In München gingen 134 Teilnehmer von 18 verschiedenen Vereinen an den Start. In Aalen waren Akteure aus drei verschiedenen Nationen vertreten und es kämpften 302 Teilnehmer aus 32 verschiedenen Vereinen um die Siegerplätze. Dieser Ringervergleich war hervorragend besetzt und es wurde den Zuschauern hochklassiger Sport geboten. Die Mannschaftswertung gewann der KSK Klaus aus Österreich vor dem Team von Menlopark aus Pretoria, Südafrika. Letztgenannter Verein weilte im Rahmen eines Schüleraustausches in Deutschland und war für das Turnier eine Bereicherung.
Betreuer Gottlieb Dinkelmeyer war mit den Ergebnissen der Weißenburger Nachwuchsringer sehr zufrieden und war auch von den gebotenen Leistungen und Kämpfen sehr begeistert.
Simon Will ereichte Platz eins in der Klasse bis 58kg, Jugend B. Er musste insgesamt fünfmal auf die Matte und ließ seinen Gegnern aus Aalen, Herbrechtingen, Schwäbisch Hall und Möckmühl keine Chance und setzte sich jeweils souverän durch.
Lukas Stengel (Klasse bis 46kg, C-Jugend), Hendrik Struller (Klasse bis 69kg, B-Jugend) und Lukas Will (Klasse bis 69kg, A-Jugend) erkämpften sich jeweils die Bronzemedaille. In den Finalkämpfen um Platz drei und vier setzten sie sich gegen Christof Schöpfle, Aalen, Nikdaos Papadopulus, Ebersbach und Sascha Bolic aus Korb durch.
Jonas Stengel (Klasse bis 58kg, A-Jugend) hatte eines der stärksten Teilnehmerfelder zu bewältigen und verpasste die Finalrunde.