Eine bittere aber verdiente Heimspiel Niederlage kassierte unsere U15-1 in der Partie gegen den SC Eltersdorf. Angesichts der Mehrzahl an guten Tormöglichkeiten geht die Niederlage auch so in Ordnung. Die von Tommy Schneider ausgegebene Taktik den Gegner beim Spielaufbau zu stören wurde leider nicht umgesetzt. Im Gegenteil. Ein ums andere mal geriet unsere Hintermannschaft arg in Bedrängnis. Immer wieder kamen die Eltersdorfer teils gefährlich in unseren Sechzehner. Ein Ball über den schnellen und körperlich überlegenen Linksaußen, der von Julian nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Sicher verwandelte der Schütze den fälligen Strafstoß in der 25. Minute zum 0:1 für die Gäste.

Bis zur Halbzeit konnte der SC noch gute Tormöglichkeiten verbuchen, die durch unseren Torhüter Maximilian Laub zu nicht gemacht wurden. Hingegen eine einzige Tormöglichkeit für den TSV. Yannic scheiterte frei stehend am Gästetorwart. So ging es mit einem 0:1 Rückstand in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Eltersdorf spielte und unsere Jungs hatten an diesem Tag nicht den nötigen Biss um den läuferisch und körperlich überlegen Gäste Paroli zu bieten. So erspielte sich der SC noch zahlreiche Tormöglichkeiten. ( 42. – 46. – 50. – 60. Minute) , woraus auch das 0:2 durch einen schönen Schlenzer entstand. Der Ball senkte sich unhaltbar hinter unseren Torhüter ins Netz. Dann mal eine gelungene Aktion unserer Jungs über unseren Rechtsaußen Neo der in den Strafraum dribbelte und elfmeterverdächtig gefoult wurde. Leider blieb der Elfmeterpfiff aus. Lob an alle Spieler. Für ein Spitzenspiel sind beide Mannschaften ohne ein grobes Foul ausgekommen.

Fazit: Zu brav und ohne Kampgeist agierender TSV gegen eine Mannschaft aus Eltersdorf die läuferisch und körperlich überlegen war.

Kader: Maximilian Laub - Manuel Reiß - Maximilian Schwarz - Julian Göbel – Johannes Koch - Teoman Akmestanli - Ferat Nitaj - Andreas Maier – Neo Stengel - Yannic Duvenbeck - Leo Wees - Merim Ljiko – Stefan Mittag – Philipp Schwarz – Paul Mackwitz.