der offenen Tür würden die Darter des TSV 1860 künftig gerne auch ein Kinder- und Jugendtraining anbieten. Selbiges kann nach Vereinbarung auch an einem Nachmittag stattfinden, erklärt Abteilungsleiterin Sabrina Münch. Von den schön gestalteten Räumlichkeiten am Lehenwiesenweg 33 konnten sich alle Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür ein Bild machen. Als Nächstes freuen sich die Havana Darters auf eine rege Teilnahme an den Trainings- und Competition-Abenden sowie auf den Ligabetrieb, an dem die Aktiven der neuen Abteilung ab Herbst beim Bayerischen Dart-Verband (BDV) teilnehmen wollen
In diesem Jahr feiert der Rats-Runners-Cup sein zehnjähriges Bestehen. Die Serie von Hindernisläufen hat ihren Finallauf seit 2015 immer am ersten Kirchweihsonntag in Weißenburg. So wird es auch heuer am 18. August sein. Bereits seit 2016 ist der TSV 1860 Weißenburg Veranstalter dieses Rennens, das sich ständig wachsender Beliebtheit bei den Teilnehmern und Zuschauern erfreut. Die Vorbereitung und Durchführung eines solchen Hindernislaufs mit über 500 Starterinnen und Starter ist eine echte Herausforderung und wurde in den letzten Jahren vom TSV 1860 "immer vorbildlich durchgeführt", wie Rats-Run-Macher Jens Zimmermann lobt. Da das bisherige Organisationsteam mit Laura Gabler, Chris Leibhard und Sina Schneider nun beruflich und/oder sportlich stärker eingebunden ist, hat der TSV ein neues Team für die Organisation des Events auf die Beine gestellt. Sarah Schiebsdat und Adrian Morgenroth werden die Leitung federführend übernehmen. Natürlich wird ihnen das bisherige Team auch weiterhin tatkräftig zu Seite stehen.
Erstmals mit Kids-Run
Damit ist der TSV 1860 Weißenburg gut vorbereitet auf den Jubiläumslauf, der nicht wenige zusätzliche Highlights bieten wird. So wird es 2024 erstmals einen Kids-Run für die ganz kleinen Hindernisläufe geben. Die Vier- bis Elfjährigen werden unter Aufsicht von TSV-Aktiven pünktlich um 12 Uhr mittags am Seeweiher starten und das Hindernisfeld in der Innenstadt bis runter zum Rathaus und wieder zurück absolvieren. Für den Nachwuchslauf gibt es bewusst keine Möglichkeit sich vorab anzumelden, sondern nur direkt bei der Ausgabe der Startunterlagen am Samstagnachmittag sowie am Sonntagvormittag an der Seeweiherturnhalle. Der Kids-Run ist streng limitiert auf 100 Teilnehmer, und so ist sichergestellt, dass die Startplätze für die Mädchen und Jungs aus der Region reserviert bleiben. Die Teilnahme kostet lediglich fünf Euro, und natürlich bekommen die Kinder auch eine Startnummer und eine Finishermedaille. Es gibt aber keine Zeitnahme und auch keine Platzierungen, um keinerlei Druck auszuüben. Weiterhin können natürlich Kinder auch beim Hauptlauf starten, soweit sie von einem Erziehungsberechtigten, der ebenfalls mitmachen muss, begleitet werden. Und auch der Hauptlauf wird 2024 noch mal neue Überraschungen bieten, kündigt Zimmermann an. So soll das Hindernisfeld in der Innenstadt noch weiter ausgebaut werden, um Teilnehmern und Zuschauern noch mehr zu bieten. Zusätzlich wird es einige neue Streckenabschnitte mit neuen Herausforderungen geben. Der Zieleinlauf wird dann wieder im Weinzelt auf der Kirchweih mit einem Sprung von der Bühne durch das "Gate of Glory" des Dotlux-Rats-Runners-Cups sein. Dort gibt es dann auch wieder die Siegerehrung. Und da es sich zugleich um das Finale nach insgesamt sieben Stationen handelt, wird in Weißenburg erneut die Meisterschaftsehrung für die Serie im Jahr 2024 vorgenommen. Aktuell sind schon knapp 200 Meldungen für den Hauptlauf eingegangen und auch hier ist die Teilnehmerzahl auf 550 Meldungen limitiert, um allen Teilnehmern das Optimum zu bieten. In den vergangenen Jahren war der Rats-Run Weißenburg meist vorab ausgebucht, und es ist deshalb auch für den Jubiläumslauf 2024 ratsam, sich frühzeitig online einen Startplatz zu sichern. Generell startet der Dotlux-Rats-Runners-Cup am Sonntag, 5. Mai, in Bühlertann bei Schwäbisch Hall. Hier liegen schon über 800 Anmeldungen bei 900 verfügbaren Startplätzen vor. wt/um Die Anmeldung zu den Rats-Runners-Läufen und weitere Infos finden sich unter www.rats-runners.de auf der Homepage der Serie.
Die Termine
Sonntag, 5. Mai: Bühlertann (bei Schwäbisch Hall).
Sonntag, 2. Juni: Kupferzell (Hohenlohe Kreis).
