Regionalligist Eichstätt ließ in Weißenburg nichts anbrennen: Der VfB wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann das Totopokalspiel beim TSV 1860 mit 8:1. Der VfB Eichstätt hat im Pokalschlager beim TSV 1860 Weißenburg nichts anbrennen lassen. Der Regionalligist wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und zog am Dienstagabend mit einem 8:1 (3:1) beim Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga Süd souverän in die dritte Runde des Totocups auf bayerischer Ebene ein. Nur für kurze Zeit keimte beim Außenseiter die Hoffnung auf eine Überraschung auf, als nämlich Christian Leibhard nach einer halben Stunde den Rückstand der Gastgeber auf 1:2 verkürzte. Kurz vor und kurz nach der Pause schlug der VfB dann aber eiskalt zum 1:3 und 1:4 zu, womit die Partie im Prinzip schon nach gut 50 Minuten komplett gelaufen war. Die Eichstätter schalteten vor der schönen Kulisse von gut 800 Zuschauern anschließend aber keineswegs einen Gang zurück – sehr zum Leidwesen der Weißenburger, die noch eine deutliche 1:8-Niederlage hinnehmen mussten. Eine herausragende Leistung bot beim VfB deren Kapitän und Torjäger Fabian Eberle, der drei Treffer selbst erzielte und auch als Vorbereiter glänzte und von der TSV-Defensive kaum zu halten war. Je zweimal trafen Florian Grau und Julian Kügel, ein weiteres Tor steuerte Stefan Liebler bei. Für beide Teams geht es am Samstag mit Heimspielen weiter – der VfB erwartet in der Regionalliga die SpVgg Bayreuth, der TSV 1860 in der Bezirksliga Süd den SC Aufkirchen.


TSV 1860 Weißenburg: Uhl, Lehner, Leibhard, Weglöhner, Schwenke, Blob, Ochsenkiel, Weichselbaum (64. Jäger), Wnendt (66. Wittmann), Walter, Hofer (54. Böhm).
VfB Eichstätt: Herter, Schraufstetter, Wolfsteiner, Waffler (66. Kraft), Graßl, Fries (66. Heckel), Liebler, De Biasi (46. Scintu), Kügel, Grau, Eberle.
Schiedsrichter: Dr. Sven Laumer (SV Penzendorf)
Zuschauer: 800
Tore: 0:1 Julian Kügel (13. Minute), 0:2 Fabian Eberle (21.), 1:2 Christian Leibhard (30.), 1:3 Florian Grau (44.), 1:4, Fabian Eberle (52.), 1:5 Stefan Liebler (63.), 1:6 Fabian Eberle (73.), 1:7 Julian Kügel (79.), 1:8 Florian Grau (83.).