Sonntag, 16. Juni: Emskirchen (Neustadt/Aisch).
Sonntag, 23. Juni: Sulzbach-Rosenberg (Amberg).
Sonntag, 14. Juli: Möckmühl (Heilbronn).
Sonntag, 28. Juli: Schleusingen (Coburg).
Sonntag, 18. August: Weißenburg (Großes Finale).
Sonntag, 29. September: Pilotlauf Hintersteinenberg (Schwäbisch Gmünd).
Der Termin steht schon längere Zeit fest, nun ist auch das Online-Meldeportal für den 32. Weißenburger Altstadtlauf am Sonntag, 5. Mai, geöffnet. Darauf hat Hauptorganisator Roland Mayer vom TSV 1860 Weißenburg hingewiesen. Der TSV 1860 ist zusammen mit dem Förderverein proLeichtathletik und der Stadt Weißenburg der Veranstalter des Breitensportereignisses, das im vergangenen Jahr mit rund 1000 Aktiven einen neuen Teilnehmerrekord erlebt hat. Auf eine ähnlich große Resonanz hoffen die Verantwortlichen auch im neuen Jahr 2024 wieder. Ganz bewusst ist man heuer vom Termin am Muttertag weggegangen und startet schon eine Woche früher. Am Sonntag, 5. Mai, wird es wieder die gewohnte und bewährte Mischung aus Einzel- und Staffelwettbewerben geben. Wer auf die Anmeldungsseite geht, der kann sich für nicht weniger als 14 Wertungskategorien anmelden. Im Mittelpunkt steht zunächst ab 10 Uhr der Hauptlauf über zehn Kilometer, der über fünf Runden um die Altstadt führt und der auch heuer wieder zum Raiffeisen-Läufer-Cup im südlichen Mittelfranken zählt. In der Serie ist Weißenburg die siebte von 17 Stationen. Gleichzeitig mit dem Hauptrennen gehen auch die Hobbyläufer und die Walker (jeweils vier Kilometer) auf ihre zwei Runden.
Auch Bambini wieder dabei
Um 12 Uhr und 12.30 Uhr folgen dann die beiden Schülerläufe über je zwei Kilometer, bei denen ebenso mit einem riesigen Andrang gerechnet wird wie bei den Bambini, die um 13.30 Uhr auf eine 500-Meter-Distanz im Stadtzentrum gehen. All diese Wettbewerbe laufen wieder unter dem Titel „Auto Bierschneider Einzelläufe“. Die „Apollo-Optik-Staffelläufe“ starten dann gemeinsam und komplett am Nachmittag um 14.30 Uhr. Hier gibt es Wertungen für Frauen, Männer, Jugend, Schüler, Familien und gemischte Teams. Auch hier steht der Breitensport besonders im Fokus. Generell hat sich der Altstadtlauf zum Ziel gesetzt, den Nachwuchs zu fördern, zum Sport zu animieren und damit einer breiten Zielgruppe ein sportliches Ereignis zu bieten. „Die Idee des gemeinsamen Sporttreibens findet ihren Höhepunkt in den traditionellen Staffelläufen, die seit Jahren den Weißenburger Altstadtlauf bereichern“, heißt es in der Ankündigung. Und zur Erinnerung: In der Anfangszeit war der Altstadtlauf etliche Jahre ein reiner Staffelwettbewerb gewesen. Integriert sind viele Sonderwertungen (und Preise), allen voran für den Gewinn der Weißenburger Stadtmeisterschaft. Zudem werden besonders große Teilnehmergruppen beim Kindergarten- und Schulen-Cup sowie beim Fußball-Cup ausgezeichnet und erhalten Sonderpreise.
Drumherum gibt es ein Rahmenprogramm in der Altstadt und speziell in der Luitpoldstraße, wo sich auch der Start und das Ziel befinden. Die Laufrunde führt zum Seeweiher und zur St.-Willibalds-Kirche. Danach geht es über die Westliche Ringstraße und die Rosenstraße zurück zum Ausgangspunkt. Die Anmeldung zum Weißenburger Altstadtlauf ist online unter https://altstadtlauf2024.racepedia.de/ möglich. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Homepage.
Nach dem tollen Support für die Saison 2022/2023 (Landesliga Südwest) konnte der scheidende Fußballspartenleiter Roland Mayer auch für die aktuell laufende Saison 2023/2024 eine gute Lösung für die extrem gestiegenen Spritpreise und den Klimawandel finden. Für die aktuell laufende Spielzeit in der Landesliga Nordost wurden 9 Sponsoren (für insgesamt 9 Busfahrten) angesprochen, die erneut 500 Euro pro Auswärtsspiel zur Verfügung stellen. In der Summe fördern unsere Gönner also mit 4.500 Euro den Fußball bei unserem TSV 1860. Dafür bedankt sich die Fußballabteilung sehr herzlich. Alle 9 Sponsoren hier im Überblick: Leiritz Maschinenbau, Mevlana Schnellrestaurant, Wüstenrot Weißenburg, Friseur Schneider, Stadtwerke Weißenburg, Stengel-Automatisierungstechnik, Omnibus Lotter GmbH & Co. KG, Auto Bierschneider, Sparkasse Mittelfranken-Süd.